Samana Urlaub

Das Juwel der Dominikanischen Republik liegt im Nordwesten des Inselstaates und verzaubert seine Besucher mit einer abwechslungsreichen Landschaft. Der klassische Badeurlaub am Strand ist hier vor fantastischer Kulisse möglich, aber die Halbinsel Samaná bietet noch viel mehr als Meer: Von karibischen Traumständen über ruhige Buchten und verträumte Dörfer bis hin zu imposanten Berghängen, an denen sich Wasserfälle in die Tiefe stürzen. Das wahre Highlight bleiben aber die weißen Sandstrände. Diese laden zu ausgedehnten Spaziergängen und Ausritten auf dem Pferd ein – oder zu einer Erkundung bei einer gemütlichen Bootsfahrt. Auch unter Wasser hat Samaná viel zu bieten. Zur Erforschung der bunten Korallenriffe sind Tauchschulen an der gesamten Küste verteilt und das klare Wasser lädt immer zu einem Sprung ins Nass ein.

Während sich im Norden bei Las Terrenas viele Hotels angesiedelt und mit ihren tollen Stränden und der guten Erreichbarkeit für Pauschalreisen profiliert haben, finden Urlauber im östlich gelegenen Las Galeras deutlich mehr Ruhe und Idylle vor. Hier verstecken sich auch die schönsten Sandstrände der Insel. Im Süden bei Santa Barbara de Samaná – meist nur Samaná genannt – gehen zahlreiche Kreuzfahrtschiffe vor Anker. Besonders die Hafenpromenade blüht in dieser Zeit auf und einheimische Händler bieten ihre Waren an. Wer hier ist, sollte auf seiner Reise unbedingt auf der langen Seebrücke über das Meer zur Insel Cayo Linares spazieren. Im Landesinneren sorgt die üppige Vegetation für eine große Pflanzen- und Tiervielfalt. Hier stoßen Abenteurer auf den Wasserfall El Limon. Statt den Weg zu Fuß zurückzulegen bietet es sich an, die Strecke auf einem Pferderücken zu bestreiten und die Natur auf sich wirken zu lassen.

Die Halbinsel Samaná ist dank des tropischen Klimas durchaus ein Ganzjahresziel. Die Tagestemperaturen bewegen sich rund um die 30 Grad-Marke und auch das Wasser ist mit 26 bis 29 Grad angenehm warm. Dennoch eignen sich besonders der europäische Winter und die Osterzeit für einen Urlaub im Norden der Dominikanischen Republik. Die Luftfeuchte ist dann noch gering und deshalb stören auch die Moskitos nicht zu sehr. Je näher die späten Sommermonate rücken, umso schwüler wird es. Dann beginnt auch die Hurrikansaison. Tatsächlich treffen sehr selten Hurrikans auf das Festland, aber wer sich dennoch sorgt, sollte den Sommer meiden. Vor Regen ist man auf Samaná nie gefeit – allerdings sind die Regengüsse meist heftig und kurz, sodass nach einigen Minuten schon wieder die Sonne vom Himmel strahlt.