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Wer kennt sie nicht? Gestellte Fotos vor denkwürdigen Gebäuden, braun gebrannte Beine am Pool oder frontal fotografierte Sehenswürdigkeiten? Diese Motive sind zwar schön, aber langweilig. Damit das eben nicht passiert, haben wir zehn richtig gute Tipps und Tricks zusammengetragen. Welche Highlights noch auf euch warten, was man unter „Drittel-Regel“ versteht und wann sich HDR-Aufnahmen besonders lohnen, erfahrt ihr hier!
01
Die schönsten Motive
Ade Postkartenmotive, hallo Momentaufnahmen!
Wer richtig gute Urlaubsbilder mit seinem Handy machen will, sollte sich erst einmal von gestellten Fotos verabschieden und vor allem experimentierfreudig werden. Fangt am besten ganz spezielle Momente ein, die eure Reise bestmöglich widerspiegeln. Egal, ob Makroaufnahmen von der herrlichen Natur oder Spontanfotos des wuseligen Markt-Treibens: Eurer Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Manchmal kommen sogar bei nicht perfekt getimten Fotos richtig gute Schnappschüsse heraus, bei denen entweder kein Auge trocken bleibt oder die für allerhand Erstaunen sorgen.
Unsere Tipps für schöne Urlaubsmotive:
Detailaufnahmen sind spannender als die Totale (unter Totale versteht man, wenn eine Person oder Gruppe vollständig in der Umgebung zu sehen ist, die Landschaft aber nicht den Hauptbestandteil ausmacht)
Statt Postkartenidylle Momentaufnahmen fotografieren; wie etwa ein vollgepackter Kofferraum oder chaotische Straßenszenen
Spiegelungen nutzen, wie in Pfützen, Flüssen oder Seen
02
Mal die Perspektive wechseln
Liegen, hocken, sitzen!
Statt immer nur aus der Augenhöhe zu fotografieren, solltet ihr euch für ein tolles Urlaubsbild etwas mehr bewegen – aber nicht nur nach links und rechts, sondern auch mal hinhocken, in die Knie gehen oder sich nach hinten beugen.
Bei der Froschperspektive (unterhalb der Augenhöhe) wird die Kamera von weit unten nach oben gerichtet, dabei befindet sich die Horizontlinie deutlich unterhalb der Bildmitte. Dafür solltet ihr euch entweder in die Hocke begeben, hinlegen oder einen Selfie-Stick so justieren, dass dieser am Boden liegt und die Linse nach oben zeigt. Dadurch wirken Motive viel größer wie etwa Blumen im Gras oder Hochhäuser. Allerdings müsst ihr bei dieser Perspektive nicht zwingend von unten nach oben fotografieren. Wer sich hinhockt und geradeaus ein Bild schießt, kann damit auch ganz einfach unvergessliche Momente einfangen.
Bei der Vogelperspektive verhält es sich genau andersrum. Hier wird die Handykamera nach unten gerichtet, dabei befindet sich die Horizontlinie oberhalb der Bildmitte. Dadurch wirken eure Urlaubsmotive kleiner als sie in der Realität sind. Diese Perspektive könnt ihr nutzen, wenn ihr bestimmte Emotionen einfangen wollt, wie spielende Kinder – oder ein Foto aus dem Flugzeug.
03
Der perfekte Bildausschnitt
Unsymmetrisch statt symmetrisch
Motiv gefunden, Perspektive ausgewählt, aber ihr wisst noch nicht, welcher Bildausschnitt jetzt besonders schön wäre? Kein Problem, wir helfen euch!
Weil zentral positionierte Hauptmotive oft statisch und langweilig wirken, könnt ihr den „Goldenen Schnitt“ wählen. Hierbei wird das Bild in einem bestimmten Verhältnis aufgeteilt, sodass schließlich ein Raster entsteht. An den Schnittpunkten oder entlang dieser gedachten Linien könnt ihr nun euer Hauptmotiv platzieren. Einfacher als der „Goldene Schnitt“ ist die „Drittel Regel“ (siehe Bild), bei der ihr das Foto gedanklich durch jeweils zwei horizontale und vertikale Linien teilt – am Ende müssen neun gleichgroße Felder entstehen. Auch hier sollte das Hauptmotiv an den Schnittpunkten oder entlang der gedachten Linien seinen Platz finden.
Tipp
Achtet darauf, dass …
… der Horizont gerade ist (Tipp: Rasterfunktion im Display einblenden lassen).
… das Hauptmotiv nicht mittig platziert wird, weil es langweilig wirkt. Allerdings verlangen manche Motive einfach nach der Mitte – daher: keine Regel ohne Ausnahme, entscheidet selbst.
… ihr einen ästhetischen Hintergrund habt, wenn möglich Mülltonnen oder Dreck vermeiden.
04
So nah und doch so fern
Ganz ohne Zoom
Für gute Smartphone-Bilder aus dem Urlaub solltet ihr auf die Zoomfunktion gänzlich verzichten. Warum? Anders als Kameras haben Handys keinen optischen Zoom, sondern nutzen eine viel schlechtere, digitale Alternative. Letzteres vergrößert nämlich nur künstlich das Bild – der Ausschnitt wird leidlich aufgeblasen, ohne mehr Details zu zeigen. Fotos, die mit digitalem Zoom geschossen wurden, sind deshalb oft verwackelt und verpixelt – also schlicht und einfach nicht schön. Deshalb gilt immer: Wer etwas aus der Ferne fotografieren will, geht so nah an das Motiv wie möglich – ohne zu zoomen. Danach könnt ihr eure Urlaubsfotos immer noch mit diversen Bildbearbeitungsprogrammen zurecht schneiden.
Für tolle Urlaubsfotos empfehlen wir euch, auf das Gegenlicht zu achten. Grundlegend solltet ihr nicht gegen die Sonne fotografieren. Zum einen werden eure Motive zu dunkel und es bilden sich Silhouetten, zum anderen entstehen unerwünschte kleine Farbflecken (Lens Flare). Wer jedoch genau diese Eigenschaften für seine Bilder nutzen will, kann das selbstverständlich probieren. Vor allem die Silhouettenbildung kann am Strand bei Sonnenuntergang tolle Urlaubsfotos erzeugen.
Apropos Sonne: Der Sonnenstand ist ebenfalls entscheidend. Denn je tiefer sie steht, umso größer ist die Distanz, die das Licht in der Atmosphäre zurücklegen muss. Das bedeutet, dass die kurzwelligen blauen Anteile des Lichts absorbiert werden. Das hat zur Folge, dass die Urlaubsfotos einen höheren Rotanteil besitzen und damit viel wärmer wirken.
Unsere Lichttipps
Für warme Bilder am besten morgens und abends fotografieren.
Fotos zur Mittagszeit vermeiden, da die Sonnenstrahlen in dieser Konstellation wenig streuen. Das bedeutet, dass hartes Licht erzeugt wird und sich beispielsweise bei Porträtaufnahmen unschöne Schatten unter Nasen sowie Augen bilden.
Zur „Blauen Stunde“ (nach Sonnenuntergang) können interessante Fotos entstehen.
Nachts solltet ihr keine Fotos mit eurer Smartphone-Kamera schießen, oder wenn, dann nur mit Stativ.
Trotz dichter Wolkendecke ist der Lichteinfall besonders gleichmäßig – das heißt: gute Zeit für Fotos!
06
Bitte ohne Blitz
Warum, erfahrt ihr hier!
Jeder kennt das Problem und jeder weiß, wie die Fotos danach aussehen – nämlich selten schön. Wer nicht gerade zufällig eine Profikamera mit separatem und drehbarem Blitz einstecken hat, sollte es bei Urlaubsfotos mit Tageslicht belassen und auf die Blitzfunktion verzichten. Vor allem derjenige, der vor der Linse saß, wird euch dankbar sein. Denn erschrockene Gesichter, zusammengekniffene Augen und verwackelte Posen sind dabei oft das traurige Endresultat. Zudem werden durch den kalten LED-Blitz die Farben verfälscht.
07
Equipments für das kleine Gepäck
Tuch, Stange und Co.
Ein Brillenputztuch ist die ideale Lösung für eine verdreckte oder mit Fingerabdrücken verschmierte Smartphone-Linse. Packt euch entweder einfach ein weiches kleines Mikrofasertuch oder feuchte Brillenputztücher ein und reinigt regelmäßig die Kamera, um verschwommene Bilder zu umgehen.
Auch Handy-Stative können für schönere Urlaubsbilder sorgen. Das Smartphone wird mithilfe einer Klemmhalterung befestigt, um Verwackler mit zittrigen Händen zu vermieden. Die Fotos bleiben scharf – auch im Dunkeln, bei Zeitraffer- oder Panoramaaufnahmen. Wer nicht zusätzliches Gepäck in Form eines Stativs mitnehmen will, dem empfehlen wir das Smartphone beim Bildermachen in beide Hände zu nehmen und oder auf einen festen Gegensatz wie etwa einen Tisch legen.
Selfie-Stick: Manche sehen die Stange als überflüssige Trenderscheinung, andere finden sie nützlich. Wer sich eher in die letztere Gruppe einreiht, sollte seinen Selfie-Stick unbedingt mit in den Urlaub nehmen. So könnt ihr nicht nur tolle Fotos von euch allein, sondern auch problemlos Gruppenaufnahmen schießen – ohne Fremden euer Smartphone in die Hand drücken zu müssen.
08
Selfie-Alarm
Oder doch nicht?
Apropos Selfies: Wer richtig gute Urlaubsaufnahmen von sich haben möchte, beachtet, dass …
… sich kein Schatten vom Handy auf dem Gesicht befindet
… ihr euch nicht von unten fotografiert, denn das macht unschöne Doppelkinne und riesige Nasenlöcher
… ihr das Smartphone am besten etwas höher haltet
… ihr einen schönen Hintergrund wählt
… ihr ausreichend Abstand zwischen Frontkamera und euch habt
… ihr euch für alle Selfies genügend Zeit lasst
… ihr auch mal verschiedene Farbfilter testet und auch mal das scharf gestellte Motiv wechselt
09
Wann macht HDR Sinn?
Alles zum Thema HDR
HDR steht für High Dynamic Range und beschreibt eine deutlich höhere Kontraststärke im Bild. Fotos, die in HDR geschossen worden sind, werden durch die großen Helligkeitsunterschiede viel detaillierter dargestellt und bekommen mehr Tiefe. Dennoch wirken viele HDR-Bilder künstlich. Um diesen Effekt bei euren Urlaubsbildern zu umgehen, folgen hier ein paar Tipps.
Nutzt also nur die HDR-Funktion, wenn …
… der Bildinhalt entweder zu viele Schatten hat oder zu hell ist. Letzteres kann beispielsweise beim Sonnenuntergang oder in Innenräumen vorkommen, wie etwa in Kirchen oder dunklen Räumen.
… ihr auch ein Stativ dabei habt. Das ist kein Muss, aber eine Empfehlung.
… es sich um ein statisches Motiv handelt, welches sich also nicht bewegt, da bei dieser Funktion mehrere Bilder nacheinander aufgenommen werden.
Die besten HDR-Motive sind demnach Landschaften, Sonnenuntergänge oder beleuchtete Häuser im Dunkeln.
10
Das perfekte Strandbild
Last, but not least
Ob an einer einsamen Bucht auf Mallorca oder an einem anderen traumhaften Strand in Europa: Fotos am Meer zählen zu den beliebtesten Urlaubsmotiven. Doch damit auch ihr wirklich perfekte Strandbilder erhaltet, solltet ihr Folgendes beachten:
Schützt eurer Smartphone vor Sand und Wasser
Direktes Gegenlicht vermeiden
Für stimmungsvolle Bilder wie etwa Panorama eignet sich vor allem das Seitenlicht am frühen Morgen oder am späten Nachmittag
Die Mittagssonne ist ideal für Detailaufnahmen wie Muscheln oder Palmen
Schattenbildung vermeiden – falls nicht gewünscht
Horizont sollte waagerecht sein
Sonnenaufgang oder -untergang am Strand ist ideal für HDR-Aufnahmen
Selfie-Stick nicht vergessen
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Wer schreibt hier?
Maria Jahns
Als Mitglied unserer Online-Redaktion im Reisebereich von CHECK24 schreibe ich neben Nachrichten auch Newsletter, Blogbeiträge sowie diverse andere Texte rund um die Themen Flug, Urlaub, Mietwagen und Hotel. Da ich selbst gern ferne Länder bereise, kann ich Hobby mit Beruf verbinden und beim Schreiben persönliche Erfahrungen mit einfließen lassen. Ich möchte mit meinen Artikeln Leser inspirieren und zum Reisen animieren. Schließlich hat es bei mir auch geklappt, trotz Flugangst bin ich liebend gern unterwegs.