Costa del Sol Urlaub

Mit durchschnittlich 320 Sonnentagen pro Jahr gehört die Costa del Sol zu den absoluten Schön-Wetter-Spitzenreitern Europas. Bei einem Urlaub an der spanischen Mittelmeerküste zwischen Gibraltar und Almuñécar können Reisende dementsprechend nach Herzenslust Sonnenbaden. Nicht umsonst ist Marbella ein beliebtes Urlaubsziel für die Reichen und Schönen der Welt und der gesamte Küstenabschnitt vom Tourismus geprägt. Doch die Costa del Sol hat noch mehr zu bieten als Sonne, Meer, Tapas und Fiestas. Wer möchte, kann die Dörfer in den herrlichen Bergen und Hügeln des Hinterlands erkunden oder Ausflüge zu nahegelegenen Städten und Sehenswürdigkeiten unternehmen. Die Gastfreundschaft und fröhlich-entspannte Art der Spanier, hervorragende Weine und die gute Küche machen eine Pauschalreise zur Costa de Sol zu einem so sonnigen wie abwechslungsreichen Erlebnis.

An der 160 Kilometer langen Küste der Costa del Sol finden sich zahlreiche, abwechslungsreiche Sandstrände. Egal ob sanft abfallend oder von Hügeln gesäumt, mit lebhafter Strandpromenade oder schwer zugänglich und einsam – hier gibt es etwas für jeden Geschmack. Neben diversen Wassersportangeboten ist die Region für ihre vielen Golfplätze bekannt. Diverse Themen- und Freizeitparks wie der Bioparc Fuengirola oder das Aqualand Torremolinos bieten Abwechslung für die ganze Familie. Wer sehen möchte, wie die Prominenten leben, sollte den Yachthäfen von Marbella einen Besuch abstatten, mit etwas Glück begegnet man dabei Eva Longoria oder Antonio Banderas. Der Schauspieler stammt allerdings aus einer anderen sehenswerten Stadt an der Costa del Sol: Málaga. Kulturinteressierte sollten die Gelegenheit nutzen, um der berühmten Talbrücke von Ronda einen Besuch abzustatten.

Wer vor allem baden gehen möchte, sollte seine Reise an die Costa del Sol von Juni bis September planen. Dann ist das Wetter trocken und hochsommerlich warm. Urlauber, die sich nicht nur am Strand aufhalten, sondern auch Sehenswürdigkeiten besuchen möchten, sollten den Juli und August allerdings meiden. Abseits der Küste sind dann leicht Temperaturen bis 40 Grad möglich. Die Andalusier selbst schätzen vor allem die Frühlingsmonate. Schon im April fällt das Thermometer tagsüber nur selten unter 20 Grad, die Zitrus- und Mandelbäume blühen und zahlreiche „fiestas“ und „ferias“ sorgen für ausgelassene Unterhaltung. Ab Oktober wird es dann zwar kühler, bleibt aber für mitteleuropäische Verhältnisse frühlingshaft warm und vor allem weiter sonnig und weniger überlaufen als in der Hochsaison. Herbst und Frühling sind also die besten Reisezeiten für alle, die in Ruhe Sport außerhalb des Wassers treiben oder auf Sightseeing-Tour gehen wollen.