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Artikel mit Packlisten für den Urlaub gibt es zuhauf. Das Reisewetter und -klima beachten, auf möglichst gut kombinierbare Teile setzen und generell nicht zu viele Kleidungsstücke mitnehmen gehört für euch als Urlaubsprofis ohnehin dazu – was aber, wenn ihr auf euren Erinnerungsschnappschüssen trotzdem stylish und trendy aussehen wollt? Damit bei allen praktischen Aspekten des Kofferpackens auch der Stylingfaktor nicht zu kurz kommt, haben wir ein paar praxiserprobte Tipps zu den besten Urlaubs-Outfits für euch! Dabei richtet sich dieser Guide zunächst an Frauen – ein eigener Artikel mit Reiseoutfit-Tipps für Männer folgt später.
01
Badeurlaub
Mehr als nur Bikinis
Wie großartig, wenn die Wettervorhersage für den Badeurlaubsort sonnige Aussichten verheißt und ihr wisst, dass die langärmeligen Kleidungsstücke getrost daheimbleiben können! Badesachen, Sommerkleider und Shorts nehmen im Koffer viel weniger Platz weg und eröffnen zwei Optionen: Entweder ihr reist mit kleinem, leichten Gepäck und spart dadurch die Extragebühr im Flugtarif – oder ihr nutzt die Extralücke im Koffer für ein paar mehr trendige Klamotten und Accessoires. Nicht fehlen darf natürlich zuallererst eine Auswahl eurer Lieblingsbikinis! In diesem Sommer begeisterten vor allem Modelle mit langen Bändern und variablen Schnürungen, die dank unterschiedlicher Tragemöglichkeiten immer wieder neue Silhouetten zaubern. Und natürlich sehen sie noch genauso gut aus, wenn ihr im kommenden Herbst oder Winter noch einmal in die Sonne düst!
Nach einem Tag voller Badespaß winkt ein Bummel ins Zentrum des Urlaubsortes zum Essengehen oder Partymachen. Genau die richtige Gelegenheit, um die tagsüber erworbene Urlaubsbräune gekonnt in Szene zu setzen! Luftig und schick zugleich sind Crochet-Kleider, die zu den absoluten Trends 2022 gehören. Je nach Geschmack mit engeren oder grob gefassten Maschen, zeigen die Häkelkleider nur genau so viel Haut, wie ihr möchtet. Wenn die Temperaturen auch nachts kaum unter 25 Grad Celsius sinken, sind weite Schnitte außerdem angenehmer zu tragen als enganliegende Kleider. Zum Glück haben luftige A-Linien- und Empire-Dresses seit den Serien „Bridgerton“ und „Emily in Paris“ Hochkonjunktur! Ob ganz romantisch mit Blütenmuster oder cool und edgy mit voluminösen Volants und Puffärmeln, in Mini- oder Midilänge – im „Hängerchen“ lasst ihr die Tage eures Badeurlaubs perfekt gestylt ausklingen.
Unsere Lieblingsziele für einen wunderbaren Badeurlaub:
Am Strand liegen ist euch zu langweilig und der Großstadtdschungel zu grau? Dann könnte euch eine der nächsten Reisen vielleicht in den tropischen Urwald Costa Ricas, den wilden Amazonas in Peru oder einen der von ungezähmter Vegetation bewachsenen Nationalparks in Thailand führen! Das ganzjährig feucht-heiße Klima an den spannenden Dschungel-Zielen stellt aber auch an eure Urlaubsgarderobe einige Herausforderungen. Am besten fahrt ihr mit langer, heller und luftiger Kleidung. Damit ist nicht nur eure Haut vor der Tropensonne geschützt (Ja, die dringt in nicht zu unterschätzendem Maße durch das Blätterdach!), sondern ihr macht hungrigen Moskitos auch das Leben schwer. Die sind im Dschungel nämlich nicht nur lästig, sondern können in einigen Fällen auch Tropenkrankheiten wie Dengue-Fieber oder Malaria übertragen. Umso wichtiger ist neben einem DEET-haltigen Insektenschutzspray Kleidung, die nicht eng am Körper anliegt. Alle Utensilien aus Leder solltet ihr lieber zuhause lassen, die könnten im Dschungel tatsächlich Schimmel ansetzen!
Tipp
Regenschutz ist Trumpf! Ist ein Kleidungsstück im Tropendschungel einmal nass geworden, bekommt ihr es durch die hohe Luftfeuchtigkeit kaum wieder trocken. Sorgt deshalb vor und nehmt einen leichten, regenfesten Poncho oder wenigstens eine Regenschutzhülle für euren Rucksack mit den Wechselsachen mit.
Hier könnt ihr euer nächstes Dschungel-Abenteuer erleben:
Ob Mailand, Paris oder New York City: Die Fashion-Trends dieser Welt werden meist in den hippen Metropolen gemacht! Für euch die perfekte Gelegenheit, bei der Städtereise in eine fremde Großstadt auch modisch mal etwas mehr zu wagen. Werdet ihr in eurer Heimatstadt für das extravagante Shirt, die coole Statement-Kette oder den abgefahrenen Boho-Hut vielleicht belächelt, wird in den Großstädten Individualität zum Key-Piece. Erlaubt ist, was gefällt (und zumindest in Grundsätzen den Regeln der Etikette des öffentlichen Lebens gerecht wird). Wer es dennoch lieber klassisch mag, ist mit einer Kombi aus angesagtem Midi-Rock und passendem Top im Sommer oder hochgeschnittener Jeans, Body und Trenchcoat im Frühjahr und Herbst top gestylt. Nicht aus den Schaufenstern wegzudenken sind momentan außerdem trendige Co-Ords im Anzug- oder Kostümstil. Im lässigen Oversized-Hosenanzug oder ganz feminin in einem an Coco Chanels Entwürfe erinnernden Rock mit Kurzblazer sitzt ihr trés chic im Café und beobachtet den bunten Stadttrubel.
Das richtige Schuhwerk
Auch wenn ihr die Welt normalerweise lieber aus der luftigen Höhe von Zehn-Zentimeter-Absätzen erkundet, für den Citytrip sind diese nur bedingt geeignet. Schließlich besteht er hauptsächlich aus langen Erkundungstouren durch die Fußgängerzonen, zu Sehenswürdigkeiten und in Parks, sodass selbst die geübteste High-Heels-Dompteurin irgendwann unter brennenden Fußballen leiden wird. Wenn es aber doch unbedingt die Lieblingspumps für das Foto vor dem Eiffelturm sein müssen, haben wir ein paar Tipps für euch:
Tragt bequemes und flaches Schuhwerk für den Weg zum gewünschten Fotospot und nehmt die schicken Absatzschuhe in eurer Tasche oder einem kleinen Rucksack mit.
Wählt breitere Absätze statt Stilettos! Die sind nicht nur bequemer und verteilen den Druck besser auf die gesamte Ferse, sondern verhaken sich auch nicht in dem in Altstädten üblichen Kopfsteinpflaster.
Zu einem luftigen Kleid passen Keilsandaletten ganz hervorragend! Damit habt ihr trotzdem den Absatz-Look und zugleich einen großen Komfortvorteil.
Packt euch für den Fall der Fälle definitiv Blasenpflaster in verschiedenen Größen ein! Selbst gut eingetragene Schuhe können bei stundenlangem Flanieren durch die Stadt eure Füße mal an ihre Grenzen bringen.
Setzt auf den Wechsel zwischen hohen und niedrigen Absätzen! Tagsüber dürfen eure Füße auf flachen Sohlen die Geschäfte und Gassen entlangspazieren, abends geht es in den Killer-Heels zum Dinner und ins Nachtleben.
Für viele Wandernde und Fans von sportlicher Betätigung im Urlaub steht bei der Klamottenwahl wahrscheinlich die Funktionalität im Vordergrund und das ist auch gut so. Schließlich kommt es bei anspruchsvollen Bergtouren oder langen Radfahrten hauptsächlich darauf an, dass ihr euch in eurer Kleidung wohlfühlt und je nach Wetterlage optimal geschützt seid. Natürlich darf es aber auch beim Aktivurlaub je nach Geschmack schicker und optisch abgestimmt zugehen!
Sei es aus Sichtbarkeits- oder Designgründen, viele namhafte Funktionskleidungsmarken setzen auf knallige Farben. Damit strahlt ihr zwar super durch jede Nebelwand am Großglockner, in puncto Kombinierbarkeit wird es jedoch schwierig. Hier hilft ein Capsule-System: Legt euch hochwertige Basics in eher neutraler Farbgebung zu und ergänzt diese nur mit ausgewählten, farbigen Statement-Kleidungsstücken. Dabei solltet ihr bedenken, dass bei Outdoor-Aktivitäten im Urlaub häufig der Zwiebellook angesagt ist, wenn ihr beispielsweise bei sommerlichen Temperaturen im Tal startet und es in luftiger Höhe deutlich frischer werden kann. Legt ihr Wert darauf, sollte die Jacke also ebenso zur Trekkinghose passen wie das kurzärmelige Funktionsshirt.
Tipp für Unerfahrene
Eine lohnende Investition sind spezielle Wandersocken! Die sitzen nahtlos und faltenfrei eng am Fuß, sodass Blasenbildung vorgebeugt wird. Außerdem transportieren sie dank spezieller Materialien Feuchtigkeit besser ab, was dem Fußklima zugutekommt. Wandersocken gibt es übrigens in allen möglichen Formen und Farben – ideal als leuchtender Hingucker zu einem sonst eher gedeckten Outfit!
Ihr verbringt euren Urlaub zum ersten Mal in einem Land, in dem die Bevölkerung mehrheitlich dem muslimischen Glauben angehört? Dann gehört es zum guten Ton, sich mit den lokalen Gepflogenheiten auch in puncto Kleidung vertraut zu machen. Generell sollten in der Öffentlichkeit, insbesondere aber an religiösen Stätten die Knie und Schultern bedeckt sein, auf bauchfreie oder weit ausgeschnittene Kleidungsstücke ist zu verzichten. Wer eine Moschee besichtigt, trägt am besten lange (die Knöchel beziehungsweise Handgelenke bedeckende) Kleidung, die nicht zu körpernah geschnitten ist. Außerdem ist es ratsam, ein Kopftuch oder einen weiten Schal mitzunehmen, der das Haar locker bedecken kann. Nicht alle muslimischen Gotteshäuser haben eine Kopftuchpflicht, auf Nummer sicher geht ihr aber mit guter Vorbereitung.
Nationale Besonderheiten
Dubai
Das beliebte Emirat ist nicht zuletzt wegen seiner spannenden Symbiose aus orientalischer Tradition und westlicher Offenheit bekannt. So werdet ihr wahrscheinlich in den beeindruckenden Malls und Straßen viele Touris sehen, die sich mit Spaghettiträgern und Miniröcken ebenso kleiden, wie ihr es von einem Urlaubsort im Süden Kaliforniens erwarten würdet. Aber auch wenn in Dubai keine strikte Sittenpolizei patrouilliert, müsst ihr die Toleranz der Emiratis ja nicht bis an die Schmerzgrenze ausreizen. Das Fremdenverkehrsamt des Emirats empfiehlt, die Schultern zu bedecken und keine bauchfreien Tops zu tragen, locker sitzende Shorts sind aber okay. Bedenkt außerdem, dass öffentliche Gebäude und Passagen stark klimatisiert sind und es ohne lange Ärmel deshalb leicht zu kühl werden kann.
In dem südostasiatischen Land kommt es ganz darauf an, welche Region ihr bereisen möchtet. An den typischen Touristen-Hotspots Bali, Lombok oder den Gili-Inseln sowie in der Hauptstadt Jakarta ist typische Urlaubskleidung mit kurzen Kleidern und Bikinis am Strand an der Tagesordnung. Im Inselinneren von Sulawesi sowie auf Borneo und den östlichen Inseln ist es hingegen ratsam, längere und luftige Kleidung zu tragen, um bei den Einheimischen keinen Anstoß zu erregen. Generell gelten die Indonesier jedoch als sehr gastfreundlich und drücken bei Urlaubern und Urlauberinnen auch mal ein Auge zu.
In den beliebten Badeorten an der Türkischen Riviera oder Ägäis sind die Einheimischen an sommerlich gekleidete Touris gewöhnt und gerade an den Stränden sind Badeanzüge und Bikinis absolut üblich. Sobald ihr den Strandbereich jedoch verlasst, und sei es nur, um euch an der Promenade ein Eis zu kaufen, solltet ihr euch etwas überziehen. Gleiches gilt erst recht für einen Bummel durch die City: Auch, wenn wahrscheinlich niemand beim Anblick eines allzu freizügigen Tops lauthals schimpfen wird, mit weniger Dekolleté und etwas länger geschnittenen Röcken oder Hosen seid ihr passender angezogen. Geht es zu einem Ausflug ins Inland oder in eine konservativere Region, gilt entsprechend noch mehr Stoff als angemessen.
Das Königreich hat gerade erst begonnen, sich für den internationalen Tourismus zu öffnen, und lockt viele Neugierige aus aller Welt in sein Reich aus Wüstenzauber und prächtigen Städten. Die Kleidungsvorschriften sind allerdings nach wie vor streng. Figurbetonende Kleidungsstücke sind tabu, ebenso wie kurzärmelige oder ärmellose Oberteile sowie kurze Hosen und Röcke. Mindestens Knie und Schultern müssen bedeckt sein, besser auch die Handgelenke und Fußknöchel. Offiziell gibt es für Touristinnen zwar keine Pflicht zum Tragen eines Kopftuchs oder einer Abaya, jedoch werdet ihr ohne das lange Überkleid im Stadtbild wahrscheinlich sehr auffallen.
Auch in Marokko gibt es keine Kopftuchpflicht, jedoch die allgemeine Regel, Schultern und Knie zu bedecken. Mit einem stylischen Maxikleid oder einer angesagten Culotte wird euch beim Stadtbummel in Marrakesch nicht zu warm und ihr zeigt euren Respekt vor der einheimischen Bevölkerung. Je weiter landeinwärts ihr kommt und je ländlicher die Gegend wird, desto bedeckter sollte die Garderobe ausfallen und bestenfalls die Beine und das Dekolletee vollständig verhüllen. An den Stränden seid ihr, sofern es sich nicht explizit um den Hotelstrand eines Touristenresorts handelt, mit einem nicht zu knapp geschnittenen Badeanzug anstatt eines zweiteiligen Bikinis gut beraten.
Ähnlich wie in der Türkei hat sich die Bevölkerung in den tunesischen Ferienorten an den westlichen Kleidungsstil der Urlauber und Urlauberinnen gewöhnt. In den Großstädten wie Tunis und Hammamet kleiden sich inzwischen auch die jungen Tunesierinnen offener und Shorts sowie ärmellose T-Shirts sind völlig normal. Aus Respekt sollte auf zu aufreizende Kleidung besser verzichtet werden, generell sind die Tunesier und Tunesierinnen den Gästen gegenüber aber sehr tolerant.
Das vielseitige Urlaubsland lockt nicht nur an seine herrlichen Strände, sondern auch in die pulsierende Hauptstadt Kairo und die altägyptischen Kulturstätten im Süden. Je nach Reiseziel solltet ihr auch eure Urlaubsgarderobe anpassen. An Bord von Kreuzfahrtschiffen und in den Hotelresorts am Strand könnt ihr euch kleiden wie in den westlichen Urlaubsländern, nur FKK- oder Oben-ohne-Baden an Stränden und Pools ist verboten. Beim Citytrip nach Kairo sollte die Kleidung hingegen deutlich bedeckter ausfallen. Knielange Kleider oder Shorts und schulterbedeckende Tops mit nicht zu großem Ausschnitt sind hier angebracht, in den Moscheen Ägyptens müssen Frauen sich vollständig bis auf das Gesicht, die Hände und die Füße bedecken. Besucht ihr die antiken Tempelstätten wie Luxor und Abu Simbel, ist ein Tuch oder eine leichte Jacke ausreichend.
Ihr habt einen Wochenendtrip gebucht und euch beim Flugtarif für das Reisen nur mit Handgepäck entschieden? Das bedeutet keinesfalls, dass ihr auf stylishe Outfits mit viel Abwechslung verzichten müsst. Mit unseren Tipps schlagt ihr zum Sightseeing, zur Beachparty und im Nachtclub auf wie frisch vom Laufsteg!
Outfitplanung im Voraus: Es klingt vielleicht etwas pedantisch, aber wer aufeinander abgestimmte Outfits dabeihat, muss insgesamt weniger einpacken. So könnt ihr nämlich ganz sicher sein, auch bestimmt ein passendes Oberteil zur neuen Lieblingshose im Koffer zu haben und keinen Platz mit unkombinierbaren Teilen zu verschwenden.
Mehrfach tragen: Vor allem Hosen und Röcke müssen nicht unbedingt nach einmaligem Tragen in den Wäschebeutel, wenn ihr nicht übermäßig geschwitzt oder einen Fleck abbekommen habt. Kombiniert beispielsweise einen schwarzen Midi-Rock mit locker geknotetem Shirt für den Stadtbummel tagsüber und mit einem eleganten Satin-Top für das Ausgehen am Abend.
Bei einem Farbschema bleiben: Dank der nach wie vor angesagten Nude-Töne ist es einfach, eure Urlaubsgarderobe in neutralen Tönen zu halten und sie mit einzelnen Stücken in knalligeren Farben aufzupeppen. Ideal für alle, die vor dem Urlaub keine Lust auf eine komplette Outfitplanung haben!
07
Knitterfrei zum Urlaubslook
Das Bügeleisen kann zuhause bleiben
Wie ärgerlich, wenn euch die sorgfältig ausgewählte Garderobe bei der Ankunft im Hotelzimmer mit unschönen Knitterfalten begrüßt! Am besten lässt sich dieser Fauxpas vermeiden, wenn ihr schon beim Shopping der neuen Stücke auf die Materialien achtet: Lyocell und einige Baumwollstoffe sind wesentlich weniger knitteranfällig als Leinen oder Seide. Darf euer Lieblingsrock aus Viskose aber keinesfalls zuhause bleiben, bringt schon vorab in Erfahrung, ob ihr in eurer Unterkunft ein Bügeleisen ausleihen könnt. Alternativ leisten kleine Reisebügeleisen oder -steamer im Urlaub gute Dienste, wenn euer Gepäckgewicht ihre Mitnahme erlaubt.
Eine nicht neue, aber sehr effektive Antifaltenmaßnahme für eure Klamotten ist die richtige Packtechnik. Wer viel Zeit und Platz im Koffer hat, kann empfindliche Kleidungsstücke in Seidenpapier einschlagen, um sie möglichst glatt zu halten. Alternativ hat sich das Einrollen bewährt: Legt Shirt, Tops und Hosen nicht Ecke auf Kante zusammen, sondern rollt sie der Länge nach zu einer kleinen Wurst zusammen.
Nothilfe bei knittriger Kleidung im Urlaub
Hat alle Vorsicht nichts genützt und ihr zieht euer Lieblingsteil mit hässlichen Knitterfalten aus dem Koffer, müsst ihr dennoch nicht verzweifeln. Manchmal genügt es bereits, das Kleidungsstück an einem Kleiderbügel ins Badezimmer zu hängen, während ihr duscht. Durch den Wasserdampf ziehen sich die Fasern in einigen Minuten glatt, wenn es im Zimmer warm genug ist.
08
Tipps für fotogene Kleidung
Mit den Sehenswürdigkeiten um die Wette strahlen
Selbst wenn in den sozialen Medien wie Instagram inzwischen glücklicherweise mehr Authentizität und weniger perfekte Inszenierung gefragt ist, freuen sich die meisten Reisenden doch, wenn sie auf dem Urlaubsfoto gut getroffen sind. Schließlich kommt ihr vielleicht so schnell nicht wieder zu genau diesem Ort und wollt euch die Erinnerung daran gern öfter ansehen. Der wichtigste Tipp voran: Bleibt eurem Stil treu! Sich nur für den Urlaub zu verkleiden und dann nicht wohlzufühlen, bringt gar nichts. Seid ihr im Alltag eher Anhängerin cooler Basics, posiert auch in Barcelonas Innenstadt lieber in nudefarbenen Shorts und Shirt anstatt im bestickten Sommerkleid mit Cut-Outs. Als Eyecatcher kann ein lässiger Fedora oder eine Vintage-Handtasche dienen.
Wer hingegen doch mal die innere Fashion-Queen channeln möchte, darf auch bei der Kleiderwahl ruhig auftrumpfen! Recherchiert vorab die schönsten Fotoplätze eures Urlaubsziels und wählt gezielt ein Outfit aus, das perfekt dazu passt. Vor den weiß-blauen Häusern von Oia auf Mykonos setzt euch ein azurblaues Flatterkleid gekonnt in Szene, wahlweise auch ein Kontrast in leuchtendem Komplementär-Orange. In den Dünen von Dubai wirkt ein schwarzer Jumpsuit mit passendem besticktem Kopftuch mystisch-geheimnisvoll, auf Grachtentour in Amsterdam kann euch in einem verspielten Blumenkleid mit Milchmädchen-Ausschnitt niemand widerstehen. Da nicht nur das Outfit, sondern noch mehr Faktoren zu den perfekten Urlaubsfotos beitragen, haben wir einen Foto-Guide für euch zusammengestellt.
Ausgleichende Formen
Besonders harmonisch wirken Outfits, wenn ihr körpernahe Schnitte mit lockeren Styles kombiniert. Das enganliegenden Bodycon-Kleid erscheint mit um die Hüfte geschlungener Jeansjacke gleich viel lässiger, die Skinny Jeans wird perfekt durch ein weit geschnittenes Crop Top ergänzt. Einen besonderen Effekt auf Fotos erzielen weit schwingende Maxiröcke, wenn ihr euch in ihnen vor dem ausgesuchten Panorama dreht oder sie etwas wehen lasst.
Fazit
Bei allem Spaß am Ausprobieren aktueller Kleidungstrends – niemand sollte sich im Urlaub verkleidet oder unwohl fühlen. Bleibt einfach eurem Stil treu und genießt es, als Teil der Vorfreude auf die Reise shoppen zu gehen oder auch den eigenen Kleiderschrank nach halbvergessenen Lieblingsstücken zu durchforsten, die kreativ neu kombiniert werden können. Wenn ihr dabei auch noch das Wetter am Urlaubsort sowie die kulturellen Gegebenheiten im Auge behaltet, kann bei euren Urlaubs-Outfits nichts mehr schiefgehen!
Hinweis: CHECK24 übernimmt keine Garantie für die Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit der bereitgestellten Informationen. Die Inhalte unserer Artikel sind sorgfältig recherchiert und verfasst. Sie dienen als Inspiration, Information und stellen Empfehlungen der Redaktion dar. Dabei achten wir darauf, mit unseren Texten niemanden zu diskriminieren und beziehen in allen Formulierungen stets alle Menschen unabhängig von ihrer Geschlechtsidentität ein.
Wer schreibt hier?
Susan Eisenach
Zwar saß ich erst mit Mitte 20 zum ersten Mal in einem Flugzeug, habe seitdem aber fleißig aufgeholt. Dabei bin ich immer dann am glücklichsten, wenn Palmen und das Meer in der Nähe sind: Ob im Inselparadies der Karibik oder an sonnigen Stränden rund um das Mittelmeer, durfte ich schon viele Traumziele erkunden. Außerdem begeistern mich spannende Metropolen, die zu unvergesslichen Städtetrips einladen. Hier bei CHECK24 verrate ich euch als Online-Redakteurin gern meine besten Tipps zum Schauen, Staunen und Entdecken an den schönsten Orten der Welt sowie weitere Infos rund um die Themen Flug, Reisen, Mietwagen und Hotel.