Jetzt Städtereise nach Madrid buchen: Beliebte Hotels
Unsere Reise-Tipps für Madrid
Darum lohnt sich eine Städtereise nach Madrid
Die Millionenmetropole Madrid weiß Reisende mit ihrer Vielfalt an kulturellen und kulinarischen Impressionen zu begeistern. Zugleich ist Madrid umgeben von spektakulären Berglandschaften sowie Schauplätzen, die auf eine reiche Geschichte zurückblicken. Die Hauptstadt Spaniens lebt laut und feiert landestypisch lange und ausgelassen: Ein junges, internationales Publikum erhellt hier die Nächte. Tagsüber können die Stunden in Madrid in gemütlichen Cafés, beim Sightseeing oder beim Shoppen verbracht werden.

Sonntags auf dem Flohmarkt El Rasto an der Calle de la Ribera de Curtidores Schnäppchen erstöbern

Nicht verpassen sollten Städtereisende das Museo del Prado, das Nationalmuseum in einem wunderschönem Gebäude

Tapas gibt es in Madrid an jeder Ecke – die kleinen Leckereien erfreuen auch Vegetarierinnen und Veganer.
Anreise: So kommen Sie am besten nach Madrid
Das beste Mittel, um Madrid zu erreichen, ist ein Flugzeug. Meist aus Berlin, jedoch genauso aus Köln oder Frankfurt, sind die Preise am niedrigsten. Es ist nicht unmöglich, in Zügen nach Madrid zu fahren – die Anreise dauert dann aber gut einen ganzen Tag.
- Ryanair, Easyjet und Iberia Airlines bringen Passagierinnen und Passagiere zu geringen Kosten in die Hauptstadt Spaniens.
- Berlin, Frankfurt am Main und Köln sind mögliche Startpunkte für den Flug.
- Der Flughafen Madrid-Barajas (MAD) ist nordöstlich der Metropole angesiedelt.
- Der ÖPNV ist optimal ausgebaut, am einfachsten geht es mit der Metro ins Zentrum. Die Strecke zum oder vom Flughafen verlangt 3 Euro extra, trotzdem empfiehlt sie sich.
- Die U-Bahn-Linie 8 fährt bis Nuevos Ministerios, von wo unter anderem die 10 (Richtung Puerta del Sur) in die Innenstadt pendelt.
- Alternativ verkehren 24-Stunden-Busse für 5 Euro je Fahrt vom und zum Airport.
- Die bedeutenden Wahrzeichen und Sehenswürdigkeiten sind, unabhängig der Stadtgröße, gut zu Fuß zu entdecken.
- Für weite Strecken oder fußlahme Reisende ist die weiträumig ausgebaute Metro das Verkehrsmittel der Wahl.
- An den Fahrkartenautomaten des Flughafens können günstige Zehn-Fahrten-Tickets für rund 12 Euro erworben werden. Individuelle Einzeltickets erhalten Reisende aber auch an allen anderen Automaten.
Weitere Reiseangebote für Madrid
Beliebte Sehenswürdigkeiten für den Städtetrip nach Madrid
Bauwerke

Der Kybelebrunnen befindet sich in der Mitte der Plaza de Cibeles im Zentrum von Madrid. Der Brunnen, der der antiken Göttin Kybele gewidmet ist, gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der spanischen Hauptstadt.
Die Plaza de Cibeles dient aber nicht nur als Fotomotiv, sondern auch als Ort für die Meisterfeier von Real Madrid. Wenn die Königlichen ihren Sieg feiern, stürzen sich ihre Anhänger ins Wasser des Kybelebrunnens.

Auf dem Weg von der Plaza de Cibeles zur Puerta del Sol befindet sich eines der meistfotografierten Gebäude von Madrid das Metrópolis Haus. Errichtet wurde das 1911 eröffnete Gebäude im französischen Beaux-Arts-Stil.
Besonders auffällig ist die Fassade des Metrópolis Hauses sowie seine stellenweise vergoldete Kuppel. Der Firmensitz der Versicherung Metrópolis gilt als ein Wahrzeichen Madrids und wird nachts beeindruckend beleuchtet.

Der Moncloa-Turm liegt inmitten des Universitätsgeländes nördlich vom Zentrum Madrids. Der 110 Meter hohe Turm wurde 1992 erbaut und bietet einen schönen Blick auf die Altstadt von Madrid sowie die Sierra de Guadarrama.
Auf der Aussichtsplattform werden interessante Informationen zur Stadtentwicklung vermittelt. Schon der Panoramalift, der Besucher in unter einer Minute auf eine Höhe von 90 Metern bringt, ist ein Highlight für sich.

Das Triángulo del Arte ist der kulturelle Mittelpunkt Madrids und erstreckt sich um den Paseo del Prado herum. Das Museo del Prado, das Museo Thyssen-Bornemisza und das Reina-Sofía-Museum sind die Eckpunkte des Bereichs.
Innerhalb des fesselnden Dreiecks der Kunst finden sich viele spannende kleinere Museen, so das Büchermuseum der Nationalbibliothek, das Schifffahrtsmuseum, das Wachsmuseum und das Nationalmuseum für Archäologie.

Der Torre Picasso ist ein Wolkenkratzer im Hochhausviertel AZCA im nördlichen Teil der Innenstadt. Entworfen wurde das Gebäude von Minoru Yamasaki, der auch für das World Trade Center in New York verantwortlich war.
Der 156 Meter hohe Torre Picasso ist ein Wahrzeichen Madrids, wurde 1988 eröffnet und war bis 2007 das höchste Gebäude der Stadt. Im Hochhaus sind zahlreiche Büros untergebracht, darunter die spanische Google-Zentrale.

Das Museo de Cera liegt in der Innenstadt von Madrid nahe der Plaza de Colón. Das Wachsmuseum ist deutlich mehr als ein reines Wachsfigurenkabinett, hier wird unter anderem die spanische Geschichte wieder lebendig.
Neben Szenen aus der spanischen Geschichte finden Besucher dort einen Saal mit berühmten Horrorfiguren, viele Stars und den Multivisionssaal. In diesem wird die Geschichte des Landes faszinierend und spannend vermittelt.

Im Stadtzentrum, zwischen dem modernen und dem alten Madrid, befindet sich einer von Madrids spektakulärsten Plätzen, die Plaza de España. Die repräsentative Architektur verleiht dem Platz eine ganz besondere Atmosphäre.
Die beiden Wolkenkratzern Torre de Madrid und Edificio España bilden ein spannendes umgebendes architektonisches Ensemble. Dieses wird von einem monumentalen Denkmal für Miguel de Cervantes auf dem Platz abgerundet.

Die Plaza de Oriente ist ein wunderschöner Platz im historischen Zentrum von Madrid und liegt zwischen dem Palacio Real, dem Königspalast, und dem Teatro Real, der Oper. Der Platz gilt als einer der schönsten der Stadt.
Der 1844 eingeweihte Platz öffnete den vorher dicht bebauten Bereich um den Königspalast herum. Das Reiterstandbild von Philip IV. wurde bereits 1640 geschaffen und geht auf Berechnungen Galileo Galileis zurück.

Die Plaza Mayor befindet sich im Zentrum von Madrid an der Calle Mayor. Der Platz diente einst als Ort für Märkte, Stierkämpfe oder auch Glaubensgerichte der Inquisition. Zahlreiche hübsche Gebäude säumen den Platz.
Das markanteste Gebäude an der Plaza Mayor ist die Casa de la Panadería aus dem Jahr 1619. Die umgebenden Gebäude sorgen für eine angenehme Atmosphäre, die zum Verweilen in einem der Restaurants auf dem Platz einlädt.

Das Estadio Santiago Bernabéu befindet sich im Stadtbezirk Chamartín. Die Heimspielstätte von Real Madrid fasst über 80.000 Zuschauer und wurde 1947 eröffnet. Benannt ist sie nach dem ehemaligen Präsidenten des Vereins.
Im Stadion finden Führungen statt, die Besucher bis in die Umkleidekabine der ersten Mannschaft bringen. Das Museum im Stadion führt durch die Vereinsgeschichte. Und natürlich ist ein Spiel hier ein einmaliges Erlebnis.

Der an der Plaza de Oriente gelegene Palacio Real gehört zu den größten Schlössern Westeuropas. Das 1764 bezogene Gebäude dient bis heute als offizielle Residenz des spanischen Königs. Der Palast kann besichtigt werden.
Die Nutzfläche von mehr als 100.000 Quadratmetern verdeutlicht die beeindruckenden Ausmaße des Gebäudes. Im Inneren finden sich neben dem Thronsaal und der Schlosskapelle auch eine Gemäldegalerie sowie Waffensammlungen.

Das Museo del Prado zählt zu den weltweit größten und bedeutungsvollsten Kunstmuseen. Die Sammlung umfasst etwa 10.000 Kunstwerke. Ausgestellt werden neben spanischen Meistern auch Werke von Rembrandt oder Dürer.
Nicht nur die ausgestellten Werke an sich sind sehenswert, die Architektur des Nationalmuseums ist ebenfalls sehr interessant. So wurde im Erweiterungsbau der Kreuzgang eines Klosters restauriert und integriert.
Unsere Lieblingsorte für einen günstigen Madrid-Trip
Wer sich für Kunst und Kultur interessiert, kann mehrere Tage damit verbringen, durch die Museen Madrids zu schlendern. Allein die drei größten Vertreter beherbergen eine riesige Sammlung mit Werken der renommiertesten Künstlerinnen und Künstler der Welt. Doch gerade ein paar unauffällige, versteckte Galerien zeigen die schönsten Ausstellungen – und schonen zugleich den Geldbeutel.
- Museo Sorolla
- Wandteppichfabrik Real Fábrica de Tapices
- Museo Reina Sofía
- Palacios im Parque El Retiro
Mit dem kulturellen Programm ist die Auswahl an Museen noch lange nicht erschöpft. An Geschichte und Wissenschaft interessierte Städtereisende können sich ebenso schnell erschlagen fühlen, ob der Masse an öffentlich zugänglichen Sammlungen. Daher empfehlen wir folgende Museen, um sich in der Landschaft der Ausstellungen nicht zu verlaufen und Kosten zu sparen:
- Museo de Historica de Madrid
- Museo Cerralbo (Sonntags gratis)
- Museo de San Isidro
- Museo Naval
Auf einer Städtereise in Madrid erfreuen sich nicht nur Pärchen an zahlreichen verträumten Plätzen. Auf versteckte Ecken stoßen dagegen oftmals nur Aufmerksame oder Einheimische. Die meisten davon liegen unweit des Zentrums und sind in kurzer Zeit fußläufig zu erreichen. Dem Betrachten des malerischen Panoramas bei Sonnenuntergang und dem Besuchen von traumhaften Gärten mit verspielten Pavillon steht also nichts im Weg.
- Templo de Debod
- Jardines de Sabtini
- San Jerónimo el Real
- Cuesta de Moyano
Unabhängig von ihrer langen Geschichte hört die Metropole Madrid nicht auf, sich stetig fortzuentwickeln. Ihre moderne Seite entdecken Städtereisende in den Vierteln Lavapiés und Malasaña: Es empfiehlt sich, ziellos durch die bunten Gassen zu schlendern, während sie die Straßenkunst und das multikulturelle Ambiente auf sich wirken lassen. Hier sind einige der schönsten Ecken:
- Calle Espíritu Santo
- Mercado de la Cebada
- Calle de Embajadores
- Calle de las Huertas
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Wie kostet eine Städtereise nach Madrid im Detail?
- Schon ab 20 Euro gibt es Flüge nach Madrid mit Ryanair oder Easyjet! Gängige Preise sind um die 80 Euro für Hin- und Rückflug. Solche Angebote lassen sich das ganze Jahr über ergattern, die Sommermonate sind allerding meist teurer.
- Zimmer in zentral gelegenen Hostels gibt es für zwei Personen für etwa 30 Euro pro Nacht. Die Kosten für Apartments, Ferienwohnungen oder Hotels dieser Kategorie betragen mindestens 60 Euro pro Nacht.
- Die wichtigsten Teile Madrids sind bequem zu Fuß zu erreichen, gerade wenn die Unterkunft im Zentrum liegt. Daher reichen Metro-Einzeltickets oftmals aus, die üblicherweise 1,50 Euro kosten. Die Metro-Card zum Aufladen verlangt einmalig 2,50 Euro. Ausflüge mit dem ÖPNV in die Umgebung Madrids erhöhen die Ausgaben, trotzdem lohnen sie sich und sind preiswert.
- In Madrid ist eine Bandbreite an außerordentlich sparsamen Bars und Restaurants vertreten. Leckere Ketten, etwa 100 Montaditos oder der Bäcker Granier, und kostenfreie Tapas wie im El Tigre machen das Sparen leicht. 15 bis 20 Euro sind, je nach Vorliebe, Hunger und Durst, genug.
Nach dem Sightseeing: Tipps zur Abendgestaltung in Madrid
In Madrid steppt immer der Bär, was sich schon am Stadtwappen ablesen lässt, das auf dem Puerta del Sol steht. Der Platz ist der Ausgangspunkt für etliche Nachtschwärmerinnen und Nachtschwärmer, von dem die Gassen in alle Richtungen auslaufen. In ihnen reihen sich Tapas-Bars an Tanzclubs, Discos, Restaurants, Geschäfte und vieles weiteres.
Da die Spanierinnen und Spanier das Leben auskosten zu wissen und gerne Spaß haben, ist der Kalender mit Veranstaltungen prall gefüllt und Madrid profitiert sogar von ein paar extra Feiertagen.
- Feria del Libro: Dieses Festival feiert jedes Jahr im Mai und Juni die Literatur mit diversen Buchständen, die sich durch den Retiro-Park ziehen.
- Feria de San Isidro: Die Feierlichkeiten des Stadtheiligen konzentrieren sich zwar auf den Stierkampf, dennoch füllen sie die Straßen ebenso mit einer Vielzahl an fröhlicheren Aktivitäten und Events.
- Fiestas del 2 de mayo: Am 2. Mai erinnert die Stadt jährlich an den Tag, als sie es geschafft hat, sich von der französischen Herrschaft Napoleons zu befreien.
- Pinta Malasaña: Zu diesem Street-Art-Festival dürfen Künstlerinnen und Künstler die Straßen des hippen Viertels Malasaña in kreative Kunstwerke verwandeln.
- Fiestas del Orgullo LGTBIQA+: Madrid ist eine offene, moderne Metropole und eines der besten Ziele für die LGTBIQA+-Szene, die jedes Jahr im Sommer ihr eigenes Fest veranstaltet.
- Semana Santa: Die Osterwoche wird stets mit langen Prozessionen, Veranstaltungen, leckeren Spezialitäten wie Torrijas und großer Freude begangen.
Der Übergang zwischen Tapas-Bar und Club ist in der spanischen Hauptstadt fließend. Nicht selten sind die Lokale eine Mischung aus Restaurant, Bar sowie Disko und Nachteulen ziehen von einem ins nächste. Das lohnt sich, weil es oft zum Getränk häufig kostenlose Tapas gibt!
- Da es dort Unmengen an gratis Tapas-Tellern gibt, ist das El Tigre berühmt-berüchtigt. Klassische Gerichte kommen kostenfrei mit den Getränken und der Essens-Nachschub scheint nie aufzuhören.
- Casa Julio serviert die wohl besten Croquetas der Stadt in uriger Atmosphäre, die selbst für Bono von U2 ein Hochgenuss waren.
- Die Angestellten im Café San Ginés rotieren rund um die Uhr, damit jeder die leckersten Churros und fabelhafte heiße Schokolade probieren darf.
- Vorzügliche Erdbeertorte zaubert das Café Mallorquina direkt am Puerta del Sol, inklusive Ausblick über den lebhaften Platz.
- Ein Stück vom Retiro-Park verkauft und serviert das Geschäft Moniberic delikaten Käse, Schinken sowie Wein auf gemütlichem Raum.
- Auf dem Mercado de Vallehermoso kann sich an regionalen Marktstäden, kleinen Imbisstheken und Delikatessenläden durchprobiert werden.
Die Anzahl an Clubs, die bis um 6 Uhr morgens öffnen dürfen, ist in der Millionenmetropole begrenzt. Nichtsdestotrotz erfüllen feurigen Rhythmen die ohnehin heißen Nächte und es finden sich genug Orte, um lange Abende zu verbringen. Eine Feieroption zu schmalem Preis sind die täglichen Pub Crawls für Städtereisende.
- Die farbenfrohe Gestaltung der Bar La Perejila ist genauso einladend wie ihr Wermut „aus dem Hahn“ ein schmackhafter Aperitif ist.
- Die Cuevas de Sésamo bereiten traditionell-köstlichen Sangría – nicht mit dem billigen Mallorca-Mix zu verwechseln! – zu, den bereits Schriftsteller Ernest Hemingway genoss. Das Höhlen-Flair ist einmalig.
- Das Teatro Barceló ist eines der bekanntesten „Discotecas“ im Zentrum und schafft auf drei Floors Abwechslung für verschiedene Geschmäcker.
- Das Teatro Kapital ist ein edlerer sowie teurer Club, aber ein Aushängeschild der hiesigen Szene und mit sieben unterschiedlichen Etagen äußerst facettenreich.
- Als Hauptstadt blüht in Madrid auch der eher südspanische Flamenco und eine typische Show lässt sich beispielsweise im Lokal Torres Bermejas genießen.
- Fabrik befindet sich ein Stück außerhalb, die einzigartige, riesige Location rechtfertigt derweil die Lage der Disco.