Die Millionenmetropole Madrid weiß Reisende mit ihrer Vielfalt an kulturellen und kulinarischen Impressionen zu begeistern. Zugleich ist Madrid umgeben von spektakulären Berglandschaften sowie Schauplätzen, die auf eine reiche Geschichte zurückblicken. Die Hauptstadt Spaniens lebt laut und feiert landestypisch lange und ausgelassen: Ein junges, internationales Publikum erhellt hier die Nächte. Tagsüber können die Stunden in Madrid in gemütlichen Cafés, beim Sightseeing oder beim Shoppen verbracht werden.
Sonntags auf dem Flohmarkt El Rasto an der Calle de la Ribera de Curtidores Schnäppchen erstöbern
Nicht verpassen sollten Städtereisende das Museo del Prado, das Nationalmuseum in einem wunderschönem Gebäude
Tapas gibt es in Madrid an jeder Ecke – die kleinen Leckereien erfreuen auch Vegetarierinnen und Veganer.
Das beste Mittel, um Madrid zu erreichen, ist ein Flugzeug. Meist aus Berlin, jedoch genauso aus Köln oder Frankfurt, sind die Preise am niedrigsten. Es ist nicht unmöglich, in Zügen nach Madrid zu fahren – die Anreise dauert dann aber gut einen ganzen Tag.
Wer sich für Kunst und Kultur interessiert, kann mehrere Tage damit verbringen, durch die Museen Madrids zu schlendern. Allein die drei größten Vertreter beherbergen eine riesige Sammlung mit Werken der renommiertesten Künstlerinnen und Künstler der Welt. Doch gerade ein paar unauffällige, versteckte Galerien zeigen die schönsten Ausstellungen – und schonen zugleich den Geldbeutel.
Mit dem kulturellen Programm ist die Auswahl an Museen noch lange nicht erschöpft. An Geschichte und Wissenschaft interessierte Städtereisende können sich ebenso schnell erschlagen fühlen, ob der Masse an öffentlich zugänglichen Sammlungen. Daher empfehlen wir folgende Museen, um sich in der Landschaft der Ausstellungen nicht zu verlaufen und Kosten zu sparen:
Auf einer Städtereise in Madrid erfreuen sich nicht nur Pärchen an zahlreichen verträumten Plätzen. Auf versteckte Ecken stoßen dagegen oftmals nur Aufmerksame oder Einheimische. Die meisten davon liegen unweit des Zentrums und sind in kurzer Zeit fußläufig zu erreichen. Dem Betrachten des malerischen Panoramas bei Sonnenuntergang und dem Besuchen von traumhaften Gärten mit verspielten Pavillon steht also nichts im Weg.
Unabhängig von ihrer langen Geschichte hört die Metropole Madrid nicht auf, sich stetig fortzuentwickeln. Ihre moderne Seite entdecken Städtereisende in den Vierteln Lavapiés und Malasaña: Es empfiehlt sich, ziellos durch die bunten Gassen zu schlendern, während sie die Straßenkunst und das multikulturelle Ambiente auf sich wirken lassen. Hier sind einige der schönsten Ecken:
In Madrid steppt immer der Bär, was sich schon am Stadtwappen ablesen lässt, das auf dem Puerta del Sol steht. Der Platz ist der Ausgangspunkt für etliche Nachtschwärmerinnen und Nachtschwärmer, von dem die Gassen in alle Richtungen auslaufen. In ihnen reihen sich Tapas-Bars an Tanzclubs, Discos, Restaurants, Geschäfte und vieles weiteres.
Da die Spanierinnen und Spanier das Leben auskosten zu wissen und gerne Spaß haben, ist der Kalender mit Veranstaltungen prall gefüllt und Madrid profitiert sogar von ein paar extra Feiertagen.
Der Übergang zwischen Tapas-Bar und Club ist in der spanischen Hauptstadt fließend. Nicht selten sind die Lokale eine Mischung aus Restaurant, Bar sowie Disko und Nachteulen ziehen von einem ins nächste. Das lohnt sich, weil es oft zum Getränk häufig kostenlose Tapas gibt!
Die Anzahl an Clubs, die bis um 6 Uhr morgens öffnen dürfen, ist in der Millionenmetropole begrenzt. Nichtsdestotrotz erfüllen feurigen Rhythmen die ohnehin heißen Nächte und es finden sich genug Orte, um lange Abende zu verbringen. Eine Feieroption zu schmalem Preis sind die täglichen Pub Crawls für Städtereisende.