Lieblingsziele
Die vollmundig-würzige Geschmacksnote der Tansania AA Arabica Kaffee-Röstung ist weltweit sehr beliebt und eignet sich hervorragend als kleine Aufmerksamkeit für die Lieben zuhause.
Hakuna Matata – den meisten wohl bekannt aus König der Löwen, ist dieser Spruch nicht nur eine Filmweisheit, sondern das Lebenscredo der Tansanier. Es bedeutet übersetzt so viel wie „Keine Sorge“, „Kein Problem“ oder auch „Alles wird gut“ und steht für das innere Gefühl, Dinge locker zu sehen und das Leben so zu nehmen, wie es kommt. Dieses Motto begleitet euch durch das ganze Land, denn eine Reise nach Tansania ist vielseitig, aufregend und oft unvorhersehbar – eben ein echtes afrikanisches Abenteuer: Hier erfahrt ihr zehn Gründe, warum sich eine Reise nach Tansania so sehr lohnt.
Mit buntem Perlenschmuck behangen und Schuhen aus alten Motorradreifen an den Füßen, lächeln euch die jungen Massai in ihren roten Gewändern an. Obwohl lediglich knapp drei Prozent der über 50 Millionen Einwohner Tansanias dieser Volksgruppe angehören, begegnen sie euch nahezu überall. Ob Massai, Sukuma, Makonde oder Chagga – die Stämme sind heute im ganzen Land vertreten, die Grenzen ihrer Lebensräume aufgelöst. Nur vereinzelt leben sie zurückgezogen, wie die Jäger und Sammler des Hadzabe Buschmannvolks.
Stolz auf ihre Herkunft sind sie jedoch alle. Bei über 130 Völkern, die 125 verschiedene Sprachen sprechen, ist es bemerkenswert, dass das Zugehörigkeitsgefühl der einzelnen Stämme keine Konflikte bringt – im Gegenteil: Es stärkt ihre Identität und macht Tansania zu einer vielfältigen Gemeinschaft mit einer außergewöhnlichen Willkommenskultur!
Ein karibisches Paradies auf afrikanischem Boden mit arabischem Flair – so ließe sich das wunderschöne Sansibar Archipel vor der tansanischen Küste am ehesten beschreiben. Bei ihrer Einzigartigkeit und Vielseitigkeit bietet die Inselgruppe ein paar absolute Tansania-Highlights. Die feinen weißen Sandstrände können sich durchaus mit den schönsten der Welt messen – türkisfarbenes Wasser, seichte, rauschende Wellen und Kokospalmen, die sich im warmen Wind neigen. Farbenfrohe und belebte Korallenriffe warten in glasklarem Wasser beim Schnorcheln und Tauchen darauf, von euch entdeckt zu werden. An den Küsten lassen sich oft spielende Kinder, Muscheln sammelnde Frauen oder nach Oktopussen suchende Männer beobachten. Der Blick aufs Meer bietet zudem immer auch ein oder zwei kleine Dhows mit weißen Segeln, auf denen Einheimische der traditionellen Fischerei nachgehen.
Tipps für euren Aufenthalt auf Sansibar:
Mit einer Fläche von rund 69.000 Quadratkilometern ist der Viktoriasee der größte See Afrikas und der drittgrößte der Welt. Wie am Meer geht die Sonne am Abend in leuchtender Röte am Horizont über dem Wasser unter, bis die Sterne über Afrika am schwarzen Himmel zu funkeln beginnen. Das leichte Patschen der seichten Süßwasserwellen wirkt beruhigend und hilft bei einer Nacht im Zelt schnell in den Schlaf zu finden. Tagsüber könnt ihr den See dann auf einem Boot oder in einem Kanu erkunden, den traditionellen Fischern bei ihrer Arbeit zusehen oder die vielen verschiedenen Tiere im Rubondo-Island-Nationalpark beobachten. Mit etwas Glück entdeckt ihr auch ein paar Flusspferde im Schilf!
Eine Reise nach Tansania ist nicht schwer – eine Reise durch Tansania dafür etwas mehr: Bei unbefestigten Straßen, öffentlichen Verkehrsmöglichkeiten, die das Wort Transportmittel neu definieren und Uhren, die sich stets etwas langsamer drehen, ist das Unterwegs-Sein in Tansania ein ganz eigenes Erlebnis und hin und wieder ein echtes Abenteuer. Durch die Lüfte bringen euch aufregende Flüge in einer kleinen Cessna-Maschine und auf den Straßen habt ihr überwiegend die Wahl zwischen einem Piki-Piki, dem typischen Motorrad-Taxi, und einem Dala-Dala, dem mehr als kuschligen und mit afrikanischer Musik immer gut beschallten Stadt-Minibus. In beiden Fällen kommt ihr den Tansaniern ganz nah und lernt das afrikanische Zusammengehörigkeitsgefühl auf besondere Weise kennen.
Mit 16 Nationalparks, dem höchsten Gebirge und dem größten See Afrikas ist Tansania ein Land der landschaftlichen Superlative. Hier packt euch die Wanderlust. Weite Buschlandschaften und tropische Wälder, riesige Wasserfälle und verschlungene Mangrovensümpfe, sattgrüne Berge und schneebedeckte Gipfel – die Naturvielfalt kennt keine Grenzen und so führen euch fernab der Zivilisation eindrucksvolle Wanderwege zu den schönsten Orten des Landes.
Tipps für unvergessliche Momente beim Wandern:
Saftige Kaffeeplantagen statt staubige Savannen? Im trockenen Afrika unvorstellbar – doch das milde Klima um den Kilimandscharo und der vulkanische Boden bieten perfekte Bedingungen für den Anbau der beliebten Bohne. Auch als braunes Gold bezeichnet, werden die Bohnen in Tansania zu echten Weltklasse-Kaffees verarbeitet. Überall im Land befinden sich große Coffee-Estates, die ihr besichtigen und deren Kaffeesorten ihr je nach Geschmack verköstigen könnt. Auch Tee wird in Tansania angebaut – schwarzer und grüner. Wenn ihr in den Regionen um Tanga im Nordwesten, Iringa im Südosten oder in den schönen Usambara Bergen unterwegs seid, könnt ihr den Duft der Pflanzen schon von weitem riechen.
5.895 Meter ragt das höchste Bergmassiv Afrikas in die Höhe. Majestätisch thront es über den endlosen Weiten des goldenen Graslands Tansanias und zieht Bergsteiger aus aller Welt mit einer atemberaubenden Aussicht über den Kontinent magisch an. Auch ihr solltet euch diesen unvergesslichen Trip durch die abwechslungsreiche Natur nicht entgehen lassen. Je nach Fitnesslevel gibt es unterschiedliche Trails, die alle ihre ganz eigenen Höhepunkte bieten.
Die Routen im Überblick:
Die Löwin schleicht langsam und geduckt durch das hohe goldene Gras. Vorsichtig pirscht sich die erfahrene Jägerin an das kleine Jungtier der Gnu-Herde heran und dann geht plötzlich alles ganz schnell. Ein aufregender Moment und ihr seid ganz nah dabei, wenn die Mutter ihre Beute nach Hause bringt. Das ist Afrika – einmal im Leben sollte sich jeder auf die Suche nach den Big Five begeben, ob in Südafrika oder eben hier im wilden Tansania: Während Elefanten, Büffel und Löwendamen leicht zu finden sind, ruhen sich die bemähnten Könige der Savanne oft auf hohen Felsen oder im dichten Gebüsch aus. Dort verstecken sich auch unsere letzten Nashörner und Leoparden geben sich ähnlich schwer zu erkennen. Manchmal verrät sie aber ihr langer gemusterter Schwanz, der von einem Ast am Baum herunterhängt.
Die schönsten Nationalparks und ihre Highlights im Überblick:
Daressalam gilt als geheime Hauptstadt Tansanias. Laute Menschenmengen tummeln sich im Trubel auf den Straßen – doch wenn euch auf dem Markt der Duft feiner Gewürze in der Nase kitzelt und ihr mit einer gegrillten Cassavawurzel vom Straßenrand am Coco Beach entlang spaziert, hat sich die Aufregung schnell gelegt. Die Großstädte leben durch ihre kulturelle Vielfalt: Stammesanhänger in traditionellen Gewändern stehen ebenso neben hippen Studenten an der Haltestelle wie smarte Geschäftsmänner neben Müttern, die ihre Babys in bunten Tüchern tragen. Auch in den kleineren Orten wie Arusha und Iringa ist noch einiges los. Ihren Charme macht schließlich die Mischung aus urbanem Lebensstil und beruhigendem Kleinstadtflair aus. Hier reihen sich süße Cafés an moderne Bars und authentische Wellblech-Märkte, auf denen Einheimische den Maisbrei Ugali, das Fastfood-artige Pommes-Omelett Chipsi Mayai und interessantes Bananenbier anbieten.
Auffällige Uhrentürme inmitten kleiner Verkehrsinseln, prunkvolle Gerichts- und Verwaltungsgebäude im Kolonialstil und deutschsprachige Aufschriften an alten Hauswänden und wildbewachsenen Gemäuern – das alte Deutsch-Ostafrika ist noch immer spürbar. Wie das Mkwawa Memorial Museum in Iringa oder das Maji Maji Memorial Museum in Songea berichten Museen und Denkmäler im ganzen Land über Schlachten und Auseinandersetzungen der deutschen Kolonialmacht mit den ostafrikanischen Völkern, erzählen aber auch über die wirtschaftlichen Errungenschaften und positiven Veränderungen durch diese Zeit.
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