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Zwar fand die Star Wars-Saga mit dem 2019 erschienen Film „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ ihr Ende, allerdings noch lange nicht der Hype um das von George Lucas geschaffene Universum. Welche Filmreihe kann schließlich schon von sich behaupten, einen eigenen Feiertag (wenn auch inoffiziell) zu haben? Wenn das nicht Grund genug ist, den Drehorten einen Besuch abzustatten! Vom Wüstenplaneten Jakku über Luke Skywalkers Versteck auf Ach-To bis hin zu den Baumriesen auf Kashyyik: Seht selbst, welche Top-Reiseziele auf euch warten und möge die Macht dabei mit euch sein.
01
Tauchen auf Scarif
Malediven
Mit Rogue One führt Regisseur Gareth Edwards Star Wars auf komplett neues Terrain. Denn obwohl in den Episoden I und II bereits größere Kampfszenen aus den Klonkriegen zu sehen waren, taucht das erste Spin-Off ohne Jedi-Ritter erst richtig ins Kriegsgeschehen zwischen Imperium und der Rebellion ein. Ein großer Teil dieser Szenen spielt auf dem Planeten Scarif. Während die traumhafte Kulisse mit palmengesäumten, weißen Sandstränden und türkisblauem Wasser den Kampfhandlungen einen surrealen Touch verleiht, haben die Schauspielerinnen und Schauspieler die Dreharbeiten sicher auch etwas genossen.
Da das Regieteam so viel wie möglich real filmen wollte, entstanden die Szenen zu einem großen Teil auf den traumhaften Malediven. Genauer gesagt in der Stadt Gan sowie auf der unbewohnten Insel Baresdhu im nahe gelegenen Laamu Atoll. Besonders stark ist die Macht übrigens im Hotel Reveries Maldives in Laamu Gan, wo die Crew von Rogue One während der Dreharbeiten übernachtet hat.
Schon gewusst?
Da nicht alle Szenen direkt im paradiesischen Atoll im Indischen Ozean aufgenommen werden konnten, baute sich Regisseur Gareth Edwards auf einem alten Militärflugplatz, der bereits für Episode VII als Drehort diente, einen 32.000 Quadratmeter großen Malediven-Strand nach. Dafür wurden 800.000 Liter Wasser, 2.000 Tonnen Sand und mehr als 60 Palmen angeliefert.
Ein Traum von Millionen Star Wars-Fans wird wahr: Sie können die legendäre Kampfstation des Imperiums besuchen, den Todesstern. Denn eine Szene von Rogue One, die bereits im Trailer zu sehen ist, wurde nicht in einem Studio, sondern in der Londoner U-Bahn gedreht – und zwar an der Haltestelle Canary Wharf an der Jubilee Line. In den bereits vor Filmpremiere veröffentlichten Szenen sieht man Jyn Erso, Captain Cassian Andor und den Droiden K-2SO, wie sie entlang des Bahnsteigs vor einer Gruppe Sturmtruppen fliehen. Besonders verräterisch ist dabei die Rolltreppe nach oben, die trotz digitaler Nachbearbeitung der Szene nicht entfernt wurde.
Wenn ihr schon Mal in der Gegend seid, könnt ihr euch auch gleich einen Mietwagen in London schnappen und Maz Kanata einen Besuch abstatten. Ihr wisst nicht, wer das ist? Von der kleinen Piratin mit der markanten Brille erhielten Rey, Han Solo, Chewbacca und Fin in „Erwachen der Macht“ das Lichtschwert von Luke Skywalker. Während ihre Festung auf dem Planeten Takodana fast vollständig am Computer entstand, diente der Puzzlewood im Dean Forest in Gloucestershire als Kulisse für den uralten Wald, in dem Kylo Ren Rey verfolgt und gefangen nimmt.
Jedha ist ein abgelegener, kalter Wüstenmond. Trotz seiner unwirklichen Oberfläche ist der kleine Himmelskörper bereits seit Jahrhunderten bewohnt. Noch heute zeugen gigantische, halb im Sand versunkene Skulpturen von deren Handwerkskunst. Zudem diente er über lange Zeit als spirituelle Pilgerstätte, doch mehr als ein paar kleinere Städte und Raumhäfen gibt es dort nicht. Mit der Story von Rogue One gerät Jedha aber plötzlich ins Fadenkreuz beider Kriegsparteien: des Imperiums und der Rebellion.
Das passende Setting für den kargen Mond lieferte die Wüste Wadi Rum in Jordanien unweit des Urlaubsortes Aqaba am Roten Meer. Hier könnt ihr einen traumhaften Badeurlaub mit eurer eigenen Pilgerreise nach „Jedha“ verbinden. In der Region werden unterschiedliche geführte Touren in die Wadi Rum-Wüste angeboten. Beim Design der Stadt auf Jedha, die bereits in allen Trailern zu sehen war, hat sich Gareth Edwards von realen, historischen Siedlungen inspirieren lassen. Etwa von der Wüstenstadt Masada in Isreal unweit der Küste des Toten Meeres. Zudem soll das zerstörte Paris im Zweiten Weltkrieg die Darstellung der vom Krieg zerrütteten Stadt auf Jedha maßgeblich beeinflusst haben.
Auch in Island könnt ihr filmübergreifend gleich zwei Planeten im Star Wars-Universum besuchen. Da wäre zum einen die abgelegene Welt Lah'mu, auf die sich Jyns Vater Galen Erso mit seiner Familie zurückgezogen hat, nachdem er von den Plänen der Republik und des späteren Imperiums zum Bau einer Superwaffe erfahren hat. Doch in Rogue One stattet ihm das Imperium in Gestalt einer Sturmtruppen-Spezialeinheit in schwarzen Rüstungen sowie Orson Krennic einen Rekrutierungsbesuch ab. Letzterer ist Leiter der imperialen Forschungsabteilung für fortgeschrittene Waffentechnologie und der Herr in weißer Uniform, der zu Beginn des finalen Trailers zu Rogue One zu sehen ist. Wer die weiten Ebenen mit schwarzem Boden von Lah'mu einmal live erleben will, sollte von der isländischen Hauptstadt Reykjavík nach Osten aufbrechen. Denn die Szenen entstanden im Süden Islands zwischen den Ortschaften Hjörleifshöfði und Hafursey am Fuße des Vulkans Katla.
Zum anderen könnt ihr auch gleich die Starkiller-Basis der Ersten Ordnung besuchen, der verbesserten Version des Todessterns aus „Erwachen der Macht“. Statt erneut eine gigantische Basis mit viel Aufwand im Weltraum zu errichten – wie einst das Imperium – vergrub die Erste Ordnung um Kylo Ren und General Hux ihre neue Superwaffe einfach im Inneren eines kalten, ungastlichen Planeten. Die Aufnahmen dazu entstanden am Langjökull-Gletscher, etwa 90 Kilometer nordwestlich von Reykjavík, zu dem ihr über die Kaldidalur-Hochlandpiste gelangt. Zwischen Starkiller-Basis und dem Planeten Lah’mu liegen also in unserer Welt nur etwa 300 Straßenkilometer.
Nächster Planet auf der Rundreise zu den Drehorten der Star Wars-Filme ist der Wüstenplanet Jakku. Hier beginnt die Geschichte von Episode VII, wo Hauptfigur Rey ihren Lebensunterhalt als Schrottsammlerin bestreitet, während sie auf die Rückkehr ihrer Familie wartet. Da auch bei „Das Erwachen der Macht“ möglichst viel mit realen Kulissen gearbeitet wurde, hatte Regisseur J.J. Abrams sich die Rub al-Khali im Grenzgebiet zwischen dem Emirat Abu Dhabi und Saudi-Arabien für seine Vision von Jakku ausgesucht.
Mitten in der Wüste hatte das Team für die Dreharbeiten dann tatsächlich auch die Wracks unzähliger abgestürzter Raumschiffe in den Sand gebaut. Heute gibt es davon leider nichts mehr zu sehen, denn nachdem die letzte Klappe gefallen war, hat die Filmcrew alle Kulissen wieder fein säuberlich abgebaut. Trotzdem könnt ihr noch einen Hauch der Macht spüren, wenn ihr im luxuriösen Qasr Al Sarab Desert Resort by Anantara absteigt. Denn hier wohnte das Filmteam um J.J. Abrams und Rey-Darstellerin Daisy Ridley während der Dreharbeiten.
Wo ist Luke Skywalker hin, nachdem er in „Star Wars: Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ zusammen mit seinem Vater Darth Vader den Imperator bezwungen hat? Stark vereinfacht war es genau diese Frage, um die sich der gesamte siebte Teil der Star Wars-Saga gedreht hat. Für seine engsten Vertrauten hatte Luke seinen Aufenthaltsort auf einer Sternenkarte vermerkt, diese jedoch zur Sicherheit in zwei Teilen versteckt. Den Ersten fand der Rebellenkampfpilot Poe Dameron auf Jakku, wo er ihn bei einem Angriff der Ersten Ordnung dem kleinen Droiden BB-8 anvertraute. Im Anschluss setzten Kylo Ren und seine Armee alles daran, die Wegbeschreibung zu Lukes Versteck wieder in ihren Besitz zu bringen. Doch Rey gelingt es, BB-8 unversehrt zur Basis der Rebellion zu bringen, wo der zweite Teil der Karte im altbekannten Droiden R2-D2 schlummert. Mit den genauen Koordinaten können Rey und Chewbacca den Jedi-Ritter schließlich in seinem Versteck auf Ahch-To aufsuchen.
Gedreht wurde dafür auf der Insel Skellig Michael, vor der Südwestküste Irlands. Das abgeschiedene Eiland eignete sich perfekt für ein Jedi-Versteck, da sich dort die alten Ruinen eines Klosters aus dem 7. Jahrhundert befinden, die seit 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Mit etwas Hollywoodmagie entstanden daraus mythische Bauten, die mit der Macht in Verbindung stehen. Ganz so abgeschieden wie im Film ist Skellig Michael jedoch nicht. Täglich dürfen bis zu 50 Besucherinnen und Besucher ab Portmagee auf dem irischen Festland nach Greater Skellig übersetzen, um die Klosterruinen und die Aura der Macht zu erleben.
Auch wenn die Handlung sich über die gesamte Galaxie erstreckt, kommen nur wenige Star Wars-Filme ohne eine Stippvisite auf Tatooine aus. In Episode I fanden dort Obiwan und sein Meister Qui-Gon Jinn einst den kleinen Anakin Skywalker, der im zweiten Teil als Jedi-Ritter zurückkehrt, um seine Mutter vor den Sandleuten zu retten. Nach seiner Verwandlung in Darth Vader, bringen die Rebellen am Ende von Episode III eines von Anakins Babys zu dessen Stiefbruder Owen Lars. Dort wächst der kleine Luke auf, um Jahre später in Episode VI mit dem alten Ben erneut den Kampf gegen das Imperium aufzunehmen. Auch in Episode VI reisen Luke und Co nach Tatooine, um dort den in Karbonit eingefrorenen Han Solo aus dem Palast von Jabba dem Hutten zu retten.
Die meisten Szenen wurden in einer Region in Tunesien gedreht, deren Name verblüffend ähnlich klingt: Tataouine. Dort steht bis heute der Bungalow der Familie Lars in der Nähe des Ortes Nafta. Auch die Aufnahmen in Tatooines größtem Raumhafen Mos Eisley, wo Luke und Obiwan erstmals auf Han Solo treffen, entstanden hier. Dafür nutze George Lucas 1977 einige verlassene Berberbauten im nur wenige Kilometer entfernten Tozeur. Die Szenen im Inneren des Lars-Anwesens wurden allerdings im mehr als 250 Kilometer entfernten Sidi Driss Hotel in Matmata gedreht. Doch wer ganz Tatooine bereisen will, muss noch einige Kilometer hinter sich bringen – rund 10.000 um genau zu sein. Denn während die Szenen im und um den Palast von Jabba dem Hutten (Episode VI) im Buttercup Valley nahe Yuma in Arizona gedreht wurden, diente der Death-Valley-Nationalpark in Kalifornien bereits in Episode IV als Kulisse für die Jundlandwüste.
Im Vergleich zu den Entfernungen zwischen den Drehorten für Tatooine ist es vom Huttenpalast nur ein Katzensprung bis zu den Baumgiganten auf dem Waldmond Endor, in deren Schatten das Imperium einst den Schutzschild für den zweiten Todesstern installierte. Denn die Heimat der knuddeligen Ewoks aus „Rückkehr der Jedi-Ritter“ befindet sich sogar im gleichen US-Bundesstaat. Dennoch trennen beide Drehorte rund 1.300 Kilometer.
Die markanten Baumriesen stehen im realen Leben im Jedediah Smith Redwood State Park an der nördlichen Grenze Kaliforniens zum Bundesstaat Oregon. Sturmtruppen oder Kampfläufer tummeln sich zwar nicht (mehr) im Schatten der mächtigen Redwoods, im Internet gibt es jedoch unzählige Anleitungen, wie ihr zu Fuß zu den einzelnen Drehorten im Park gelangt. Etwa zum umgekippten Urwaldriesen, unter dem Luke und Leia auf einem der Speedbikes hindurchgerast sind, um einen imperialen Aufklärer zu stellen.
Die Heimat der haarigen Wookiees ist Kashyyk, ein Planet, der fast vollständig von dichten Baumriesen bewachsen ist. Doch die Traumstrände von insgesamt vier schmalen Ozeanen laden Besucherinnen und Besucher zum Baden ein. Einer davon war auch Schauplatz der legendären Schlacht zwischen den republikanischen Klonkriegern und der Droidenarmee der Separatisten. Dabei wurde Meister Yoda um ein Haar getötet, als sich die Klone durch die „Order 66“ gegen die einst verbündeten Jedi wandten.
Für einen Badeurlaub an den wunderschönen Stränden, an denen für Episode III gedreht wurde, müsst ihr jedoch nicht wirklich durchs Weltall reisen, sondern lediglich nach Phuket in Thailand. Denn dort hatten George Lucas und seine Crew 2004 ihre Zelte aufgeschlagen, um für „Die Rache der Sith“ zu drehen. Wookiees werdet ihr auf Phuket vermutlich keine mehr treffen, dennoch kann die Insel im Süden Thailands ihre Besucherinnen und Besucher mir einer vielfältigen Flora und Fauna beeindrucken.
Naturfans, die ihren Urlaub eher bei gemäßigten Temperaturen verbringen wollen, legen wir herzlichst Alderan ans Herz. Denn obwohl Prinzessin Leias Heimatplanet im Film der ersten Machtdemonstration des Todessterns zum Opfer fällt, erfreut sich dessen Kulisse im schweizerischen Grindelwald südöstlich von Bern bester Gesundheit. Wenn ihr schon mal dort seid, könnt ihr mit dem Mietwagen auch ganz ohne Sprung in den Hyperraum in rund vier Stunden nach Naboo reisen.
Speziell zum Landsitz der Familie Naberrie, auf dessen Terrasse sich Anakin Skywalker und Padmé Amidala das erste Mal geküsst und schließlich auch das heimliche Jawort gegeben haben. Gedreht wurden die Szenen in der Villa del Balbaniello am Comer See in Norditalien. Im Sommer könnt ihr die zauberhaften Gärten der Villa gegen Eintritt sogar besichtigen. Die Wiese am Westufer, auf der Anikan und Padmé zusammen picknickten, steht hingegen allen offen.
Erinnert ihr euch noch an den Vulkan-Planeten Mustafar aus Episode III? In der Minenkolonie und dem Versteck der Separatisten fand der entscheidende Kampf zwischen Obiwan und Anakin statt, dessen Ausgang die Verwandlung des Jedi in den Sith-Lord Darth Vader besiegelte. Denn Anakin erlitt so schwere Verletzungen, dass er künftig nur noch im ikonischen Ganzkörperanzug mit Atemmaske überleben konnte.
Aber keine Sorge, ganz so heiß geht es am Ort der Dreharbeiten nicht zu, obwohl der Ätna auf Sizilien doch immer mal wieder Feuer spuckt. Das Kuriose dabei: Die Aufnahmen waren ursprünglich nicht geplant. Doch als während der Arbeiten zu „Rache der Sith“ plötzlich der Ätna ausbrauch, schickte George Lucas kurzerhand ein Kamerateam zum höchsten Vulkan Europas, um Hintergrundbilder für den Lichtschwertkampf auf Mustafar zu sammeln. Statt Lavaströme könnt ihr die wunderschöne Natur und die netten Menschen Siziliens am besten auf einem Roadtrip mit dem Mietwagen erkunden.
In Episode VIII „Der letzte Jedi“ starten Rose Tico, Finn und Driode BB-8 eine Reise in die Casinostadt Canto Bight. Hier machen sie sich auf die Suche nach dem Codeknacker, der dem Widerstand helfen soll, ein Peilgerät auf dem Schiff der Ersten Ordnung zu deaktivieren und ihnen damit die Flucht zu ermöglichen. Der Plan geht jedoch zunächst nach hinten los: Durch Falschparken werden sie verhaftet. Doch sie haben Glück im Unglück: In ihrer Zelle lernen sie den Zellengenossen DJ kennen, der sich als Codeknacker entpuppt. Nach einer spektakulären Verfolgungsjagd quer durch Cato Bight gelingt ihnen schlussendlich die Flucht.
Gedreht wurden die Szenen in der kroatischen Hafenstadt Dubrovnik. Während der Gefängnisflucht geht es für Rose, Finn und BB-8 einmal quer durch die engen Gassen von Canto Bight aka Dubrovnik – unter anderem sind die Hauptstraße Stradun, die Pustijerne-Straße und der Rektorenpalast zu sehen. Dabei ist Dubrovnik mit ihren engen Straßen und mittelalterlichen Hausfassaden längst keine Unbekannte in der Film- und Serienindustrie. Bereits für das Erfolgsformat „Game of Thrones“ diente sie als Drehort und zog seither zahlreiche Fans in den Süden Kroatiens, die vor Ort ein Stück Serienmagie einfangen wollen.
Die finale Schlacht aus Episode VIII dürfte vor allem auch wegen ihrer beeindruckenden Kulisse im Gedächtnis hängengeblieben sein. Auf dem abgelegenen Planeten Craft, auf welchem sich der Außenposten der Rebellen befindet, treffen der Widerstand und die Erste Ordnung aufeinander. Der Kampf endet mit einem Duell zwischen Kylo Ren und dessen Vater Luke Skywalker. Ren ahnt nicht, dass es sich bei Lukes Erscheinung nur um ein Abbild seiner selbst handelt und durch dieses Ablenkungsmanöver den Rebellen die Flucht vom Planeten gelingt.
Der Drehort der Schlacht von Craft ist wohl genauso spektakulär wie die Szene selbst. Hierfür reiste die Crew zur bekannten Salar de Uyuni – Boliviens gigantischer Salzwüste. Die von schneeweißem Salz durchzogene Salzpfanne ist die größte der Welt und erstreckt sich auf rund 11.000 Quadratkilometern. In dieser lebensfeindlichen Landschaft könnt ihr euch wie in Star Wars wie auf einem anderen Planeten fühlen und euren Instagram-Feed mit ganz besonderen Fotomotiven füllen.
Mit einer Reise zu den Drehorten der Star Wars-Filme könnt ihr eine Reise um die ganze Welt starten. Ob Traumdestination wie die Malediven oder USA, europäische Klassiker wie Kroatien, Norwegen oder Italien wie auch Geheimtipps wie Jordaniens Wüste warten darauf, von euch entdeckt zu werden. Besucht die faszinierenden Drehorte und lasst die Filme dieses Mal live, in Farbe und hautnah auferstehen.
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Wer schreibt hier?
Ronja Preißler
Ob bei meiner Rucksackreise durch den Süden Afrikas, einer Wüstentour durch 1001 Nacht oder meinem Auslandssemester im eisigen Baltikum – meine Faszination für fremde Länder hat mich schon an einige spannende Orte geführt. Umso schöner ist es, in der CHECK24 Online-Redaktion über meine Reiseleidenschaft schreiben zu können. Mit meinen Blogartikeln, Reisetipps und Hotelbeschreibungen kann ich dabei hoffentlich den Einen oder Anderen für ein nächstes Reiseziel inspirieren.