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Giftiger Käfer an der Nord- und Ostsee: Kein Grund zur Panik

München, 10.05.2023 | 12:39 | spi

An der Nord- und Ostseeküste breitet sich derzeit der Schwarzblaue Ölkäfer aus. Das etwa 3 Zentimeter große Insekt bevorzugt lockere Sandböden, wie sie an Stränden und Dünen in Norddeutschland zu finden sind. Naturinteressierte Reisende können die gefährdete Art im Urlaub aus nächster Nähe beobachten. Der Nabu warnt jedoch davor, die Tiere zu berühren: Der Schwarzblaue Ölkäfer produziert ein giftiges Sekret, das auch auf den Menschen wirkt.


Schwarzblau_Käfer_Nordsee_Ostsee
Der Schwarzblaue Ölkäfer ist in Deutschland heimisch. An der Nord- und Ostsee fühlt sich die bedrohte Art wohl.
Die europäische Familie der Ölkäfer besteht aus 20 Arten. In Deutschland ist der Violette Ölkäfer am häufigsten vertreten. An der Nord- und Ostseeküste vermehrt sich jedoch sein schwarzblauer Verwandter sehr stark. Biologinnen und Biologen freuen sich über diese Entwicklung, denn das Tier steht auf der Liste der gefährdeten Arten. In der Medizin- und Kulturgeschichte spielt der kleine Käfer eine wichtige Rolle. Mit den richtigen Verhaltensregeln besteht auch für Reisende keine Gefahr.
 
Was Reisende an der Nord- und Ostsee beachten sollten
 
Der Schwarzblaue Ölkäfer sondert bei Gefahr ein Sekret ab, das die Verbindung Cantharidin enthält. Dieses Gift kann für den Menschen tödlich sein. Im antiken Griechenland wurde das Käfergift sogar bei Hinrichtungen eingesetzt. Das Magazin moin.de sprach mit einer Sprecherin des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu) über die akute Gefährlichkeit des Schwarzblauen Ölkäfers an der Nord- und Ostsee. Vergiftungsfälle von Menschen durch das Insekt seien ihr nicht bekannt, so die Expertin. Sollte dennoch ein Käfer die Haut berührt haben, empfiehlt die Sprecherin, die betroffene Stelle gründlich zu waschen.
 
Gift- und „Heiltier“ in einem
 
Das Insekt des Jahres 2020 ist 1 bis 3,5 Zentimeter lang und hat einen gedrungenen Körperbau. Auffallend ist sein eher schwerfälliger Krabbelgang. Auf dem Rücken befinden sich zwei kurze Flügeldecken, die den Hinterleib weitgehend unbedeckt lassen. Die Weibchen entwickeln mehrmals im Jahr Eier, was sich durch ein starkes Anschwellen des Hinterleibs bemerkbar macht. Der Schwarzblaue Ölkäfer ist übrigens nicht nur wegen seiner tödlichen Wirkung bekannt. Vielmehr nutzt die Medizin seit 4.000 Jahren die Inhaltsstoffe des Käfers.

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