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Kroatien tritt Schengen-Raum bei: Keine Passkontrollen für Urlauber

München, 09.12.2022 | 08:46 | soe

Kroatien darf zum 1. Januar 2023 dem Schengen-Raum beitreten. Damit müssen Urlauber und Urlauberinnen keinen Reisepass mehr vorzeigen, wenn sie die Grenze des Adria-Landes überqueren. Dies gilt sowohl für Einreisen mit dem Auto als auch per Flugzeug. Bisher kam es besonders an den Grenzübergängen zu Lande im Sommer oft zu langen Staus durch die Passkontrolle.


Kvarner Bucht Kroatien
Bei der Einreise nach Kroatien ist ab dem 1. Januar 2023 kein Reisepass mehr notwendig.
Mit wunderbaren Stränden sowie glasklarem Wasser an den Küsten und einer faszinierenden Natur im Landesinneren lockt Kroatien Jahr für Jahr mehr Touristen und Touristinnen an, viele davon aus Deutschland. Vor allem Familien entscheiden sich häufig für eine Anreise mit dem Pkw. Bislang musste dabei in der Hauptreisezeit jedoch häufig mit längeren Wartezeiten an der Grenze gerechnet werden, wo die Passkontrollen stattfanden. Damit ist ab kommendem Jahr Schluss: Die zuständigen Minister und Ministerinnen der Europäischen Union haben Kroatien gestattet, ab dem 1. Januar 2023 dem Schengen-Raum beizutreten. Bislang war der Adria-Anrainer zwar bereits Mitglied der EU, jedoch kein Schengen-Staat.
 
Zahlung mit Euro möglich
 
Die Einreise nach Kroatien wird damit ab dem nächsten Jahr spürbar vereinfacht. Auch die Zahlung für Einkäufe im Urlaub funktioniert bald ohne lästiges Geldwechseln: Bereits im Juni 2022 gestattete die EU-Kommission Kroatien, dem gemeinsamen europäischen Währungssystem beizutreten und den Euro einzuführen. Die Währungsumstellung soll ebenfalls zum 1. Januar erfolgen. Damit wird das ohnehin bereits sehr beliebte Urlaubsland noch etwas attraktiver für europäische Touristinnen und Touristen.
 
Bulgarien und Rumänien abgelehnt
 
Ebenfalls um einen Beitritt zum Schengen-Raum bemüht hatten sich Bulgarien und Rumänien. Beide Länder erhielten jedoch einen abschlägigen Bescheid, vorrangig blockierte Österreich durch ein Veto die Abschaffung der dortigen Passkontrollen. Österreichs Innenminister begründete seine Entscheidung mit der zu hohen Zahl illegaler Migranten und Migrantinnen, die aus den östlichen Nachbarländern einreisen, und wirft Bulgarien und Rumänien keinen ausreichenden Schutz der EU-Außengrenzen vor. Eine Erweiterung des Schengen-Raums durch neue Staaten ist nur einstimmig möglich.

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