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Thailand: Bangkok plant längere Öffnungszeiten für Sehenswürdigkeiten

In Bangkok haben Urlauber und Urlauberinnen wahrscheinlich schon bald die Möglichkeit, berühmte Sehenswürdigkeiten der Stadt länger zu besuchen. Bisher schließen die Tempel und Museen bereits am Nachmittag, spätestens um 18 Uhr. Nach dem Willen des Gouverneurs der thailändischen Hauptstadt sollen die Attraktionen künftig jedoch bis nach Sonnenuntergang geöffnet bleiben.
Bis zum späten Abend oder sogar bis Mitternacht sollen die Sehenswürdigkeiten Bangkoks künftig zu besichtigen sein. Zum einen will Gouverneur Chadchart Sittipunt damit die Wirtschaft stärken, denn längere Öffnungszeiten bedeuten mehr Publikumsverkehr und höhere Einnahmen an Eintrittsgeldern und Konsumausgaben. Zum anderen soll den Touristinnen und Touristen damit auch die Tagesplanung erleichtert und flexibler gestaltet werden. In den Abendstunden seien die Temperaturen meist angenehmer für das Sightseeing, außerdem beruhige sich dann der Verkehr in der Metropole und die Attraktionen sind leichter zu erreichen. Insbesondere die Tempel und Museen, die sich entlang des Flusses Chao Phraya reihen, sollen länger geöffnet bleiben.
 
Öffnungszeiten beliebter Sehenswürdigkeiten
 
Bisher öffnen viele Museen in Bangkok nur bis in die Nachmittagsstunden, so schließt das Museum of Contemporary Art um 18 Uhr, das Nationalmuseum bereits um 16:30 Uhr. Das Bangkok Art & Culture Center öffnet bereits jetzt bis 21 Uhr. Der Tempel der Morgenröte („Wat Arun“) sowie der Tempel des liegenden Buddhas („Wat Pho“) empfangen bis 18 Uhr Besucherinnen und Besucher, der Tempel des Smaragd-Buddha („Wat Phra Kaeo“) schließt bereits um 15:30 Uhr. Auch für die Besichtigung des Großen Palastes, der ehemaligen Residenz des thailändischen Königs, haben Reisende an den meisten Wochentagen nur bis 15:30 Uhr Zeit.
 
Partnerschaft mit Venedig?
 
Des Weiteren sprach Bangkoks Gouverneur von internationalen Kooperationsplänen. Venedig sei als europäische Partnerstadt für die thailändische Metropole interessant, welche ihrerseits als das „Venedig des Ostens“ gelte und von vielen Wasserstraßen durchzogen sei. Vom Wassermanagement der italienischen Lagunenstadt könne man viel lernen und sich auch auf kultureller Ebene austauschen.