Thailand: Nationalparks erhöhen Eintritt für Ausländer

In Thailand haben mehrere Nationalparks ihre Eintrittspreise deutlich erhöht. Fünf Parks verlangen nun den doppelten Betrag für den Besuch, jedoch gilt die Preissteigerung nur für ausländische Gäste. Einheimische zahlen nach wie vor weniger Eintrittsgebühr. Mit umgerechnet maximal 11 Euro sind die Tarife für ausländische Besucher und Besucherinnen jedoch noch immer recht günstig.
Zu den Nationalparks, welche ihre Preise erhöht haben, zählt der Khao-Yai-Park. Er erstreckt sich über die Provinzen Nakhon Ratchasima, Prachinburi, Saraburi und Nakhon Nayok und kostet für Ausländer und Ausländerinnen fortan 400 Baht Eintritt bei erwachsenen Personen, 200 Baht für Kinder. Die gleichen Tarife rufen auch der Hat Nappharat Thara-Mu Ko Phi Phi Nationalpark und der Mu Koh Lanta Nationalpark in der Provinz Krabi auf. Umgerechnet zahlen erwachsene Besucher und Besucherinnen damit nun 10,93 Euro, Kinder 5,46 Euro.
 
Preisgünstigere Nationalparks
 
Die zwei übrigen Parks der Liste haben ihre Preise für Ausländer und Ausländerinnen zwar auch angehoben, verlangen jedoch etwas geringere Beträge als die drei Erstgenannten. So kostet der Besuch im Mu Koh Samet Nationalpark in der Provinz Rayong für Erwachsene 300 Baht, für Kinder die Hälfte. Umgerechnet entspricht dies 8,20 Euro beziehungsweise 4,10 Euro. Ebenso viel müssen Gäste im Mu Koh Ang Thong National Marine Park in der Provinz Surat Thani bezahlen. Kinder unter drei Jahren, Mönche sowie Menschen mit Behinderungen kommen generell gratis in die Nationalparks.
 
Attraktionen wegen Überflutung geschlossen
 
In zahlreichen thailändischen Nationalparks sind aktuell wegen anhaltend starker Regenfälle einige Sehenswürdigkeiten gesperrt. Zu ihnen zählen die Wasserfälle Tat Mok im gleichnamigen Park, der Wasserfall Mae Keong Luang im Nationalpark Wiang Kosai und die Tha Pai Hot Spring im Huai Nam Dang Nationalpark. Die Attraktionen sind aus Sicherheitsgründen momentan nicht zugänglich, bis die Wassermassen wieder abgeflossen und eventuelle Schäden an der Infrastruktur repariert sind.