Nach heftigen Regenfällen hat Thailands Meteorologiebehörde eine Sturzflutwarnung für mehrere Provinzen ausgegeben. Besonders der bei Touristinnen und Touristen beliebte Süden des Landes ist stark betroffen: Seit Ende November haben Überschwemmungen über 600.000 Haushalte betroffen. Reisende sollten Vorsicht walten lassen, insbesondere in den betroffenen Regionen. Die Warnung gilt bis mindestens Donnerstag, den 5. Dezember.
Heftige Regenfälle haben in Thailands Süden schwere Überschwemmungen verursacht. (Symbolfoto)
Die Meteorologiebehörde warnt vor weiteren schweren Regenfällen und Sturzfluten in den Provinzen des Südens, insbesondere in Chumphon, Krabi, Nakhon Si Thammarat, Narathiwat, Pattani, Phang-nga, Phatthalung, Phuket, Ranong, Satun, Songkhla, Surat Thani, Trang und Yala. In Küstengebieten werden zudem hohe Wellen von über zwei Metern erwartet, die das Reisen mit Booten gefährlich machen können. In den betroffenen Gebieten ist mit Verkehrsbehinderungen und eingeschränktem Zugang zu vielen Orten zu rechnen.
Was sollten Reisende beachten?
Reisende in Thailand sollten die Warnungen der lokalen Behörden genau beachten und die Entwicklung der Wetterlage verfolgen. In betroffenen Regionen ist Vorsicht bei Reisen entlang von Flüssen und an Küstengebieten geboten. Fähren und Bootsverbindungen könnten ausgesetzt werden, und alternative Reisepläne sollten in Erwägung gezogen werden.
Regenfälle und Überschwemmungen in Thailand
In südlichen Provinzen, darunter Nakhon Si Thammarat, Songkhla und Pattani, haben anhaltende Regenfälle schwere Überschwemmungen verursacht. Laut Behörden sind 3.729 Gemeinden in 87 Distrikten betroffen. Die Schäden umfassen über 600.000 Haushalte. In mehreren Provinzen bleiben große Gebiete weiterhin überflutet, während die Regierung Unterstützung in Höhe von fünf Milliarden Baht zur Bewältigung der Krise plant.