Orlando

Pokémon Go: 5 Gründe, warum die kleinen Monster unbedingt ins Reisegepäck gehören

Seit wenigen Wochen rotten sich plötzlich Menschenmassen an kulturell wichtigen Orten und vor Denkmälern zusammen und starren auf ihr Smartphone. Wenn ihr euch in den letzten Wochen über derartige Phänomene gewundert haben, dann seid ihr offenbar noch nicht im Pokémon-Fieber. Denn in diesem Jahr hielten die kleinen Monster von Nintendo erstmals Einzug auf dem Smartphone und lassen die reale mit der virtuellen Welt verschmelzen. Mit einer Augmented-Reality genannten Technik könnt ihr die Pokémon durch die Handykamera in der realen Welt fangen, trainieren und sich anschließend mit anderen Spielern messen. Deshalb ist Pokémon Go ein idealer Begleiter für eure nächste Urlaubsreise und das gleich aus mehreren Gründen. Wir haben für euch die fünf Wichtigsten zusammengestellt.

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Sightseeing wie die Insider

Städte entdecken, abseits der Touristenpfade

Pokemon: Stops

Big Ben, Eiffelturm, Freiheitsstatue; diese Sehenswürdigkeiten kennt jeder und stehen in jedem Reiseführer. Wenn ihr jedoch das alternative Berlin, ein unbekanntes Barcelona oder die andere Seite von Rom kennenlernen wollt, solltet ihr die Pokémon-Go-App unbedingt im Urlaub nutzen. Warum? Ganz einfach, denn für das Spiel wichtige Punkte wurden an besonderen Stellen wie Denkmälern, Kirchen oder kulturell bedeutsamen Orten platziert. Da viele von diesen ursprünglich von Spielern vorgeschlagen wurden, sind darunter oft auch weniger bekannte, dafür aber umso sehenswertere Plätze.

Nur wer diese in der realen Welt besucht, kann dort im Spiel Gegenstände abstauben oder sich in Wettkampfarenen mit den Pokémon anderer Trainer messen. Einige dieser Pokéstops genannten Punkte weisen dabei auf Kleinigkeiten hin, die euch sonst wohl entgangen wären. So versteckt sich in einem Innenhof an der Madison Avenue 520, Ecke West 53rd Street in New York ein Stück der Berliner Mauer. Ein echter Geheimtipp, den die kleinen Monster da auf Lager haben. In Spanien hat die Stadt Paterna bei Valencia bereits reagiert und bietet ab Ende August spezielle Pokémon-Touren entlang einiger der schönsten historischen Gebäude und Denkmäler an.

Beliebte Pokémon-Jagdgebiete

  • New York – Central Park
  • Palma de Mallorca – Strandpromenade
  • Berlin – Görlitzer Park
  • Wien - Stephansplatz
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Gemeinsam auf Entdecker-Safari

Mit Gleichgesinnten Monster jagen oder Party machen

Pokemon: Freunde Smartphone

Egal ob allein, zu zweit oder in der Gruppe: Mit Pokémon Go findet ihr im Urlaub im wahrsten Sinne des Wortes spielend Anschluss zu weiteren Monster-Jägern. Über das gemeinsame Interesse kommt ihr schnell mit anderen Urlaubern oder Einheimischen ins Gespräch. Diese können euch etwa die ergiebigsten Fanggebiete für die kleinen Monster erklären oder zeigen, aber auch Tipps zu den besten Restaurants, Cafés oder Clubs geben. So findet ihr vielleicht nette Bekanntschaften für die Dauer des Urlaubs oder auch darüber hinaus. Immerhin wachsen die besten Freundschaften meist aus gemeinsamen Interessen, egal ob dies Reisen, gutes Essen oder eben die Jagd nach Pokémon ist.

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Mit Pokémon Go gegen den Urlaubsspeck

Pokémon fangen und Kalorien verbrennen
Pokémon Eier zum Ausbrüten<tmpl class="textwithimage">

Es ist zum Haare raufen mit der Strandfigur: Da arbeitet man monatelang hart, um in den Bikini zu passen, oder in der Badehose eine gute Figur zu machen und dann machen All-Inclusive-Essen und mangelnde Bewegung die Mühe nach 14 Tagen wieder zunichte. Auch hier können die kleinen Monster aus Japan helfen.

Nehmt euch einfach vor, jeden Tag ein paar Pokémon zu fangen. Zudem könnt ihr seltene Monster auch in Eiern ausbrüten, dafür müsst ihr je nach Ei eine bestimmte Distanz zu Fuß zurücklegen. Während einfachere Eier nach zwei Kilometern schlüpfen, benötigen andere bis zu zehn Kilometer. Verbunden mit einem Strandspaziergang oder einer Wanderung haben Fettpölsterchen so keine Chance. Übrigens: Die App erkennt anhand der Geschwindigkeit, dass ihr nicht schummelt und die Distanz einfach mit dem Auto zurücklegt. Auf dem Fahrrad seid ihr jedoch meist langsam genug und könnt auf einer Radtour gleich mehrere Eier ausbrüten. Achtet jedoch auch hier darauf, dass ihr vornehmlich auf den Verkehr und eure Umwelt im Blick behaltet!


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Besondere Urlaubssouvenirs

Auf allen Kontinenten einzigartige Pokémon fangen
Seltenes Pokémon Ponita
Das feurige Pferdchen Ponita gibt's nur in Europa.

Monstertrainer aus ländlichen Gegenden können ein Lied davon singen: Sowohl Pokémon als auch Stopps sind abseits der Ballungszentren Mangelware. Auf einem Städtetrip in eine europäische Metropole könnt ihr so nicht nur entspannen und interessante Orte kennenlernen, sondern auch gleich eure Vorräte bei Pokémon auffüllen. Dabei habt ihr auch die Möglichkeit, Monster zu fangen, die bei euch zuhause eher selten sind. Beim Strandurlaub könnt ihr zum Beispiel jede Menge Wasserpokémon wie Enton, Goldini, Jurob oder Seeper abgreifen, während Pokémon wie Magnetilo oder Onix in Städten zu finden sind. Noch spezieller sind Monster wie Kicklee, das sich vornehmlich an Sportstätten und Stadien rumtreiben soll.

Auch Fernreisen auf andere Kontinente lohnen sich für Pokémon-Jäger. Unbestätigten aber hartnäckigen Gerüchten zufolge soll es pro Kontinent ein einzigartiges Pokémon geben. Demnach ist Pantimos den Europäern vorbehalten, Tauros hingegen soll nur in Nordamerika anzutreffen sein. In Asien haben Jäger die Chance ein Porenta zu fangen, während Kangama exklusiv die australische Landmasse durchstreifen soll. Mit einem dieser höchst seltenen Pokémons im Gepäck, könnt ihr nicht nur jede Menge Eindruck bei euren Freunden schinden, sondern habt auch gleich ein ganz besonderes Souvenir im Gepäck, das euch immer an den Urlaub erinnert.


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Urlaubsfotos mal anders

Witzige, einmalige und ganz besondere Motive schießen
Pokémon Sterndu am Strand
Dank der Verknüpfung von realer Welt und Spiel entstehen mit Pokémon Go witzige und einzigartige Urlaubsfotos.

Zwar hat jedes Smartphone irgendwie eine Screenshot-Funktion, doch die Macher von Pokémon Go wussten ganz genau, wieso sie zusätzliche einen Fotomodus in ihre App integriert haben. Bereits kurz nach dem Start zeigte sich, dass die Spieler fast genauso gerne lustige Fotos mit den Pokémon schießen, wie diese zu fangen. So konnte ein (mittlerweile) stolzer Papa ein Taubsi während der Geburt seines Kindes im Kreissaal ablichten oder ein Glumanda tummelte sich gemütlich in der Fritteuse eines Fast-Food-Restaurants.

Im Urlaub bieten sich natürlich unzählige Möglichkeiten für lustige Schnappschüsse mit den Pokémon. Am Strand machen da schnell echte Möwen Jagd auf ein schmackhaftes Sterndu, ein Relaxo versperrt den Weg durch das Brandenburger Tor in Berlin oder ein Pikachu entert den Eiffelturm. Wenn ihr dafür übrigens die Foto-Funktion der App verwendet, stören keine Einblendungen das Bild, lediglich euer Username ist unten zu sehen. Macht ihr hingegen einen Screenshot mit dem Handy, bleibt das Interface der App, der Pokéball sowie die Symbolleiste mit Akkustand, Netz und weiteren Statusanzeigen im Bild.


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Wer schreibt hier?

Holger Zehden_Quadrat
Holger Zehden

Egal ob neue Flugroute, skurrile Verkehrsregeln im Ausland oder Tipps für einen gelungenen Urlaub: Als Online-Redakteur im Reisebereich von CHECK24 bin ich für News und Blogbeiträge rund um die Themen Mietwagen, Urlaub, Flug und Hotel verantwortlich. Da ich privat wie beruflich bereits kreuz und quer durch Europa und die Welt reisen durfte, kann ich vieles aus persönlicher Erfahrung berichten.

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