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Umherziehende Hexen, Geister und Monster gepaart mit gruseliger Dekoration und selbstgeschnitzten Kürbislaternen können nur eines bedeuten: Es ist Halloween. Wer die schaurigste Nacht des Jahres einmal nicht zu Hause verbringen, sondern sich an den unheimlichsten Orten fürchten möchte, sollte sich unsere Reisetipps für Halloween einmal genauer anschauen. Nebenbei lernt ihr so auch noch tolle Städte der Welt kennen.
Karte zu den gruseligsten Halloween-Reisezielen:
01
Dublin
Die Heimat von Halloween
Für Halloween-Fans ist ein Trip in das Heimatland des Festes, nach Irland, ein absolutes Muss. Die schauerliche Nacht findet ihren Ursprung in der Welt der Kelten, denn am „All Hallows Eve“ beginnt im Kalender des Volksstammes die dunkle Jahreszeit. Am Vorabend, so glaubten die Kelten, öffnet sich das Tor zum Reich der Toten und die Seelen der Verstorbenen kommen zurück, um ihre einstigen Heime zu besuchen. Im Rahmen des Totenfestes wurden Freudenfeuer gezündet und die Menschen verkleideten sich zum Vertreiben böser Geister. Heutzutage könnt ihr euch in Dublin auf zahlreichen Partys in Bars, Pubs und Clubs vergnügen – gruselige Kostümierung natürlich noch immer inklusive.
Halloween auf dem Festival
Ein weiteres Festival, welches am Halloween-Wochenende ebenfalls ein Erlebnis in der irischen Hauptstadt ist, ist das Bram-Stoker-Festival. Zu Ehren des Dracula-Schöpfers findet dieses jährlich statt, denn der Erschaffer des berühmtesten Vampirs der Welt ist gebürtiger Ire. Taucht während der Festivitäten in das schaurig-schöne Reich Draculas ein und erlebt unter anderem mystische Shows. Wenn ihr noch etwas mehr Zeit mitgebracht habt, solltet ihr euch die zahlreichen Sehenswürdigkeiten in Dublin nicht entgehen lassen. Wenn ihr ein Wochenende in Dublin verbringen wollt, gibt es hier noch mehr Tipps.
Ausflug ins Umland
Wer ein richtiges Geisterschloss besuchen will, kann den Urlaub in Dublin mit einem Ausflug ins Umland verbinden. Fahrt mit einem Mietwagen ab Dublin zum Leap Castle. Die Burg gilt als die meist heimgesuchte in Irland, denn das Schloss blickt auf eine äußerst bizarre und blutige Geschichte zurück. Seine einstigen Eigentümer schreckten vor grausamen Morden nicht zurück und einige der Getöteten sollen nun als Geister ihr Unwesen auf der Burg treiben. Diese Legenden brachten dem Anwesen seinen Ruf als Spukschloss ein.
Die britische Hauptstadt London kann auf eine lange Historie schauriger Geschichten zurückblicken und steht dem Nachbarland Irland in puncto Halloween-Grusel in nichts nach. Vom Monarchen Henry VII., der die Hinrichtung einiger seiner Ehefrauen anordnete, über Bloody Mary, eine Königin, die Hunderte Ketzer auf dem Scheiterhaufen verbrennen ließ, bis hin zum wohl berühmtesten Serienmörder der Welt, Jack the Ripper, der ganz England in Angst und Schrecken versetzte – London ist die richtige Adresse für Gruselfans.
Londons Attraktionen zu Halloween
Erkunden könnt ihr die Stadt unter anderem während einer Ghost Bus Tour mit einem nachtschwarzen Doppeldecker-Bus aus den 1960er Jahren. Die Tour enthüllt zahlreiche grausige Geschichten auf eine komödiantisch-horrormäßige Erzählweise. Erfahrt so mehr über die vielen Leichen im Keller Londons. Neben dieser Rundfahrt könnt ihr euch ebenso auf eine Jack the Ripper- oder Sherlock Holmes-Tour durch die Metropole begeben. Bei eurem Urlaub in London sollte natürlich auch der Grusel-Klassiker schlechthin nicht fehlen: ein Besuch im London Dungeon. Werft in Londons schaurigster Touristenattraktion einen Blick in eine Folterkammer, erfahrt etwas über London während der Schwarzen Pest und flieht vor einem Serienmörder. Tipps für ein London-Wochenende erhaltet ihr hier.
Neben London hat England noch einige weitere waschechte Spukstädte zu bieten. Der Ort Chester an der Grenze zu Wales war Schauplatz blutiger Schlachten zwischen Walisern und Iren – viele Opfer sollen sich noch immer in den uralten Gemäuern der Häuser und Stadtmauer aufhalten und herumspuken. Es gibt in Chester kaum eine Straße, aus der keine Geistergeschichte berichtet wird. Ähnlich gruselig sind die Erzählungen aus der Stadt York oder von den Spukschlössern in der Region Cornwall.
In kaum einem Land wird Halloween ausgiebiger gefeiert als in den USA, allen voran natürlich in der Metropole New York City. Häuser sind mit spukigen Spinnweben und leuchtenden Kürbissen geschmückt und überall werden Partys gefeiert. Im Village, im Süden Manhattans, findet alljährlich am 31. Oktober zudem eine große Halloween Parade statt. In Verkleidung könnt ihr hier auch selbst teilnehmen und nicht nur zuschauen. Im Anschluss stürzt ihr euch dann ins Partygetümmel. Mehr zur Stadt, die niemals schläft, erfahrt ihr im New York City-Guide.
Kürbis-Spektakel im Hudson Valley
Wenn ihr raus aus dem Trubel wollt, dann unternehmt einen Trip nach Norden ins Hudson Valley und besucht das Great Jack O‘ Lantern Blaze im Ort Croton-on-Hudson. Bei diesem Fest erwarten euch rund 7.000 kreativ arrangierte, beleuchtete Kürbisse. Formiert sind die orangefarbenen Gestalten zum Beispiel als Freiheitsstatuen oder Dinosaurier. Das Ticket für das Event, das ihr zwischen September und November besuchen könnt, solltet ihr vorab online ordern, da das Kürbisspektakel sehr beliebt ist. Ihr erreicht Croton-on-Hudson ab der Grand Central Station in New York City mit dem Zug in etwa einer Stunde. Vom Bahnhof des Ortes lauft ihr dann nur noch rund zehn Minuten zur Ausstellung.
Schnappt euch einen Mietwagen ab New York City und startet ins rund 370 Kilometer nördlich gelegene Salem. Der Ort erlangte durch die Hexenprozesse im 17. Jahrhundert Berühmtheit, auf deren Spuren ihr euch auch heute noch begeben könnt. Näheres erfahrt ihr sowohl im Witch History Museum als auch in originalen Witch Houses. Besucht auch den Old Burying Point Cemetery, den ältesten Friedhof des Ortes, auf dem die Gräber bis ins 18. Jahrhundert zurückgehen. Rund um Halloween finden jährlich außerdem die Salem Haunted Happenings mit Hexenmärkten, Wahrsagerei und Séancen sowie Zaubershows und Vorträgen zur Historie des Ortes statt.
Paris gilt zwar bekanntermaßen als Stadt der Liebe, doch die französische Hauptstadt hat auch eine dunkle Seite. In Paris‘ Unterwelt wird es richtig gruselig. Ehemalige Steinbrüche wurden im 18. Jahrhundert aufgrund von Friedhofsschließungen zu Grabkammern umfunktioniert. So konnten im rund 300 Kilometer langen Tunnelsystem etwa sechs Millionen Menschen begraben werden – und ein Teil der Katakomben ist heute sogar für Besichtigungen geöffnet. Auf etwa 1,5 Kilometern können Interessierte durch die unterirdischen Gänge wandern und alte Knochen und Schädel, die in geometrischen Formen angeordnet wurden, besichtigen. Nichts für schwache Nerven!
Halloween auf dem Friedhof
Neben den Katakomben ist der Pariser Friedhof Père Lachaise ebenfalls ein Highlight – und dazu auch etwas weniger gruselig. Diese Ruhestätte gilt als größter Friedhof der französischen Hauptstadt und gleichzeitig als erster, der weltweit als Park angelegt wurde. Im Jahr 1804 fand hier die erste Bestattung statt, seither erhielten auf dem Friedhof zahlreiche Berühmtheiten eine Grabstätte. Père Lachaise beherbergt unter anderem die Gräber von Schriftsteller Oscar Wilde, Sängerin Edith Piaf und Komponist Frédéric Chopin. Tipps für ein Wochenende in Paris findet ihr hier.
Ihr wollt einen richtigen Gruselurlaub erleben? Dann solltet ihr direkt in die Heimat von Graf Dracula oder auch Vlad III. Draculea, der als Vorbild für die Romanfigur gilt, reisen und euch einige spannende Lebensstationen des legendären Grafen anschauen. Beginnen könnt ihr eure Tour mit dem Mietwagen in Bukarest. Euer erster Stopp führt euch nach knapp 50 Minuten nach Snagov. In der kleinen Kirche des Ortes, die auf einer Insel inmitten eines Sees steht, soll Dracula begraben liegen.
Auf den Spuren von Graf Dracula
Weiter geht der Trip nach Norden, hier stoßt ihr nach weiteren zwei Stunden Fahrzeit auf das mittelalterliche Schloss Bran. Eingebettet in ein dichtes Waldgebiet der Karpaten findet ihr die Residenz des schauerlichen Grafen mit den spitzen Zähnen thronend auf einem Felsen. In dem imposanten Bauwerk aus dem 14. Jahrhundert erwartet euch ein Museum mit Ausstellungsstücken aus mehreren Jahrhunderten.
Die richtigen Dracula-Fans unter euch unternehmen im Anschluss noch einen Ausflug in die Stadt Schäßburg, in der Vlad III. geboren worden sein soll. Seinem vermeintlichen Geburtshaus könnt ihr ebenfalls einen Besuch abstatten und die engen, verwobenen Gassen des Ortes entlangschlendern. Nach Schäßburg benötigt ihr weitere zwei Stunden mit dem Mietwagen.
Die schwedische Hauptstadt hat ebenfalls einige gruselige Anekdoten auf Lager. In Stockholm könnt ihr euch auf eine schaurige Nachtwanderung durch Gamla Stan, den ältesten Teil der schwedischen Hauptstadt, begeben. Auf der 90-minütigen Tour erfahrt ihr viele historische Hintergründe und Legenden über Morde, Mysterien und Mythen. Im Schein einer Laterne erkundet ihr auf diesem nächtlichen Spaziergang kleine Gassen und abgeschiedene Innenhöfe. Für den besonderen Gruselfaktor könnt ihr die Tour auch an regnerischen Tagen unternehmen – denkt dabei an bequemes Schuhwerk, denn Stockholms Kopfsteinpflaster kann mancherorts zur Herausforderung werden. Ihr wollt mehr als nur eine Nachtwanderung durch die schwedische Hauptstadt unternehmen? Dann plant ein Wochenende in Stockholm.
Auch Mexiko begeht einen Tag der Toten, den Dia de los Muertos, allerdings solltet ihr diesen nicht mit Halloween gleichsetzen. Die Tage sind lediglich thematisch verwandt, denn Mexiko feiert nicht in Finsternis, sondern in einer Fülle an Farben und Freude. In dem mittelamerikanischen Land werden den Toten mit bunten Kostümen und Make-up Liebe und Respekt gezeigt. Typische Bemalungen sind farbenfrohe Schädel oder Skelette. Die beiden Symbole findet ihr in dieser Zeit als Dekoration überall in den Städten – auch in Form von Süßigkeiten. Der Tag ist einer der wichtigsten Feiertage Mexikos, daran teilhaben könnt ihr in vielen Städten, wie zum Beispiel in Oaxaca im Süden des Landes.
Hintergrund zum Dia de los Muertos
Die Bräuche um den Dia de los Muertos sind etwas ganz besonderes. Alles dreht sich darum, dass die Verstorbenen am 1. und 2. November auf die Erde zurückkehren. Die Hinterbliebenen heißen sie in dieser Zeit willkommen und feiern. Es wird ein Altar (Ofrendas) in den Wohnungen aufgebaut, mit Fotos, Süßigkeiten und anderen Dingen, die der Verstorbene zu Lebzeiten gernhatte und im Jenseits vermissen könnte.
Als eine der heimgesuchtesten Hauptstädte gilt Prag, denn aufgrund ihrer Historie mit zahlreichen Schlachten, Exekutionen und Attentaten treiben hier noch immer unglückliche Seelen ihr Unwesen. Nicht nur das, auch Anhänger udn Anhängerinnen von Alchemie, Esoterik und Hexerei wurden in den vergangenen Jahrhunderten von der Stadt in der böhmischen Landschaft magisch angezogen. Näheres darüber erfahren könnt ihr zum Beispiel auf einer Geistertour durch die Stadt. Für mehr Stadteindrücke bleibt ihr am besten ein ganzes Wochenende in Prag.
Tagesausflug nach Kurtná Hora
Wenn ihr richtige Gänsehautmomente erleben wollt, unternehmt ihr einen Tagesausflug mit einem Mietwagen ab Prag, denn rund 70 Kilometer östlich der tschechischen Hauptstadt befindet sich der kleine Ort Kutná Hora. In diesem Städtchen könnt ihr die Friedhofskapelle Sedletz besichtigen, in deren Untergeschoss bereits seit dem 15. Jahrhundert 40.000 Knochen lagern. Aus 10.000 dieser Gebeine schuf der tschechische Holzschnitzer Frantisek Rint im 19. Jahrhundert die Inneneinrichtung der Gemäuer. So sind in dem Beinhaus auch beispielsweise Kelche und Kronleuchter aus menschlichen Knochen hergestellt.
Glamis Castle, Schottlands Spukschloss Nummer eins solltet ihr bei eurer Halloween-Tour nach Edinburgh unbedingt einen Besuch abstatten. Reist mit einem Mietwagen ab Edinburgh 110 Kilometer in den Nordosten des Landes, dann erreicht ihr den Ort Angus mit dem schaurigen Schloss. In der prunkvollen Burg verbrachte Queen Mum ihre Kindheit, doch nicht nur dafür ist Glamis Castle berühmt, ebenso bekannt ist es für seine Schauergeschichte um das Monster von Glamis. Das war der Legende nach ein deformiertes Kind, das in die Familie des Schlosseigentümers geboren worden sein soll. Das Kind wurde sein Leben lang auf dem Anwesen gefangen gehalten und das Zimmer nach seinem Tod zugemauert. Eine zweite Legende rankt sich um den Geist der Grauen Lady, die im Schloss noch immer umherspukt.
Gruseliger Rundgang durch die Katakomben
In Edinburgh selbst könnt ihr die Katakomben der South Bridge auf einer geführten Tour besichtigen. In diesen unterirdischen Gewölben in den Tiefen der Altstadt befanden sich früher illegale Tavernen und Zufluchten für Obdachlose. Auch Kriminalität und Morde waren in den dunklen Gemäuern keine Seltenheit, worüber ihr bei einem Rundgang Näheres erfahren könnt. Oberirdisch können die Gruselfans unter euch außerdem den beeindruckenden Friedhof Greyfriars Kirkyard mit Monumenten, Mausoleen und Gräbern aus dem 16. Jahrhundert besichtigen. An einem geführten Rundgang über den Friedhof könnt ihr nach Anbruch der Dunkelheit ebenfalls teilnehmen. Hier erfahrt ihr zum Beispiel etwas über den friedhofseigenen Poltergeist Mackenzie.
Ihr wandert im Halbdunkel durch die Gassen der Altstadt Amsterdams, Nebel steigt aus den Grachten empor, Geister könnten an jeder Ecke unter euch sein. Vielleicht schweben sie neben euch her, während ihr den gruseligen Geschichten des Erzählers oder der Erzählerin auf eurer Geisterwanderung durch die Stadt lauscht? Über die Lebensgeschichte der Geister, die auch heute noch ihr Unwesen in der Stadt treiben, erfahrt ihr während eines 90-minütigen Ghost Walks etwas.
Besuch des Amsterdam Dungeon
Wer sich richtig gruseln möchte, sollte unbedingt den Amsterdam Dungeon besuchen. In diesem begebt ihr euch auf eine Reise durch die dunkelsten Geheimnisse, die sich in der Geschichte der niederländischen Hauptstadt verbergen. Der Amsterdam Dungeon kombiniert auf einem Rundgang spannende historische Gegebenheiten mit gruselig-komödiantischen Show-Einlagen. An Halloween finden regelmäßig auch ganz besonders schaurige Live-Vorführungen statt. Für ein Wochenende in Amsterdam haben wir hier weitere Tipps für euch.
In Wien gibt es ganze 46 Friedhöfe – einen davon umgibt eine besonders mystische Aura. Auf dem Friedhof der Namenlosen am Alberner Hafen wurden früher Leichen beerdigt, die die Donau zwischen 1840 und 1940 angespült hatte. Viele Personen gingen selbst ins Wasser und konnten somit nicht auf einen konfessionellen Friedhof bestattet werden, andere konnten aufgrund von Unkenntlichkeit nicht namentlich begraben werden. Gepflegt wird der Friedhof heute noch ehrenamtlich von Bewohnerinnen und Bewohnern der österreichischen Hauptstadt. Wer sich hingegen für die Bedürfnisse und Belange der Lebenden interessiert, sollte sich in die fürstliche Innenstadt begeben und im Wien-Urlaub auf den Spuren von Mozart, Sisi und Co. wandeln.
Grusel hat viele Seiten. Ob ihr lieber Teil einer Parade sein und euch in ein schauriges Kostüm werfen wollt, euch historische Geschichten um Städte, Gegenden und Personen interessieren und ihr gern Nachtwanderungen unternehmt oder die gruseligen Erlebnisse mit etwas Humor kombiniert, liegt ganz bei euch. Besuchen könnt ihr die Halloween-Reiseziele natürlich auch zu jeder anderen Zeit des Jahres, denn sehenswert sind sie immer.
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Wer schreibt hier?
Carolin Gersin
Neben meiner Leidenschaft für das geschriebene Wort habe ich bereits seit meiner Kindheit Fernweh. Während ich damals nur mit dem Finger auf der Weltkarte an meiner Zimmerwand verreiste, nutze ich heute jede Gelegenheit, neue Orte kennenzulernen. Ob Fernreise ans andere Ende der Welt, Strandurlaub in Europa oder innerdeutscher Städtetrip – ich freue mich, als Teil der CHECK24-Redaktion meine Liebe zum Reisen in Blogbeiträgen und weiteren Texten mit euch zu teilen.