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Aruba verschärft Einreise für Deutsche ab 4. Dezember

München, 01.12.2021 | 09:51 | rpr

Aruba hat einige Länder Europas im Zuge der Corona-Pandemie auf die Liste der Staaten mit „sehr hohem Risiko“ gesetzt, darunter auch Deutschland. Demzufolge greifen ab dem 4. Dezember verschärfte Einreisebestimmungen in Bezug auf die Testpflicht. Wie das Touristikportal Reise vor 9 unter Berufung auf das Fremdenverkehrsamt Arubas berichtet, wurde die Frist für die Probeentnahme des PCR-Tests auf einen Tag vor Abreise verkürzt, zudem darf die Testung nicht mehr alternativ nach Ankunft erfolgen.


Karibik: Aruba
Seit dem 29. November wird Deutschland von der Regierung Arubas als Land mit "sehr hohem Risiko" eingestuft.
Mit Wirkung zum 29. November hat das Gesundheitsministerium der niederländischen Antilleninsel eine neue Stufe der Corona-Hochrisikogebiete eingeführt. Neben Ländern mit „hohem Risiko“ gibt es nun auch Staaten mit „sehr hohem Risiko“. Mit Ausnahme von Barbados fallen in diese Kategorie ausschließlich europäische Länder, darunter Deutschland, Österreich und die Schweiz. Für Reisende aus diesen Ländern ist ab dem 4. Dezember der für die Einreise erforderliche PCR-Test maximal 24 Stunden vor Einreise durchzuführen, zuvor galt eine Frist von 72 Stunden. Auch die Möglichkeit, den Test nach Ankunft nachzuholen und bis zum Erhalt des Ergebnisses in Quarantäne zu verweilen, gibt es für Reisende aus Ländern mit „sehr hohem Risiko“ nicht mehr.
 
Weitere Einreisebestimmungen
 
Über die Testpflicht hinaus muss jeder Einreisende nach Aruba vor Reiseantritt online eine Einreisekarte (ED-Card) anfordern. Hierfür ist zusätzlich ein Versicherungsschutz, die sogenannte „Aruba Visitors Insurance“, abzuschließen, mit welcher das ED-Kartenverfahren abgeschlossen werden kann. Darüber hinaus wird eine Zustimmung zur Einhaltung der von der arubanischen Regierung vorgeschriebenen Regeln und Verfahren gefordert. Genesene Reisende ab zwölf Jahren, welche nachweislich zwischen zwei und zwölf Wochen vor Einreise nach Aruba positiv auf das Coronavirus getestet wurden, sind von der PCR-Testpflicht befreit.
 
Einreiseverbot für bestimmte Länder Afrikas
 
Neben einer Einführung von Hochrisikogebieten mit „sehr hohem Risiko“ hat Aruba ein Einreiseverbot für spezifische Länder Afrikas erlassen. Demnach ist es Reisenden aus insgesamt sieben Ländern im südlichen Teil des afrikanischen Kontinents, darunter Südafrika, Namibia und Botsuana, nicht mehr gestattet, auf die ABC-Insel vor der Küste Venezuelas einzureisen. Das Einreiseverbot gilt mit Wirkung zum 1. Dezember. 

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