Australien: Schwere Überschwemmungen an Ostküste – Infos für Reisende

An Australiens Ostküste haben heftige Regenfälle zu verheerenden Überschwemmungen geführt. Besonders betroffen ist der Bundesstaat New South Wales mit den Regionen Hunter Valley, Mid North Coast und dem Manning River. Laut örtlichen Behörden wurden infolgedessen mehr als 48.000 Menschen von der Außenwelt abgeschnitten, Straßen und Bahnverbindungen sind teils unpassierbar. Touristinnen und Touristen in der Region müssen weiterhin mit Einschränkungen rechnen.

Australien: New South Wales - Sydney
Die schweren Überschwemmungen in Australien sorgen für diverse Beeinträchtigungen – betroffen sind auch Taree und Port Macquarie.

In der Kleinstadt Taree, etwa 300 Kilometer nördlich von Sydney, hat der Manning River mit mehr als sechs Metern einen Rekordstand seit 1929 erreicht. Auch in Wingham, Port Macquarie, Coffs Harbour und Kempsey spitzt sich die Lage weiter zu. Medien berichten von überfluteten Straßen, unterbrochenen Zugverbindungen und Haushalten ohne Strom. Die Rettungsdienste waren in den vergangenen 24 Stunden im Dauereinsatz. 

 

Was sollten Australien-Reisende jetzt wissen?

Reisende in New South Wales, insbesondere im Hunter Valley und entlang der Mid North Coast, sollten sich vor Fahrten und Ausflügen unbedingt über die aktuelle Lage informieren. Auch wenn touristische Infrastrukturen in größeren Orten größtenteils intakt sind, können lokale Sperrungen, Umleitungen und Zugausfälle den Reiseverlauf beeinflussen. Reisende, die eigenständig in Australien unterwegs sind, sollten Hinweise der Behörden ernst nehmen und flexibel reagieren. Für kommende Reisetermine in der Region empfiehlt sich ein regelmäßiger Blick auf die Wetterlage sowie Rücksprache mit dem Veranstalter.