Badeverbot auf Fuerteventura: Beliebter Stadtstrand gesperrt

Ein beliebter Stadtstrand auf Fuerteventura ist derzeit für Badegäste gesperrt. Die Gemeinde Puerto del Rosario hat ein Badeverbot für die Playa de los Pozos erlassen, nachdem eine Wasseranalyse eine hohe Belastung mit Fäkalbakterien ergab. Die genaue Ursache ist noch unklar, doch Expertinnen und Experten sehen einen möglichen Zusammenhang mit den jüngsten Regenfällen.
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Badeverbot auf Fuerteventura: Die Playa de los Pozos bleibt vorerst gesperrt.
Die Playa de los Pozos, die sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristinnen und Touristen auf Fuerteventura beliebt ist, wurde am 11. März 2025 für Badegäste gesperrt. Laut den Behörden ergaben routinemäßige Wasseranalysen eine erhöhte mikrobakterielle Belastung. Die Gemeinde teilte mit, dass die Ursachen für die Verschlechterung der Wasserqualität derzeit untersucht werden. Bereits im März 2024 musste die Playa de los Pozos wegen einer ähnlichen Problematik gesperrt werden. Damals gelangte nach starken Regenfällen Schmutzwasser aus der Kanalisation ins Meer. Auch dieses Mal gab es in den vergangenen Tagen erhebliche Niederschläge, was als möglicher Auslöser für die hohe Keimbelastung vermutet wird.
 
Wann wird das Badeverbot aufgehoben?
 

Da die Playa de los Pozos in einer geschützten Bucht liegt, erfolgt der Wasseraustausch langsamer als an offenen Stränden. Dies kann die Ansammlung von Keimen begünstigen. Expertinnen und Experten gehen jedoch davon aus, dass sich die Wasserqualität durch die natürliche Strömung bald wieder normalisieren wird. Eine genaue Prognose zur Aufhebung des Badeverbots gibt es bislang nicht.