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Reisende in Berlin sollten sich auf mögliche Ausfälle im öffentlichen Nahverkehr vorbereiten: Die Gewerkschaft Verdi hat mit einer Urabstimmung den Weg für unbefristete Streiks bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) freigemacht. 95,4 Prozent der teilnehmenden Mitglieder stimmten dafür. Noch läuft eine Schlichtung – scheitert diese, könnten Arbeitskämpfe kurzfristig beginnen.
Bis Donnerstag kommender Woche versuchen Schlichter im festgefahrenen Tarifkonflikt eine Einigung zu erzielen. Auf Seiten der BVG wurde der frühere brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck benannt, für Verdi schlichtet der ehemalige thüringische Regierungschef Bodo Ramelow. Während der Schlichtung gilt Vertraulichkeit. Eine Entscheidung, ob gestreikt wird, könnte bereits kurz nach Abschluss der Gespräche fallen.
Die Gewerkschaft Verdi hatte Mitte März die Tarifverhandlungen für die rund 16.000 Beschäftigten der BVG für gescheitert erklärt. Mit der nun erfolgreich abgeschlossenen Urabstimmung besitzt die Gewerkschaft die rechtliche Grundlage für unbefristete Streiks. In der laufenden Tarifrunde hatte es bereits fünf Warnstreiks gegeben, die in Berlin zu erheblichen Einschränkungen im Nahverkehr führten.
Zentraler Streitpunkt bleibt die Forderung von Verdi nach 750 Euro mehr im Monat für alle Beschäftigten. Die BVG bezeichnet die Summe als nicht finanzierbar. Sollte die Schlichtung scheitern, sind umfassende Streiks denkbar – betroffen wären U-Bahnen, Busse und Straßenbahnen in ganz Berlin. Reisende sowie Pendlerinnen und Pendler sollten sich ab dem 5. April regelmäßig über mögliche Einschränkungen informieren und gegebenenfalls alternative Verkehrsmittel einplanen.
Quelle: dpa
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