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Bolivien: Präsident Morales ruft Notstand wegen Wasserknappheit aus

Wegen der anhaltenden Dürre und die dadurch entstehende Wasserknappheit hat Präsident Morales am 21. November den nationalen Notstand in Bolivien ausgerufen. Wie das Auswärtige Amt (AA) am Montag mitteilte, verfügt nur noch Santa Cruz im Südosten des Landes über ausreichend Wasser. Reisenden wird dringend geraten, sich noch vor der Anreise mit dem Hotel wegen der Wasserversorgung in Verbindung zu setzen.
Laut Auswärtigem Amt kann durch die Dürre die Reisemöglichkeit in den betroffenen Gebieten zeitlich und räumlich stark eingeschränkt sein. Urlauber, die bereits in Bolivien unterwegs sind, sollten aufmerksam die Medienberichte verfolgen. Zudem empfiehlt der deutsche Auslandsdienst, dass sich Betroffene bei ihren Reisebüros rückversichern und ihre Urlaubsplanung entsprechend der Wasserversorgung anpassen sollen. Aufgrund der Rationalisierung soll es bereits in La Paz und Cochabamba zu Protestbewegungen gekommen sein. Das Auswärtige Amt empfiehlt Reisenden, diese Demonstrationen sowie Menschenansammlungen im ganzen Land umgehend zu vermeiden.

Bolivien erlebt laut Medienberichten die schwerste Dürre seit 25 Jahren. Zudem soll 2016 wohl das heißeste Jahr seit 100 Jahren sein. Darüber hinaus ist im Februar der zweitgrößte See Boliviens komplett ausgetrocknet. Sieben der zehn größten Städte sollen bereits zu wenig Wasser haben. Nun rief die Regierung am Montag den nationalen Notstand aus und verordnete der Bevölkerung, Wasser zu sparen. Das Problem könne laut Staatspräsident Evo Morales jedoch nicht so schnell bekämpft werden.