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Chile erleichtert das Reisen für Geimpfte

München, 19.08.2022 | 15:32 | soe

Chile will zum 1. September die Einreisebestimmungen anpassen. Dürfen ausländische Reisende laut Auswärtigem Amt bisher noch ohne Impf- oder negativen Testnachweis in das südamerikanische Land kommen, wird ab dem kommenden Monat eines der beiden Zertifikate gebraucht. Dafür ist es für die freie Bewegung innerhalb Chiles fortan nicht mehr notwendig, seinen Impfpass durch die Beantragung eines chilenischen Mobilitätspasses anerkennen zu lassen.


Chile: Pucon
Chile erkennt ab dem 1. September europäische Impfzertifikate an.
Die chilenische Regierung hat sich zur Anpassung der coronabedingten Einreisebeschränkungen entschlossen, um das Land touristisch wieder wettbewerbsfähiger zu machen. Wie Gesundheitsministerin Maria Begona Yarza mitteilte, müssen ausländische Reisende ab dem 1. September für die Einreise einen Impfnachweis vorlegen, der in ihrem Heimatland ausgestellt wurde. Wer dies nicht kann, von dem wird ein negativer PCR-Test verlangt, der maximal 48 Stunden vor dem Abflug durchgeführt wurde. Damit wird die Einreise für Touristinnen und Touristen zwar einerseits strenger geregelt, andererseits entfällt jedoch das verpflichtende Ausfüllen der C19-Gesundheitserklärung bei der Einreise. Nach wie vor kann es allerdings zu stichprobenartigen Tests an den Flughäfen kommen.
 
Mehr Bewegungsfreiheit mit ausländischem Impfpass
 
Darüber hinaus entfällt für vollständig Geimpfte der bürokratische Aufwand, den Impfpass ihres Heimatlandes in Chile anerkennen zu lassen. Bislang musste dafür der elektronische Mobilitätspass des Landes, Pase de Movilidad (PdM), beantragt werden. Künftig sind ausländische Impfnachweise diesem Dokument gleichgestellt, darunter auch das digitale COVID-Zertifikat der EU. Es muss in Chile beispielsweise vorgezeigt werden, um Bars, Restaurants, Fitnessstudios und andere öffentliche Einrichtungen zu betreten. Durch diese Erleichterung sollen mehr geimpfte Reisende angezogen werden.
 
Osterinsel wieder für Tourismus geöffnet
 
Erst zum 4. August hat Chile mit der Osterinsel ein touristisches Highlight des Landes wieder für Besucher und Besucherinnen zugänglich gemacht. Die abgelegene Insel mit den markanten Steinskulpturen hatte sich zuvor für über zwei Jahre von der Außenwelt abgeschottet, um die einheimische Bevölkerung vor dem Coronavirus zu schützen. Nun dürfen ausländische Gäste das Eiland wieder besuchen, müssen hierfür jedoch ab einem Alter von sechs Jahren einen negativen, maximal 24 Stunden alten PCR-Test vorlegen.

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