Corona in Monaco: Ausgangssperre verlängert

Seit dem 1. November gilt im Fürstentum Monaco zwischen 20 Uhr und 6 Uhr eine landesweite Ausgangssperre. Die Regelung wird nun bis zum 18. Dezember verlängert. Dies berichtete garda.com am Sonntag.
Grund für die Verlängerung der Einschränkungen sind die steigenden Corona-Neuinfektionen im Land. Während der Ausgangssperre dürfen einzelne Personen ihre Häuser nur aus triftigem Grund verlassen. Mund-Nase-Bedeckungen sind in allen öffentlichen Bereichen und dem öffentlichen Personenverkehr vorgeschrieben. Gastronomiebetriebe müssen sich an Abstandsgebote und andere Einschränkungen halten. Ebenso gibt es Auflagen in Spielhallen, Theatern, Kinos und anderen Freizeiteinrichtungen sowie in Geschäften im gesamten Land.

EU-Reisende, die aus einem Land kommen, das eine 14-Tage-Inzidenz höher als 60 aufweist, müssen sich bei Einreise bei der Gesundheitsbehörde anmelden und können zur Vorlage eines negativen PCR-Tests verpflichtet oder in Quarantäne geschickt werden. Privatjachten dürfen in den Hafen Monacos einlaufen. Für Privatjachten mit Besatzung gilt eine Anmeldung bei der Seepolizeiabteilung der monegassischen Sicherheitsbehörde mit einer Vorlaufzeit von 48 Stunden. Monaco ist aktuell stark von COVID-19 betroffen und gilt von Seiten des Robert Koch-Instituts als Risikogebiet. Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen in das Fürstentum.