Costa Rica: Vulkanausbruch sorgt für Ascheregen

Reisenden in Costa Rica wird geraten, ihre Atemwege zu schützen. Wie das Auswärtige Amt (AA) auf seiner Website bekannt gab, ist der Vulkan Turrialba östlich von San José in der vergangenen Zeit sehr aktiv gewesen. Durch die immer wiederkehrenden Eruptionen fällt Ascheregen in der Hauptstadt und im Valle Central.
Dem AA zufolge kann es dadurch zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen, die insbesondere die Atemwege betreffen. Zudem weist die Behörde daraufhin, dass es auch weiterhin zu Behinderungen im Flugverkehr kommen kann. Dem aktuellen Plan zufolge finden alle Starts und Landungen am internationalen Airport Juan Santa Maria planmäßig statt. Das Auswärtige Amt empfiehlt Passagieren dennoch, sich mit ihrem Reiseveranstalter oder der jeweiligen Fluglinie in Verbindungen zu setzen.

Bereits Anfang Januar behinderte der Vulkan Turrialba wegen Rauchwolken den Luftverkehr über Costa Rica. Laut Medienberichten mussten etwa 30 internationale Verbindungen von und nach San José gestrichen werden. Am 20. September vergangenen Jahres wurde der Flughafen aus demselben Grund geschlossen. Auch der Tobías Bolaños International Airport im Landesinneren musste wegen der bis zu 13 Kilometer hohen Aschewolke gesperrt werden.