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Deutsche Bahn investiert 300 Millionen mehr im Kampf gegen den Winter

München, 15.11.2011 | 15:22 | tei

Die Deutsche Bahn (DB) wappnet sich für den Winter: Noch in diesem Jahr will der Konzern rund 70 Millionen Euro zusätzlich investieren, um ein witterungsbedingtes Chaos wie in den vergangenen Jahren zu vermeiden. Bis 2015 sollen insgesamt 300 Millionen Euro zusätzlich in den Ausbau von Infrastruktur und Fahrzeugen fließen. Das bestätigte Medienberichten zufolge ein Bahnsprecher. Wie viel Geld die Bahn insgesamt für Wintervorbereitungen ausgibt, konnte das Unternehmen nicht beziffern.


Damit die Züge auch im Winter rollen, investiert die DB dieses Jahr 70 Millionen Euro zusätzlich. Foto: DB.
Damit die Züge auch im Winter rollen, investiert die DB dieses Jahr 70 Millionen Euro zusätzlich. Foto: DB.
Ein Ziel der Bahn sei es, sowohl die Bahnsteige zum Betriebsbeginn als auch binnen fünf Stunden rund 90 Prozent der betriebsnotwendigen Weichen schnee- und eisfrei zu bekommen. Dazu soll die Zahl der Mitarbeiter für Räumarbeiten verdoppelt werden - insgesamt 16.000 Personen werden damit im kommenden Winter Bahnsteige und -anlagen vom Schnee befreien. Nach Angaben des Bahnsprechers hat das Unternehmen zudem bereits 700 Weichenheizungen nachgerüstet oder installiert. Insgesamt seien damit 48.500 von 72.000 Weichen mit einer Heizung ausgestattet.

Außerdem sollen durch zusätzliche Fahrten von Loks die elektrischen Oberleitungen von Reif befreit werden. Ein neues GPS-fähiges Meldesystem soll den jeweiligen Status der Räumarbeiten exakt anzeigen. Schon im Oktober hatte die DB darüber informiert, dass zusätzliche Abtauanlagen für die Züge zur Verfügung stehen. Dadurch soll ein Mangel an rollendem Material vermieden werden, weil die vereisten Züge nach einem Einsatz schneller gewartet werden können. Reisende sollten sich aber nicht zu früh freuen: Ausgeschlossen seien Störungen bei extremen Witterungen trotz aller Verbesserungen nicht, erklärte die Bahn.

Bei einem Spitzentreffen mit Regierung und Industrie im September hatte Bahn-Chef Rüdiger Grube bereits vor erneuten Behinderungen und Zugausfällen im kommenden Winter gewarnt. Auch der DB Verkehrsvorstand Ulrich Homburg hatte im Oktober eingeräumt, dass die Situation im Fernverkehr nach wie vor angespannt sei. Im vergangenen Winter war es aufgrund der extrem kalten Witterung zu massiven Behinderungen im Bahnverkehr gekommen. Die DB hatte daraufhin im Fernverkehr auf Preiserhöhungen verzichtet. Anders im laufenden Jahr: Im Dezember werden die Tickets deutlich teurer.

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