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Färöer Inseln schließen beliebte Sehenswürdigkeiten für drei Tage

Vom 26. bis zum 28. April 2019 haben Besucher keinen Zugang zu mehreren beliebten Plätzen auf den Färöer Inseln. Auf dem dänischen Archipel werden dringend nötige Wartungsarbeiten an den Sehenswürdigkeiten durchgeführt. Darüber hinaus wollen die Bewohner die Infrastruktur verbessern und zum Beispiel neue Wanderwege anlegen, zusätzliche Wegweiser installieren und Aussichtsplattformen errichten.
 
Die kleine Inselkette im Nordatlantik verzeichnete im letzten Jahr einen Besucherrekord. Zu den etwa 50.000 Einwohnern und ihren 80.000 Schafen gesellten sich 2018 etwa 110.000 Touristen, was einem Anstieg um circa zehn Prozent entspricht. Zwar habe die einzigartige Natur auf den Inseln laut der Färöer Tourismusbehörde nicht sehr unter dem Touristenstrom gelitten, einige Attraktionen benötigen nun jedoch etwas Pflege. Mit der Schließung möchten die Färöer zudem für einen achtsamen Umgang mit der Landschaft sensibilisieren.
 
Auf der zu Dänemark gehörenden Inselkette gibt es von Natur aus keine Bäume, dafür gedeiht in dem ganzjährig feuchten, windigen und eher kühlen Klima jedoch eine große Vielfalt an Flechten, Moosen, Pilzen und Blütenpflanzen. Die Färöer werden von Besuchern gern als Zwischenstopp auf der Überfahrt nach Island genutzt, außerdem zieht das Festival „G!“ im Juli viele Musikliebhaber an.