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Flughafen Hannover: Streik des Bodenpersonals wurde abgesagt

München, 14.06.2023 | 15:54 | spi

Am Flughafen Hannover streikt das Bodenpersonal der Firma AGS. Die Arbeitsniederlegung beginnt bereits am Mittwoch, dem 14. Juni, um 19 Uhr und endet am Freitag, dem 16. Juni, um 23:59 Uhr. Zusammen mit den Einschränkungen durch das Nato-Manöver Air Defender 23 werden erhebliche Beeinträchtigungen im Flugverkehr erwartet. Hintergrund des Streiks sind Haus-Tarifverhandlungen.


Flughafen Hannover
Der Streik des Bodenpersonals trifft den Hannover Airport zu einem ungünstigen Zeitpunkt. © Hannover-Airport Archiv
Update vom 14. Juni, 15:54 Uhr

Verdi hat in einer kürzlich erschienen Pressemitteilung den Streik am Flughafen Hannover abgesagt. Der Arbeitgeber AGS legte kurz vor Beginn der Arbeitsniederlegung ein besseres Angebot vor, was das Einlenken der Gewerkschaft erklärt. Laut einer Stellungnahme des Airport Hannover werden Reisende gebeten, trotz der Streikabsage ihren Flugstatus im Auge zu behalten.

Originalmeldung vom 14. Juni, 10:28 Uhr

Die Beschäftigten des Boden- und Verkehrsdienstleisters Hannover Aviation Ground Services GmbH werden von der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) in den Streik gerufen. Dutzende Abflüge von Hannover in klassische Ferienziele wie Griechenland und Spanien sind allein für den Donnerstag geplant. Ob und wie diese auch aufgrund des verengten Zeitfensters der Air-Defender-Übung starten, ist noch unklar.
 
Verdi geht von Flugausfällen aus
 
Reisende, die vom Flughafen Hannover aus fliegen, müssen mit erheblichen Einschränkungen und Verzögerungen rechnen. In der offiziellen Pressemitteilung warnt die Gewerkschaft, dass es zu Verspätungen und Flugausfällen kommen wird. Betroffene Fluggäste werden gebeten, sich mit ihrer Fluggesellschaft oder ihrem Reiseveranstalter in Verbindung zu setzen. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten können aus organisatorischen Gründen Beeinträchtigungen eintreten.
 
Bodenpersonal streikt nicht zum ersten Mal
 
Die Beschäftigten von AGS waren an den Arbeitsniederlegungen im Rahmen der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst beteiligt. Während sich Gewerkschaft und Bund sowie Kommunen einigen konnten, ist der private Arbeitgeber AGS weiterhin nicht kompromissbereit. Es habe bereits drei Verhandlungsrunden gegeben, die laut dem Verdi-Verhandlungsführer Sascha Tietz erfolglos blieben. Die Gewerkschaft fordert eine Wechselschichtzulage in Höhe von 200 Euro im Monat, bezahlte Pausen bei regelmäßigem Nachtdienst und mehr Urlaubstage.

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