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Gäste-Limit in Pompeji: Archäologiepark reagiert auf Massentourismus

München, 11.11.2024 | 10:39 | nmh

Der Archäologiepark in Pompeji gehört zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Italiens. Um die konservierten Überreste der antiken Stadt zu schützen, wird ab dem 15. November ein Gäste-Limit von 20.000 Personen pro Tag eingeführt. Zudem sollen personalisierte Tickets und im Sommer festgelegte Zeitfenster die Besuchendenströme besser lenken. Direktor Gabriel Zuchtriegel betont, dass der Fokus künftig auf nachhaltigem Tourismus liegen soll, um das einzigartige Kulturerbe zu bewahren.


Pompeji und Vesuv
Der Archäologiepark Pompeji setzt ab dem 15. November auf Gäste-Limits. ©CHECK24/Hanke
Pompeji verzeichnete allein in diesem Sommer rund vier Millionen Besucherinnen und Besucher – ein Rekord, der den Archäologiepark an seine Belastungsgrenzen brachte. Mit einem Gäste-Limit von 20.000 Personen pro Tag soll der Andrang reguliert und die Sicherheit der antiken Stätte gewährleistet werden. „Der Massentourismus stellt eine Gefahr für die Menschen und die empfindliche historische Substanz dar“, erklärte Direktor Gabriel Zuchtriegel. Die neuen Regeln sollen daher bereits ab dem 15. November gelten, um Schäden an den antiken Überresten zu vermeiden.
 
Zeitfenster zur Hauptsaison

In der Hauptreisezeit im Sommer wird das Limit zusätzlich durch Zeitfenster ergänzt, um eine Überfüllung zu verhindern. An Spitzentagen dieses Sommers zählte der Park rund 36.000 Gäste, was nicht nur das Besuchserlebnis beeinträchtigt, sondern auch die Sicherheit gefährdet. Durch die Einführung von Zeitfenstern wird die Zahl der Gäste pro Stunde kontrolliert, wodurch sich der Andrang besser verteilen soll. Außerdem müssen Reisende nun personalisierte Tickets erwerben. Dies soll die Einhaltung des Limits und die Sicherheit verbessern. Die individualisierten Tickets verhindern auch den Schwarzmarktverkauf und sorgen für eine geregelte Verteilung der verfügbaren Plätze.
 
Kulturelles Erbe und Nachhaltigkeit

Der Archäologiepark Pompeji folgt dem Beispiel anderer Städte in Italien, die Maßnahmen gegen den sogenannten Overtourism ergriffen haben. Wie in Venedig, das Eintrittsgebühren für Kurzbesuchende eingeführt hat, soll auch in Pompeji durch Gäste-Limits ein nachhaltiger Tourismus gefördert werden. Die neuen Regelungen sind Teil eines umfassenderen Plans, die Region langfristig für Einheimische und Reisende attraktiver zu gestalten.

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