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Gran Canaria führt erste Touristensteuer der Kanaren ein

Gran Canaria führt als erste Insel der Kanaren eine Touristensteuer ein. Ab dem 1. April 2025 wird in der Gemeinde Mogán eine Kurtaxe von 15 Cent pro Übernachtung erhoben. Die Einnahmen sollen für die Instandhaltung öffentlicher Einrichtungen und die Förderung nachhaltiger Tourismusprojekte verwendet werden.
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Ab dem 1. April 2025 wird in der ersten Gemeinde auf Gran Canaria eine Touristensteuer von 15 Cent pro Nacht erhoben.
Die Einführung der Steuer ist eine Reaktion auf die steigenden Touristenzahlen. Im Jahr 2024 besuchten rund 17,8 Millionen Menschen die Kanaren, was einen Anstieg von fast zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Besonders in Mogán, wo Touristen fast 45 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmachen, sorgt der hohe Besucherstrom für steigende Kosten im Bereich Infrastruktur und öffentliche Dienstleistungen. Die neue Abgabe soll helfen, diese Kosten zu decken, ohne die Steuerlast allein auf die Einheimischen zu verlagern.

Wie hoch ist die Abgabe und wer muss sie zahlen?

Die Touristensteuer beträgt 15 Cent pro Person und Übernachtung und wird direkt bei der Hotelbuchung oder beim Check-in fällig. Hotels und Ferienhausanbieter sind verpflichtet, die Gebühr einzuziehen und regelmäßig an die Gemeinde Mogán abzuführen. Bei einem zehntägigen Aufenthalt fallen für eine Person also insgesamt 1,50 Euro an. Die Abgabe betrifft sowohl Hotelgäste als auch Reisende, die in Ferienwohnungen übernachten.

Ausblick: Folgen für den Tourismus auf den Kanaren

Mit der Einführung der Touristensteuer reiht sich Gran Canaria in eine wachsende Zahl europäischer Reiseziele ein, die eine Abgabe für Besucherinnen und Besucher erheben. Die Maßnahme wird von der Gemeinde als erster Schritt hin zu einer nachhaltigeren Tourismusstrategie gesehen. Ob weitere Orte auf den Kanaren diesem Beispiel folgen werden, ist noch unklar. Einige lokale Politikerinnen und Politiker haben jedoch bereits Interesse bekundet, ähnliche Maßnahmen in anderen Regionen der Inselgruppe umzusetzen.