
Griechenland: Erdbeben bei Kreta und Kasos – keine Schäden gemeldet
In der Nacht zum 14. Mai 2025 wurde die Region zwischen Kasos und Kreta von einem Erdbeben erschüttert. Die Behörden geben jedoch Entwarnung – es wurden keine Schäden gemeldet. mehr
Seit Ende April gelten im Küstenbereich der Gemeinde Agaete auf Gran Canaria neue Verhaltensregeln für Besucherinnen und Besucher. Weitere Regionen der Insel könnten folgen. Ziel ist es, Natur und Ressourcen besser zu schützen sowie die Lebensqualität der einheimischen Bevölkerung zu sichern. Die Maßnahmen sind Teil einer breiteren Tourismusstrategie, die auch die Einführung einer Umweltabgabe umfasst.
An der beliebten Nordwestküste Gran Canarias wurden neue Vorschriften eingeführt: Das Rauchen – einschließlich E-Zigaretten – ist an allen Stränden untersagt. Auch das Abspielen von Musik über Lautsprecher oder andere Geräte ist verboten. Zudem darf auf öffentlichen Plätzen wie Strandpromenaden nicht mehr gegrillt werden. Ziel dieser Maßnahmen ist es, Lärmbelästigung und Umweltverschmutzung einzudämmen.
Frühes Platzreservieren mit Handtüchern oder Liegen am Strand ist künftig untersagt. Auch klassische, leicht vom Wind zu verwehende Sonnenschirme sind verboten – erlaubt sind nur standsichere Schattenspender. Camping oder das Aufstellen von Zelten am Strand bleibt ganzjährig verboten. Zudem dürfen öffentliche Duschen nur noch für das schnelle Abspülen genutzt werden – die Verwendung von Seife, Shampoo oder das Auffüllen von Wasserbehältern ist nicht mehr gestattet.
Haustiere dürfen nur an der Leine geführt werden, ein Mitführen beim Baden an Stränden wie Las Nieves, El Risco oder den Naturpools von Las Salinas ist explizit verboten. Ebenso untersagt ist das Sammeln von Muscheln, das Aufheben oder Umgraben von Steinen ohne deren Rücklegung sowie jeglicher Eingriff in die Unterwasserwelt der Badezonen.
Auch Anglerinnen und Angler müssen sich umstellen: Das Fischen ist in den Badezonen sowie innerhalb eines Radius von 150 Metern um Schwimmerinnen und Schwimmer oder Taucherinnen und Taucher nicht mehr erlaubt.
Leichte Verstöße können mit Geldbußen von bis zu 750 Euro geahndet werden. Wer gröbere Regeln verletzt, riskiert Strafen bis zu 1.500 Euro. Bei besonders schweren Vergehen – etwa beim massiven Stören der Natur – drohen Bußgelder von bis zu 3.000 Euro.
Gran Canaria setzt mit diesen Maßnahmen auf ein nachhaltigeres Tourismusmodell. Hintergrund sind zunehmende Klagen der einheimischen Bevölkerung über die negativen Auswirkungen des Massentourismus. Neben den Verhaltensregeln wurden auch strengere Regeln für Ferienwohnungen eingeführt und eine Umweltabgabe für Gäste beschlossen. Die Inselregierung will damit das Gleichgewicht zwischen Tourismus und dem Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner wiederherstellen.
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