Griechenland-Einreise ab 1. Juli durch Online-Anmeldung erschwert

Ab dem 1. Juli ist ein Urlaub überall in Griechenland wieder möglich. Auf die positive Meldung zur Möglichkeit der Einreise folgt jedoch ein Dämpfer seitens der Regierung: Sehr kurzfristig wurde festgelegt, dass sich Urlauber 48 Stunden vor der Einreise online bei der Zivilschutzbehörde anmelden müssen.
Ab Mittwoch ist eine Einreise folglich nur möglich, wenn man sich auf der Internetseite der griechischen Zivilschutzbehörde für das sogenannte PLF (Passenger Locator Form; dt: „Formular zur Lokalisierung von Passagieren“) anmeldet und anschließend eine Bestätigung über die Anmeldung erhält. Antragsteller bekommen die Bestätigung via E-Mail oder als Barcode auf das Smartphone. Dieser muss bei der Ankunft in Griechenland vorgelegt werden. Aus dem Barcode geht hervor, ob sich der Reisende einem Test auf das Coronavirus unterziehen muss. Betroffene müssen dann bis zur Auswertung ihres Tests auf ihrem Hotelzimmer bleiben.

Abgefragt werden bei der Anmeldung unter anderem Daten wie Flugnummer, Name, Heimatadresse, Ausweisnummer, Alter, Telefonnummern und E-Mail-Adresse bis hin zu Besuchen in anderen Ländern, Kontaktpersonen und die Anschrift, unter der man in Griechenland in den nächsten 14 Tagen erreichbar ist. Die griechische Regierung will somit leichter überwachen, wer ab dem 1. Juli einreist.