Griechenland: Erdbeben auf Euböa – das sollten Reisende jetzt wissen

Die griechische Insel Euböa wurde in den vergangenen Tagen von mehreren Erdbeben erschüttert. Die stärksten Beben erreichten eine Stärke von bis zu 4,7 und waren sogar in Athen zu spüren. Seismologinnen und Seismologen rechnen mit weiteren Beben, schließen jedoch ein schweres Erdbeben aus. Urlauberinnen und Urlauber sollten die Lage weiter beobachten und sich bei ihrem Reiseveranstalter informieren.

Limni Euböa (Evia)
Mehrere Erdbeben erschüttern die griechische Urlaubsinsel Euböa – Fachleute warnen vor weiteren Erdstößen.

Die betroffenen Erdstöße ereigneten sich im Norden von Euböa, rund 130 Kilometer von Athen entfernt. Nach aktuellen Einschätzungen griechischer Seismologinnen und Seismologen könnten weitere Erdbeben mit einer Stärke von bis zu 5,5 auf der Richterskala folgen. Vor allem alte Gebäude gelten als besonders gefährdet und sollten daher gemieden werden. Größere Schäden oder Evakuierungen für Touristinnen und Touristen sind bislang nicht bekannt. Dennoch bleibt die Lage angespannt.

 

Was Reisende jetzt beachten sollten

Reisende, die in den kommenden Tagen einen Urlaub auf Euböa oder in der Region planen, sollten die weiteren Entwicklungen aufmerksam verfolgen. Offizielle Evakuierungen oder größere Einschränkungen für den Tourismus gibt es derzeit nicht. Wer eine Pauschalreise gebucht hat, kann sich bei Fragen direkt an den Veranstalter oder Reisevermittler wenden. Auch bei individuellen Buchungen lohnt sich der Blick auf aktuelle Informationen von Airline und Unterkunft. Generell empfehlen Expertinnen und Experten, Ruhe zu bewahren und sich vor Ort über mögliche Verhaltenshinweise zu informieren.