Griechenland: Fährpersonal streikt am 20. November

Am 20. November 2024 stellt das griechische Fährpersonal den Betrieb landesweit ein. Die Panhellenische Seemannsföderation (PNO) hat sich dem Generalstreik angeschlossen, um auf die Wohnungsproblematik und sinkende Kaufkraft aufmerksam zu machen. Reisende sollten den Tag bei der Planung des Reiseverlaufs berücksichtigen.
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Am 20. November wird der griechische Fährverkehr landesweit eingestellt.
Am 20. November 2024 werden in Griechenland alle Fähren in den Häfen bleiben. Hintergrund ist ein landesweiter Streik, zu dem die Panhellenische Seemannsföderation (PNO) aufgerufen hat. Ziel der Aktion ist es, auf wirtschaftliche Missstände hinzuweisen, die das tägliche Leben der Beschäftigten erschweren. Der Fährverkehr im gesamten Land ist an diesem Tag eingestellt.
 
Gründe für den Streik
 
Die PNO streikt in erster Linie, um auf die anhaltende Wohnungsproblematik und die sinkende Kaufkraft aufmerksam zu machen. Die Gewerkschaft fordert von der Regierung und den Unternehmen Lösungen, um den Zugang zu bezahlbarem Wohnraum zu verbessern und den Reallohnverlust auszugleichen. Ein weiteres Anliegen der PNO ist die Etablierung eines kollektiven Arbeitsrechts, um die Arbeitsbedingungen langfristig zu sichern.
 
Erwartete Auswirkungen für Reisende
 
Neben den Fährausfällen ist mit Einschränkungen im öffentlichen Leben und erhöhten Sicherheitsmaßnahmen zu rechnen. Reisende sollten sich bei ihrem Reiseveranstalter oder Hafenbehörden über mögliche Alternativen informieren und Demonstrationen oder größere Menschenansammlungen meiden. Die genauen Auswirkungen des Streiks hängen vom Verlauf der Proteste und möglichen Sicherheitsvorkehrungen ab.