Griechische Inseln sind Risikogebiet

Das Robert Koch-Institut hat am 13. November neue Risikogebiete angekündigt. Neben mehreren griechischen Inseln in der Ägäis zählen auch Regionen in Skandinavien sowie ganz Kanada dazu. Die Änderungen treten am 15. November um 0 Uhr in Kraft, parallel dazu ergeht eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes.
In Griechenland zählen nun auch die Regionen der Nördlichen Ägäis sowie die Halbinsel Peloponnes zu den Corona-Risikogebieten. Damit sind nicht mehr nur Gebiete auf dem griechischen Festland, sondern auch mehrere Inseln betroffen. In der Nördlichen Ägäis liegen die Eilande Lesbos, Limnos, Chios, Samos und Ikaria. Die klassischen Urlaubsinseln in Griechenland wie Rhodos, Kreta und Korfu sind weiterhin keine Risikogebiete. Auf dem Staatsgebiet des Vereinigten Königreichs wurde ebenfalls eine Insel neu eingestuft: Die Kanalinsel Jersey zählt nun zu den Corona-Risikogebieten.
 
In Skandinavien befinden sich ab dem 15. November Schweden landesweit auf der Risikoliste des RKI. In Estland kommen die Regionen Harju, Hiiu und Rapla neu hinzu, in Norwegen die Provinzen Vestland und Viken. Finnland verzeichnet die einzige Streichung, hier gilt die Region Österbotten nicht mehr als Risikogebiet. Im Baltikum wird die lettische Region Zemgale auf der Liste des RKI ergänzt. Außerhalb Europas gibt es nun eine Warnung vor touristischen Reisen in das Überseegebiet Französisch-Polynesien sowie in das gesamte Staatsgebiet von Kanada.