Hurrikan Helene: Evakuierungen und Notstände in Florida und Georgia

Floridas Küstenregionen bereiten sich auf Hurrikan Helene vor, der als Kategorie-3-Hurrikan erwartet wird. Entlang der gesamten Westküste und im Norden des Bundesstaates wurden Evakuierungen eingeleitet. Auch dem benachbarten Bundesstaat Georgia stehen gefährliche Winde bevor; in beiden Staaten wurden Notstände ausgerufen.
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Hurrikan Helene bringt massive Winde und Sturmfluten an die Küste Floridas. (Symbolfoto)
In Florida haben die Behörden Notfallmaßnahmen ergriffen. Gouverneur Ron DeSantis rief in 61 Bezirken den Notstand aus und mobilisierte 3.300 Mitglieder der Nationalgarde. Diese unterstützen die Rettungsmaßnahmen durch Evakuierungen, Straßenräumungen und Versorgung der betroffenen Regionen. Auch im angrenzenden Georgia rief Gouverneur Brian Kemp den Notstand aus, da gefährliche Winde in Orkanstärke erwartet werden.
 
Gefährliche Sturmfluten entlang der Küste Floridas

Das Zentrum des Sturms soll am Donnerstag im Nordwesten Floridas auf Land treffen. Besonders entlang der Westküste und in der Big-Bend-Region werden lebensbedrohliche Sturmfluten prognostiziert. An der gesamten Küste wurden Evakuierungen angeordnet, und die Bevölkerung wurde aufgefordert, ihre Vorbereitungen rasch abzuschließen. Sie sollen sich vor den Gefahren von Wind, Überschwemmungen und hohen Wellen schützen.
 
Auswirkungen auch in Georgia und anderen südlichen Staaten

Hurrikan Helene wird nicht nur Florida, sondern auch den Süden von Georgia und möglicherweise Alabama und North Carolina betreffen. Die Bundesstaaten bereiten sich ebenfalls auf die Aktivierung der Nationalgarde vor, um bei der Bewältigung der erwarteten Schäden durch den Sturm zu helfen. Besonders gefährlich werden die Winde, die auch in weiter entfernten Regionen Orkanstärke erreichen könnten.


Quelle: dpa