Hurrikan "John" zieht auf Mexikos Pazifikküste zu

Hurrikan „John“ nähert sich der Pazifikküste von Mexiko und bedroht die Regionen Guerrero und Oaxaca. Meteorologen warnen vor gefährlichen Sturmfluten und plötzlichen Überschwemmungen; auch der Flugverkehr könnte eingeschränkt werden. Währenddessen formiert sich ein weiterer Tropensturm im Atlantik, der in den kommenden Tagen die Südküste der USA erreichen könnte.
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Hurrikan "John" nähert sich der Küste Mexikos und könnte schwere Schäden verursachen. (Symbolfoto)
Der Tropensturm „John“ hat sich vor der mexikanischen Pazifikküste zu einem Hurrikan verstärkt. Laut Angaben des US-Hurrikanzentrums (NHC) bedroht er vor allem die Regionen Guerrero und Oaxaca. Der Hurrikan hat bereits erste Küstenabschnitte erreicht. Besonders betroffen sind die Urlaubsorte Punta Maldonado und Puerto Escondido, die sich in der unmittelbaren Nähe des Hurrikans befinden.
 
Warnung vor Sturmfluten und Überschwemmungen
 
Meteorologinnen und Meteorlogen warnen vor lebensbedrohlichen Sturmfluten und plötzlich einsetzenden Überschwemmungen. „John“ erreicht Windgeschwindigkeiten von bis zu 155 km/h und könnte sich weiter verstärken, bevor er auf Land trifft. Die Bevölkerung wird dazu aufgerufen, sich auf gefährliche Wetterbedingungen vorzubereiten.
 
Weiterer Tropensturm im Atlantik
 
Während „John“ sich auf die Pazifikküste zubewegt, braut sich im Atlantik ein weiterer tropischer Wirbelsturm zusammen. Dieser könnte in den nächsten Tagen als Hurrikan auf die Südküste der USA treffen. Meteorologinnen und Meteorologen verfolgen die Entwicklung genau.
 
Quelle: dpa