Jetzt anmelden, Zeit sparen und exklusive Angebote sichern.
Neuer Kunde? Starten Sie hier.
Merkzettel
Merkzettel
Merkzettel
Ihr Merkzettel ist leer.
Bitte melden Sie sich in Ihrem Kundenkonto an, um Ihren Merkzettel zu sehen.
Service-Code:
Hilfe und Kontakt
Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

Indonesien: Komodo-Nationalpark bleibt bei günstigen Tickets

München, 22.12.2022 | 13:14 | sei

Der Komodo-Nationalpark in Indonesien sieht von der drastischen Erhöhung seiner Eintrittspreise ab. Eigentlich wollte die Regierung die günstigen Tagestickets streichen und künftig nur noch Jahreskarten für umgerechnet rund 220 Euro pro Person verkaufen. Nach Protesten der lokalen Tourismusindustrie und niedrigen Besucherzahlen können die Komodo-Inseln nun jedoch weiterhin von ausländischen Gästen für zehn Euro besucht werden.


Indonesien: Komodo
Der Komodo-Nationalpark in Indonesien wird seine Eintrittspreise nun doch nicht erhöhen.
Das Tourismusministerium des südostasiatischen Staates gab am 21. Dezember bekannt, dass die Pläne zur Abschaffung der preiswerten Tagestickets gestoppt würden. Eigentlich sollten ab 2023 die für Ausländerinnen und Ausländer zu einem Preis von umgerechnet zehn Euro, für Einheimische für nur fünf Euro verfügbaren Eintrittskarten für den einmaligen Besuch eingestellt werden. Anstelle dessen war geplant, nur noch Jahreskarten für 3,7 Millionen Rupien (etwa 220 Euro) anzubieten. Da die meisten Touristen und Touristinnen aus dem Ausland den Nationalpark jedoch nur einmalig besuchen möchten, käme dies einer Preiserhöhung um das 22-Fache gleich.
 
Proteste gegen die Teuerung
 
Nicht nur Urlauber und Urlauberinnen, auch die in der indonesischen Tourismusbranche Tätigen protestierten gegen die drastisch teureren Preise. Unter den lokalen Tourismusunternehmen, von denen viele von der weltweiten Bekanntheit der Komodo-Inseln leben, brach sogar ein Streik aus, nachdem viele bereits gebuchte Ausflüge zu den Inseln aufgrund der neuen Preise storniert wurden. Die Politik hatte schließlich ein Einsehen: Tourismusminister Sandiago Uno äußerte die Hoffnung, mit der Rücknahme der ursprünglichen Entscheidung und der Beibehaltung der günstigen Tagestickets wieder mehr Gäste anzulocken.
 
Regierung entschied sich mehrfach um
 
Erstmalig machte die Entscheidung der indonesischen Behörden im Jahr 2019 Schlagzeilen, den unter Naturschutz stehenden Komodo-Archipel ab 2020 gänzlich für Besucher und Besucherinnen sperren zu wollen. Zuvor hatten bis zu 120.000 Gäste die Inseln pro Jahr besucht, wodurch das Ökosystem zunehmend litt. Kurze Zeit später ruderte das Tourismusministerium jedoch zurück: Statt der vollständigen Schließung solle die Besucherzahl stark reduziert werden. Mittel der Wahl waren stark erhöhte Eintrittspreise, bis zu 500 US-Dollar (derzeit etwa 470 Euro) waren zunächst für ein Tagesticket im Gespräch, später sogar bis zu 1.000 Dollar. Im Zuge der Corona-Pandemie und der dadurch ohnehin einbrechenden Besucherzahlen wurde die Einführung der teuren Tickets jedoch immer wieder verschoben.

Weitere Nachrichten über Reisen

Malediven-Nord-Male-Atoll
12.11.2024

Die Malediven verbieten die Einfuhr von E-Zigaretten

Ab dem 15. November 2024 ist die Einfuhr von E-Zigaretten auf die Malediven untersagt. Ausgenommen sind herkömmliche Zigaretten, die in begrenzter Menge eingeführt werden dürfen.
Streikende Arbeitnehmer laufen auf der Straße.
12.11.2024

Bahnstreik in Frankreich: Reisende müssen mit Ausfällen rechnen

Ab dem 11. Dezember treten die SNCF-Gewerkschaften in den Streik und legen weite Teile des Bahnverkehrs in Frankreich lahm. Hintergrund sind geplante Umstrukturierungen und Privatisierungen.
Portugal: Algarve
11.11.2024

Ganzjährige Tourismussteuer in Faro: Neue Abgabe für Reisende

Die portugiesische Stadt Faro erhebt ab sofort eine ganzjährige Tourismussteuer. Die Abgaben pro Nacht variieren in der Neben- und Hochsaison.
messung-erdbeben-Seismograph
11.11.2024

Erdbeben im Osten Indonesiens: Was Reisende beachten sollten

Ein Erdbeben der Stärke 5,0 hat den Watubela-Archipel in Indonesien erschüttert. Was sollten Reisende in Indonesien nun beachten?
Pompeji und Vesuv
11.11.2024

Gäste-Limit in Pompeji: Archäologiepark reagiert auf Massentourismus

Um das Kulturerbe von Pompeji zu schützen, führt der Archäologiepark ab dem 15. November ein tägliches Gäste-Limit und personalisierte Tickets ein. Die Zeitfenster sollen den Andrang regulieren.
Ups, kein Internet! Bitte überprüfen Sie Ihre Internetverbindung

CHECK24 Hotelkategorie auf Basis von Veranstalterdaten. Die Landeskategorie des Hotels kann abweichen.

Dies ist die offizielle Sternebewertung, die der Unterkunft von der Hotelstars Union, einer unabhängigen Institution, verliehen wurde. Die Unterkunft wird mit den branchenüblichen Standards verglichen und in Bezug auf den Preis, die Ausstattung und die angebotenen Services bewertet.
Diese Sternebewertung basiert auf Veranstalterdaten oder anderen offiziellen Quellen. Sie wird für gewöhnlich von einer Hotelbewertungsorganisation oder einem anderen Dritten festgelegt.
Dies ist eine Bewertung, die vom Reiseveranstalter oder anderen Quellen zur Verfügung gestellt wird. Sie basiert z.B. auf Standards bezüglich Preis, der Ausstattung und angebotenen Services.