Irland beendet Maskenpflicht in meisten öffentlichen Bereichen

Irland schafft die Maskenpflicht an fast allen öffentlichen Orten zum 28. Februar ab. Wie die New York Times berichtet, müssen die Menschen auf der Grünen Insel ab kommendem Montag in Geschäften, Restaurants und weiteren öffentlichen Innenräumen keinen Mund-Nase-Schutz mehr tragen. Eine Ausnahme bilden Gesundheitseinrichtungen und der öffentliche Nahverkehr, wo noch andere Empfehlungen gelten sollen.
Die neuen Richtlinien wurden von der irischen Regierung am Dienstag beschlossen, sie sollen zum 28. Februar in Kraft treten. Damit werden die Empfehlungen der irischen Gesundheitsbehörde National Public Health Emergency Team (NPHET) umgesetzt. Begründet wird der Schritt mit der Stabilisierung der Corona-Infektionszahlen, welche zwar noch immer auf einem hohen Niveau liegen, jedoch eine sinkende Tendenz erkennen lassen. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Irland liegt mit Stand zum 24. Februar bei 579,5.
 
Keine Masken mehr in Gastronomie und Einzelhandel
 
Mit Beginn der kommenden Woche ist der Mund-Nase-Schutz in Irland in Geschäften des Einzelhandels, Restaurants, Bars sowie weiteren öffentlich zugänglichen Innenräumen nicht länger verpflichtend. In Gesundheitseinrichtungen müssen die Masken jedoch weiterhin getragen werden, für den öffentlichen Nahverkehr soll eine Empfehlung dafür gelten. Rechtsverbindlich ist dies jedoch nicht mehr. Darüber hinaus werden die Distanzierungsmaßnahmen in Schulen beendet, auch die Pausen müssen dort nicht mehr gestaffelt verbracht werden.
 
Einreise nach Irland
 
Seit dem 6. Januar erlaubt Irland die Einreise deutscher Staatsbürgerinnen und Staatsbürger wieder gemäß der 3G-Regel. Die zuvor geltende zusätzliche Testpflicht für Geimpfte und Genesene ist damit entfallen. Seither genügt ein Impf-, Genesungs- oder negativer Testnachweis für den Grenzübertritt nach Irland. Zusätzlich fordern die Behörden das Ausfüllen eines digitalen Passenger Locator Form.