
Malta: Schwesterinsel Comino begrenzt Besucherzahlen
Zu viele Tagestouristinnen und -touristen gefährden Natur und Ruhe auf Comino – ab sofort gilt eine tägliche Obergrenze. mehr
Ein schweres Unwetter hat auf Lanzarote am Wochenende für chaotische Zustände gesorgt. Nach Starkregen kam es in mehreren Regionen der Kanareninsel zu Überschwemmungen und stark überfluteten Straßen. Besonders betroffen war der beliebte Ferienort Costa Teguise. Die Regionalregierung rief zeitweise den Notstand aus. Einige Hotels mussten geräumt werden.
Medienberichten zufolge fielen am vergangenen Samstag, dem 12. April, fast 100 Liter Regen pro Quadratmeter im Ferienort Costa Teguise auf Lanzarote. Auch in Arrecife wurden rund 61 Liter gemessen. Infolge der Wassermassen wurden Straßen, Häuser und sogar einige Hotelanlagen überflutet. In mehreren Unterkünften kam es außerdem zu Stromausfällen und Versorgungsengpässen. Einige Hotels mussten evakuiert werden.
Der ausgerufene Notstand wurde am Sonntag wieder aufgehoben. Dennoch bleibt die Lage auf Lanzarote weiterhin angespannt: Einsatzkräfte sind weiterhin mit der Beseitigung von Schlamm und Schäden beschäftigt. Zudem kann es auch in den kommenden Tagen lokal zu Einschränkungen im Straßenverkehr und in Hotelanlagen kommen.
Reisende auf Lanzarote sollten sich regelmäßig über die aktuelle Wetterlage und eventuelle Einschränkungen vor Ort informieren. Offizielle Informationen liefert der spanische Wetterdienst Amet. Zudem empfiehlt es sich, vor Anreise Kontakt zur gebuchten Unterkunft aufzunehmen oder sich bei dem Reiseveranstalter zu informieren, um die örtliche Situation einzuschätzen.
Zu viele Tagestouristinnen und -touristen gefährden Natur und Ruhe auf Comino – ab sofort gilt eine tägliche Obergrenze. mehr
Am 28. April kam es zu einem großflächigen Stromausfall auf der Iberischen Halbinsel: Spanien, Portugal, Andorra und Teile Frankreichs sind betroffen. Was Urlauberinnen und Urlauber jetzt wissen müssen. mehr
Auf Gran Canaria gelten neue Vorschriften für Strandbesuche, Promenaden und Naturgebiete. Wer sich nicht an die Regeln hält, muss mit empfindlichen Geldstrafen rechnen. mehr