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Island: Vulkanausbruch sorgt wieder für Schließung der Blauen Lagune

München, 30.05.2024 | 11:15 | sei

In Island findet derzeit erneut ein Vulkanausbruch statt. Auf der Halbinsel Reykjanes im Südwesten des Landes kommt es nahe des Ortes Grindavík zu Lavafontänen und Rauchausstößen, die Behörden warnen Schaulustige vor dem Betreten des Ausbruchsortes. Auf den Flugverkehr in Island hat der jüngste Vulkanausbruch aktuell keinen Einfluss, jedoch wurde die Touristenattraktion Blaue Lagune vorsorglich evakuiert.


Vulkanausbruch auf Island, Grindavik
Auf Island sorgt seit dem 29. Mai erneut ein Vulkanausbruch für Sperrungen auf der Halbinsel Reykjanes.
Bis zu 50 Meter hoch wird die Lava derzeit in den Himmel ausgestoßen, begleitet von hohen Rauchwolken und einer drei Kilometer langen Erdspalte. Die isländische Meteorologiebehörde IMO teilte mit, dass vorab mehrere Erdbeben die Eruption angekündigt hatten. Sie begann am Mittwoch um 14:45 Uhr Ortszeit. Dies gab den Behörden Zeit, um das Thermalfreibad Blaue Lagune vorsorglich zu evakuieren. Dort badeten laut der Tagesschau am Vormittag des 29. Mai noch zwischen 700 und 800 Menschen, welche die Therme aus Sicherheitsgründen verlassen mussten.
 
Warnung vor Katastrophentourismus
 
Die Lavaströme fließen laut isländischen Medien in Richtung des Ortes Grindavík, aber auch in westliche und nördliche Richtung. Für die Region wurde der Notstand verhängt. In Grindavík halten sich seit dem November 2023 ohnehin kaum Menschen auf, damals kam es zum ersten einer Reihe von mehreren Vulkanausbrüchen. Infolge einer Eruption im Januar 2024 wurden drei Wohnhäuser des Ortes von einem Lavastrom in Mitleidenschaft gezogen. In Richtung Westen und Osten sollen spezielle Deiche die Infrastruktur vor den heißen Gesteinsmassen schützen. Der jüngste Ausbruch ist der fünfte innerhalb eines halben Jahres. Auch dieses Mal zieht der aktive Vulkan bereits Schaulustige an, die Behörden warnen jedoch davor, sich der Erdspalte oder den Lavaströmen zu nähern.
 
Flugverkehr läuft normal
 
Mit Stand zum Donnerstagmorgen gibt es durch den Vulkanausbruch keine Einschränkungen im Flugverkehr von oder nach Island. Dies ist nicht selbstverständlich, denn der internationale Flughafen Keflavík liegt nur 30 Kilometer entfernt. 2010 hatte eine große Eruption des Vulkans Eyjafjallajökull für ein tagelanges Flugchaos in ganz Europa gesorgt, da aufgrund der Sichtbehinderungen durch die Aschewolke Tausende Flüge ausfielen.

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