Italien gilt ab dem 6. Juni um 0 Uhr nicht mehr als Corona-Risikogebiet. In der jüngsten Aktualisierung streicht das Robert Koch-Institut außerdem Tschechien, die Mittelmeerinsel Korsika und viele Urlaubsziele in Kroatien von der Risikoliste. Die Türkei gilt nicht mehr als Hochinzidenzgebiet, damit wird die Rückreise nach Deutschland erheblich erleichtert.
Italien ist ab dem 6. Juni kein Corona-Risikogebiet mehr, damit entfällt die Reisewarnung.
Ab dem kommenden Sonntag wird Italien aus deutscher Sicht nicht mehr als Corona-Risikogebiet angesehen, somit entfällt auch die Reisewarnung des Auswärtigen Amtes. Die Einreise in das Mittelmeerland ist seit dem 16. Mai wieder ohne Quarantäne erlaubt, Reisende aus Deutschland benötigen für den Grenzübertritt lediglich ein ausgefülltes Einreiseformular sowie einen maximal 48 Stunden alten, negativen Corona-Test. Neben PCR-Tests werden dabei auch Antigen-Schnelltests akzeptiert. Seit dem 1. Juni ist in Italien zusätzlich zur Außen- auch die Innengastronomie wieder geöffnet, touristische Unterkünfte und Kultureinrichtungen durften bereits zuvor wieder den Betrieb aufnehmen.
Istrien, Dubrovnik und Dalmatien keine Risikogebiete mehr
Auch Kroatien-Fans dürfen sich freuen. Die Gespanschaften Dubrovnik-Neretva, Istrien, Karlovac, Krapina-Zagorje, Požega-Slawonien und Split-Dalmatien stehen ab dem 6. Juni nicht mehr auf der Risikoliste des RKI. Ebenfalls gestrichen werden Vatikanstadt, Tschechien, die überseeischen Teile des Königreichs der Niederlande Curaçao, Bonaire, Sint Eustatius und Saba sowie gesamt Österreich mit Ausnahme der Bundesländer Tirol und Vorarlberg. Letztgenannte Regionen gelten weiterhin als Risikogebiete, für die Gemeinde Jungholz in Tirol sowie das Kleinwalsertal und die Gemeinde Mittelberg in Vorarlberg gilt dies nach wie vor nicht. In der Schweiz werden die Kantone Aargau, Basel-Stadt, Basel-Land, Graubünden, Solothurn, Tessin, Zug und Zürich ab Sonntag nicht mehr als Risikogebiete angesehen.
Korsika kein Risikogebiet mehr
Auf französischem Staatsgebiet fällt die Reisewarnung für die Mittelmeerinsel Korsika sowie für die französischen Übersee-Departments Mayotte, Saint-Pierre und Miquelon, Wallis und Futuna, Französisch-Polynesien und Neukaledonien. Ebenfalls heruntergestuft wird ganz Schweden: Zuvor als Hochinzidenzgebiet betrachtet, ist es fortan ein einfaches Risikogebiet ohne Sonderstatus. Gleiches gilt für ganz Litauen und die Türkei. Die norwegischen Provinzen Troms og Finnmark und Trøndelag stehen ab dem 6. Juni neu auf der Risikoliste des RKI. Auch Uruguay verzeichnet eine Verschlechterung der Lage, es gilt als neues Virusvarianten-Gebiet.