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Italien: Strände sollen günstiger und zugänglicher werden

München, 21.02.2022 | 10:42 | soe

Italien will die Zugänglichkeit seiner Strände für jedermann verbessern. Ministerpräsident Mario Draghis Regierung plant, durch neue Vergabekriterien der Konzessionen für Badeanstalten unter anderem die Preise für Liegen und Sonnenschirme zu deckeln. Außerdem soll es nach einem Bericht des Touristikportals Reise vor 9 künftig für die Betreiber verpflichtend sein, einen freien Zugang zum Strand zu ermöglichen.


Mit Kreditkarte am Strand
In Italien sollen Touristen für den Strandbesuch künftig weniger zur Kasse gebeten werden.
Zwischen 30 und 50 Euro pro Tag – so viel kostet eine einzige Sonnenliege in erster Reihe am Wasser in manchen Strandbädern Italiens. Wer das nicht bezahlen kann oder möchte, darf die Bereiche der sogenannten Bagni nicht betreten und muss sich für sein Strandtuch einen Platz in einem der frei zugänglichen Zonen suchen, die jedoch immer knapper werden. Das soll sich nach dem Willen der italienischen Regierung künftig ändern: Nach einem neuen Beschluss müssen Strandbadbesitzer jedermann freien Zugang zu ihren Arealen gewähren, nicht nur der für die Liegen zahlenden Kundschaft. Über 40 Prozent der italienischen Strände sind von privaten Strandbädern belegt, insbesondere in den beliebten Touristenregionen haben Badegäste kaum Ausweichmöglichkeiten.
 
Preisbegrenzung für Sonnenschirme und Liegestühle
 
Nach dem neuen Gesetz soll es fortan eine Obergrenze für die Preise von Strandausstattung wie Sonnenliegen und -schirme geben, eine konkrete Preisspanne wird jedoch zunächst nicht genannt. Zudem sind für den Erhalt einer Konzession strengere Regulierungen geplant, die beispielsweise auch die Barrierefreiheit für behinderte Menschen sowie Umweltaspekte beinhalten. Um eine Monopolisierung zu vermeiden, ist außerdem eine maximale Anzahl an Strandbädern geplant, die in der Hand eines Betreibers liegen dürfen. Auch soll die Dauer der erteilten Lizenzen verkürzt werden.
 
Proteste aus den Reihen der Strandbadbetreiber
 
Die betroffenen Unternehmen, nach Informationen des Nachrichtensenders Bloomberg liegt ihre Zahl bei rund 30.000, lehnen die Neuerung indes ab. Durch eine Verkürzung der Konzessionsdauer und die geplanten öffentlichen Ausschreibungen sehen sie ihre Existenzen gefährdet, wodurch auch zahlreiche Arbeitsplätze auf dem Spiel stünden. Zudem hätten sich viele Strandbadbetreiber noch nicht von den Einbußen durch die Corona-Pandemie erholt.

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