Italien verlängert Quarantäne bei Einreise bis 15. Mai

Italien verlängert die Quarantänepflicht für Einreisende aus EU-Staaten erneut. Bis zum 15. Mai 2021 müssen Ankommende aus Deutschland somit eine fünftägige Isolationszeit einhalten. Währenddessen werden in weiten Teilen Italiens einige Corona-Maßnahmen gelockert.
In ihrer ersten Verlängerung sollte die Quarantänepflicht bis zum 30. April 2021 gelten. Laut einer Information auf dem Onlineauftritt des italienischen Gesundheitsministeriums greifen die aktuellen Einreisebestimmungen nach Italien nun für weitere 15 Tage. Einreisende müssen somit auch weiterhin einen negativen PCR- oder Antigentest vorweisen, der nicht älter als 48 Stunden sein darf. Unabhängig vom Ergebnis des Testes muss dann eine fünftägige Quarantänezeit absolviert werden. Im Anschluss muss ein zweiter Test erfolgen. Für Ankommende aus nichteuropäischen Ländern beträgt die Isolationszeit zehn Tage. Die Pflicht zum Ausfüllen der Einreiseerklärung besteht ebenfalls weiterhin.
 
Lockerungen in Italien
 
Aufgrund einer positiven Pandemie-Entwicklung in weiten Teilen Italiens werden derzeit Lockerungen der Corona-Maßnahmen möglich. 15 Regionen Italiens gelten nun als gelbe Zonen, darunter unter anderem die Metropolen Mailand und Rom sowie die Regionen Bozen-Südtirol, Ligurien, Toskana und Venetien. Seit dem 26. April 2021 dürfen in diesen nun Restaurants und Bars ihre Außenbereiche wieder öffnen, auch Besuche in Museen und anderen Kulturstätten sind wieder erlaubt. Kinos und Theater dürfen mit halber Auslastung Unterhaltung anbieten. Die Farbe Orange haben derzeit unter anderem Apulien, Kalabrien und Sizilien, als rote Zone gilt derzeit nur Sardinien.
 
Weitere schrittweise Öffnungen geplant
 
Laut weiterer Planung der Regierung sollen ab dem 15. Mai 2021 Schwimmbäder wieder öffnen. Ab dem 1. Juni 2021 können dann in den Innenbereichen der Restaurants und Bars wieder Gäste bewirtet werden. Auch die Fitnessstudios sollen ab Juni wieder Besucher empfangen dürfen.