Kanaren: Gran Canaria auf Corona-Warnstufe 2 herabgestuft

Die Behörden der Kanarischen Inseln haben mit Wirkung zum 22. Februar die Verteilung der Corona-Warnstufen aktualisiert. Dabei gibt es gute Nachrichten für Gran Canaria und Fuerteventura, die jeweils die nächstniedrigere Risikostufe erhalten. Lanzarote und La Graciosa verbleiben hingegen auf der höchsten Stufe 4.
Nach Analyse der aktuellen Corona-Lage auf den einzelnen Inseln hat das kanarische Gesundheitsministerium am 21. Februar neue Einstufungen beschlossen. Demnach bleiben auf den am stärksten betroffenen Eilanden Lanzarote und La Graciosa weiterhin die strengen Restriktionen der höchsten Warnstufe 4 in Kraft, welche auf der Farbskala mit Braun gekennzeichnet ist. Das bedeutet unter anderem, dass sich in öffentlichen und privaten Räumen höchstens zwei nicht im gleichen Haushalt lebende Personen treffen dürfen. Auf Warnstufe 3 befindet sich vorerst keine der Kanarischen Inseln mehr.
 
Gran Canaria auf Stufe 2
 
Gran Canaria darf sich dank sinkender Infektionszahlen über die Herabstufung auf Risikostufe 2 freuen. Damit dürfen sich wieder maximal sechs nicht zusammenlebende Personen treffen, außerdem gilt die nächtliche Ausgangssperre nur noch zwischen 23 und 6 Uhr. Ebenfalls auf Corona-Warnstufe 2 befindet sich nun Teneriffa, in diesem Fall bedeutet es allerdings strengere Regeln. Zuvor war die Insel auf Stufe 1 gelistet.
 
Fuerteventura neu auf Stufe 1
 
Mit La Palma, La Gomera, El Hierro und nun auch Fuerteventura werden vier der acht Kanarischen Inseln seit heute auf der niedrigsten Corona-Warnstufe 1 geführt. Damit gibt es auf ihnen keine nächtlichen Ausgangsbeschränkungen mehr, es dürfen sich bis zu zehn Personen aus verschiedenen Haushalten treffen. In der Nacht auf den 22. Februar endeten zudem die speziell für die Karnevalszeit erlassenen Sonderbeschränkungen auf den Kanaren.