Corona-Entspannung: Kuba, Seychellen und Sri Lanka keine Risikogebiete mehr

Die Seychellen, Kuba und Sri Lanka gelten seit dem Abend des 23. September nicht mehr als Risikogebiete des Robert Koch-Instituts (RKI). Auch Barbados und weitere Ziele in der Karibik wurden von der Liste der Risikogebiete gestrichen, nachdem sich die Infektionslage des Coronavirus dort entspannt hat. Die Reisewarnungen für die genannten Länder gelten jedoch vorerst weiterhin.
Vor allem Inselstaaten der Karibik profitieren von der aktualisierten Einstufungsliste des Robert Koch-Instituts vom 23. September. Neben dem beliebten Urlaubsland Kuba und der Insel Barbados verzeichnen auch Antigua und Barbuda, Dominica, Grenada, Saint Lucia, Saint Vincent und die Grenadinen sowie Sankt Kitts und Nevis gesunkene Infektionszahlen. Sie werden deshalb nicht mehr als Risikogebiete des RKI geführt.

Das Auswärtige Amt hat die jeweils geltenden Reisewarnungen für die genannten Länder jedoch noch nicht aufgehoben. Als Basis für eine solche Warnung vor nicht notwendigen, touristischen Reisen dienen neben der aktuellen Verbreitung des Coronavirus auch die Einreisebestimmungen sowie etwaige Beschränkungen im Land. So verweigert Kuba noch bis mindestens zum 30. September 2020 ausländischen Staatsangehörigen die Einreise. Barbados und die Seychellen hingegen erlauben die Einreise, jedoch nur unter bestimmten Bedingungen wie beispielsweise einem aktuellen, negativen COVID-19-Test.