Peru: Machu Picchu-Züge auf Nebenstrecke fallen bis 20. März aus

Besucherinnen und Besucher der Inkastadt Machu Picchu in Peru können in den kommenden Wochen nicht den Zug zwischen Hidroeléctrica und Aguas Calientes nutzen. Der Bahnverkehr auf der Teilstrecke ist bis zum 20. März eingestellt, wie die zuständige Bahngesellschaft mitteilte. Nach heftigen Regenfällen in der Region müssen Reparaturen an der Strecke durchgeführt werden.
Bahnfahrten von Hidroeléctrica nach Machu Picchu sind bis zum 20. März eingestellt. Konkret betroffen ist der Teilabschnitt der Südostbahn von Hidroeléctrica ins Dorf Machu Picchu. Wie das Nachrichtenportal Latina Press unter Berufung auf die zuständige Bahngesellschaft Ferrocarril Transandino meldet, sind Teile der Strecke nach starken Regenfällen beschädigt und blockiert. Diese haben am 25. Februar zu Schlamm- und Felsrutschen im Sektor Mandor geführt. Die Wartungs- und Reparaturarbeiten an Gleisen und Damm werden demnach weitere drei Wochen in Anspruch nehmen.
 
Anreise nach Machu Picchu über Ollantaytambo weiterhin möglich
 
Das Ministerium für Außenhandel und Tourismus verweist darauf, dass die Bahnstrecke von Cusco über Ollantaytambo nach Aguas Calientes für Touristinnen und Touristen weiterhin uneingeschränkt nutzbar ist. Somit haben Reisende weiterhin die Möglichkeit, auf diesem Wege in die Region der Ruinenstadt zu gelangen. Es ist ratsam, sich vor einem Besuch beim zuständigen Touranbieter oder Reiseveranstalter zu informieren.
 
Anreisewege nach Machu Picchu
 
Die gesperrte Strecke zwischen Hidroeléctrica und Aguas Calientes wird vor allem von Reisenden genutzt, die größtenteils zu Fuß auf dem Wanderweg in das UNESCO-Weltkulturerbe gelangen. Dafür stehen vier mehrtägige Wanderrouten zur Verfügung. Die bekanntesten Strecken nach Machu Picchu sind der Inca Trail, der Salkantay Trail sowie der Lares Trek.