Malaysia verbietet Einreise bis zum 28. April

Malaysia verwehrt ausländischen Staatsbürgern die Einreise noch länger als zunächst geplant. Bis einschließlich 28. April werden keine Ausländer mehr ins Land gelassen, wie das Auswärtige Amt auf seiner Webseite mitteilt. Für Kreuzfahrtschiffe ist das Anlaufen malaysischer Häfen bis auf Weiteres verboten.
Die malaysischen Behörden hatten die Einreisesperre ab dem 18. März erlassen, um die weitere Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Sollte sich die weltweite Lage bis Ende April nicht ausreichend bessern, sind weitere Verlängerungen der Grenzschließungen möglich. Indes verkündet das malaysische Gesundheitsministerium erste Erfolge in der Bekämpfung der Pandemie. Demnach zeigen die Maßnahmen positive Wirkung und konnten die Infektionskurve effektiv abflachen. Von den Erkrankten im Land seien bis zum 14. April bereits 50 Prozent wieder genesen.