Mauritius bereitet sich auf einen möglichen Tropensturm vor

Ein sich entwickelnder Tropensturm im Indischen Ozean könnte im Laufe des Tages auf Mauritius treffen. Die Behörden haben bereits die Warnstufe II ausgerufen, da sich das Tiefdruckgebiet weiter verstärkt. Während der Flugverkehr derzeit regulär läuft, wurden Bootsausflüge vorsorglich gestrichen.
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Tropensturmwarnung auf Mauritius: Erste Maßnahmen wurden ergriffen.
Update vom 27. Februar, 10:55 Uhr
 
Aufgrund der anhaltenden Zyklonwarnung bleibt der internationale Flughafen von Mauritius bis auf Weiteres geschlossen. Die Schließung trat am 26. Februar um 19:10 Uhr Ortszeit (16:10 Uhr deutsche Zeit) in Kraft. Der Flugbetrieb ist vollständig ausgesetzt. Passagierinnen und Passagiere werden dringend gebeten, sich vor der Anreise zum Flughafen mit ihrer Airline in Verbindung zu setzen, um aktuelle Informationen zu erhalten. Die Wetterlage vor Ort bleibt weiter angespannt, starte Winde und heftige Regenfälle treffen aktuell auf Teile der Insel. Die Behörden warnen vor möglichen Überschwemmungen und beobachten die Wetterlage genau. Eine Neubewertung der Situation in den kommenden Stunden zu erwarten.

Originalmeldung vom 25. Februar, 11:37 Uhr


Im Indischen Ozean hat sich ein Tiefdruckgebiet gebildet, das sich voraussichtlich im Laufe des Tages zu einem tropischen Sturm entwickeln wird. Nach Angaben der Behörden befand sich das Wetterphänomen am Morgen des 25. Februar etwa 630 Kilometer von Mauritius entfernt. Aufgrund der aktuellen Prognosen wurde Warnstufe II ausgerufen.
 
Flugbetrieb stabil, aber Einschränkungen bei Bootsausflügen
 
Während das Wetter auf Mauritius aktuell noch stabil ist, sorgt der Sturm für aufgewühlte See. Aus Sicherheitsgründen wurden alle Bootsausflüge für den heutigen und morgigen Tag abgesagt. Landausflüge sollen hingegen wie geplant stattfinden. Auch Geschäfte und Restaurants bleiben geöffnet, und der Flugbetrieb läuft weiterhin ohne Einschränkungen.
 
Empfehlungen für Reisende vor Ort
 
Reisende auf Mauritius sollten sich von Stränden und dem offenen Meer fernhalten, bis weitere Updates vorliegen. Einige Reiseveranstalter haben Ihre Kundinnen und Kunden bereits über die Lage informiert. Die Entwicklung des Sturms wird kontinuierlich beobachtet, und aktuelle Informationen werden regelmäßig bereitgestellt.