Corona-Test ausreichend: Keine Quarantäne in Mecklenburg-Vorpommern

Mecklenburg-Vorpommern gibt seine bisherigen strengen Corona-Richtlinien auf – zumindest teilweise. Urlauber aus innerdeutschen Risikogebieten müssen laut einem Bericht des Branchenportals FVW ab Mittwoch nicht mehr in Pflichtquarantäne. Stattdessen soll ein negativer COVID-19-Test ausreichen.
Bislang waren ein Test, eine mindestens fünftägige Isolation sowie ein anschließender zweiter Corona-Test notwendig, wenn Urlauber aus einem Risikogebiet nach Mecklenburg-Vorpommern einreisen wollten. Dies galt bereits zuvor für ausländische Risikogebiete und wurde nun auch für die innerdeutschen Hotspots adaptiert. Ab dem 21. Oktober muss jedoch nur noch ein negatives Testergebnis vorgelegt werden, um einem Beherbergungsverbot zu entgehen. Für Einreisen aus einem internationalen Risikogebiet bleibt die Regelung bestehen. Tagestouristen dürfen weiterhin nicht in das nordöstlichste Bundesland einreisen.

Das geplante Beherbergungsverbot in Deutschland hat in der vergangenen Woche für reichlich Verwirrung gesorgt, nachdem jedes Land eigene Regelungen durchsetzen kann. Nach und nach kippten die Bundesländer die Verbote. Inzwischen gilt die Nicht-Beherbergung von Reisenden aus innerdeutschen Corona-Hotspots nur noch in Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein. Dieses kann nur durch Vorlage eines negativen Tests umgangen werden.