Mecklenburg-Vorpommern: Tourismus ab 14. Juni für alle möglich

Mecklenburg-Vorpommern öffnet sich im Juni wieder für Touristen. Ab dem 7. Juni dürfen nach Aussage von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig zunächst die Einheimischen Übernachtungen in dem Bundesland buchen, ab dem 14. Juni ist dies dann auch den Bewohnern aller anderen deutschen Bundesländer gestattet. Für die Einreise nach Mecklenburg-Vorpommern muss entweder eine vollständige Impfung gegen das Coronavirus, eine Genesung oder ein negativer Corona-Test nachgewiesen werden.
Dank einer stabilen Sieben-Tage-Inzidenz unter 100 im gesamten Bundesland hat sich die Landesregierung unter Schwesig zu umfassenden Öffnungsschritten in Mecklenburg-Vorpommern entschlossen. Diese umfassen auch die Ermöglichung von Sommerurlaub in dem Bundesland, das über rund 1.700 Kilometer Ostseeküste verfügt. Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Campingplätze in Mecklenburg-Vorpommern dürfen ab dem 7. Juni wieder Gäste aus dem eigenen Bundesland, eine Woche später dann auch aus ganz Deutschland empfangen. Buchungen sind ab sofort möglich. Um in dem Bundesland Urlaub machen zu dürfen, benötigen Gäste einen negativen Corona-Test. Dies gilt auch für Kinder ab dem Schulalter. Wer vollständig gegen Corona geimpft oder nachweislich von einer Infektion genesen ist, muss keinen Test vorlegen.
 
Gastronomie öffnet ab 23. Mai
 
Bereits ab dem 23. Mai darf die Gastronomie Mecklenburg-Vorpommerns ihre Innen- und Außenbereiche wieder öffnen. Auch hier wird der Zutritt für Gäste teilweise über eine Testpflicht geregelt: Wer im Innenbereich eines Cafés oder Restaurants Platz nehmen möchte, muss einen negativen Corona-Test vorlegen. Für die Außenbereiche greift diese Pflicht jedoch nicht. Zwei Tage später folgen Lockerungen für den Einzelhandel: Ab dem 25. Mai ist Geschäften sowie körpernahen Dienstleistungen die Öffnung erlaubt. Für den Landkreis Vorpommern-Rügen gilt dies bereits ab dem 14. Mai, da die Sieben-Tage-Inzidenz dort bereits unter 50 liegt.
 
Öffnung mit Augenmaß
 
Nachdem mit Bayern, Niedersachsen und weiteren Bundesländern schon in der vergangenen Woche Öffnungsschritte für den Tourismus angekündigt worden waren, wuchs der Druck seitens verschiedener Interessenverbände auf die Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern. Wie Ministerpräsidentin Schwesig betonte, wolle sie den erreichten Erfolg jedoch nicht durch vorschnelle Lockerungen riskieren. Ziel sei, die jetzt angekündigten Öffnungen im Bundesland dauerhaft halten zu können.


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