Philippinen: Freiwilligendienst-Reisen nach Taifun Haiyan

Eine Woche nachdem der Taifun Haiyan verheerende Schäden auf den Philippinen angerichtet hat, rufen insbesondere Freiwilligendienste aus den USA dazu auf, sich an Hilfsprojekten zu beteiligen. Kurz nach dem Tropensturm hatte das Rote Kreuz verschiedenen Berichten zufolge nach Freiwilligen gesucht, um kleinere Nothilfepakete für Familien zu schnüren. Projects Abroad (Projekte weltweit), der weltweit führende Anbieter von Freiwilligenarbeit und Praktika, hat zudem ein spezielles Programm zur Katastrophenhilfe eingerichtet, für das sich Interessierte bewerben können.
Um in den vom Taifun betroffenen Gebieten zu helfen, bündelt die Organisation ihre vorhandenen Ressourcen und Dienste in den Philippinen dahingehend, dass Freiwillige im Zuge des Projekts Katastrophenhilfe leisten. Zusätzlich sucht Projects Abroad auf seiner englischsprachigen Website nach weiteren Helfern, die mindestens zwei Wochen mit anpacken können.

Die Initiative will sich dabei auf den nördlichen Teil der Insel Cebu konzentrieren, nahe den Gebieten, die im Zentrum des Sturms lagen. Die Helfer sollen unter anderem in Bogo City, Tabogan und San Remigio eingesetzt werden. Neben allgemeinen Aufräumarbeiten will die Organisation insbesondere Bildungseinrichtungen wiederaufbauen und Kinder betreuen.

Eine ähnliche Strategie fährt auch die US-amerikanische Non-Profit-Organisation All Hands Volunteers: Die Freiwilligen, die sich im Zuge des Projekts Bohol auf der gleichnamigen Insel befinden, sind bereits an den Aufräumarbeiten beteiligt. Zudem sucht die Organisation nach weiteren Helfern.