Reisezahlungsmittel - auf die richtige Mischung kommt es an

Wer seinen Urlaub im Ausland sorglos genießen möchte, muss sich darauf verlassen können, immer ausreichend liquide zu sein. Fest steht: Auf ein Zahlungsmittel allein sollten Reisende sich besser nicht verlassen.
Um die richtigen Zahlungsmittel für den Auslandsaufenthalt auszuwählen, sollte man sich sicherheitshalber bei seiner Hausbank erkundigen. Welche Zahlungsmittel werden im Reiseland überhaupt akzeptiert, wie sicher sind diese? Ob und in welcher Höhe fallen bei der Bezahlung Gebühren an - an Automaten zum Beispiel. Darüber hinaus gibt es Zahlungsmittel, die bei Verlust oder auch Diebstahl nicht ersetzt werden.

Diese sollten immer nur einen kleinen Teil des Reisebudgets ausmachen. So ist Bargeld zum Beispiel nur zum Bezahlen kleinerer Beträge vor Ort sinnvoll. Ein Teil davon kann schon vor Reisebeginn bei der eigenen Bank getauscht werden. Das empfiehlt sich vor allem, wenn man in ein Nicht-Euro-Land reist. EC-Karten, aber auch Kreditkarten, sind ein sinnvoller Zusatz zum Bargeld.

Ins Reisegepäck gehören selbstverständlich auch alle notwendigen Nummern, um die Karten bei Verlust sperren lassen zu können. Das sicherste Zahlungsmittel, der Reisescheck, der nur mit eigenhändiger Unterschrift gilt und im Notfall immer ersetzt wird, ist jedoch auf dem Rückzug. Grundsätzlich gilt: Wer über mindestens zwei verschiedene Zahlungsmittel verfügt, kann auch bei Verlust des einen noch finanziell flexibel agieren und bleibt stets liquide.